Polygonalplatten-welche Stärke für Terasse?

3 Antworten

Es kommt auch auf die Bauweise drauf an. Man unterscheidet zwischen gebundener und ungebundener Bauweise. Bei der gebundenen Bauweise wird ein Betonfundament hergestellt und die Fugen vermörtelt. Hier können auch dünnere Platten verwendet werden.

Sollte man die Polygonalplatten ungebunden einbauen, sollten sie aus meiner Sicht möglichst dick sein, da hier eine größere Bruchgefahr besteht (weil der Untergrund beweglicher ist).

Die Stärke sollte sich an der Fläche der einzelene Platten orientieren. Je größer diese ist, umso dicker sollten die Platten sein, damit sie nicht brechen. Achtet auch auf die Frostfestigkeit.

Ich schließe mich der Meinung von mineralixx an: je größer die Platten desto dicker sollten oder müssen sie sein. Sonst Bruchgefahr. Polygonalplatten sind ja allgemein Naturstein, meistens Granit oder Porphyr, und die sind von Haus aus frostsicher. Aber gerade bei Porphyr muß auf die Qualität geachtet werden. Es gibt Porphyrarten, die dennoch nicht sehr witterungsbeständig sind.