Nein

Das wäre weit an der Zeit vorbei. War mal früher in Wohnungen oder Ferienunterkünften usus, weil Bäder mit mehreren fremden Leuten geteilt werden mussten (falls vorhanden) und Duschen noch unbekannt waren. Vergangene Zeit, in der Waschlappen noch sehr große Bedeutung hatten.

Praktischerweise sind heutzutage Badezimmer Nähe Schlafzimmer und macht Waschbecken im Schlafzimmer überflüssig.

Bis vor 6 Jahren (vor meinem Wegzug) habe ich Bekannten beim Putzen eines alten, historischen Ferienhauses geholfen. Lange nichts mehr für Einzelurlauber, eher für sparsame Gruppen. Es hatte den Flair trotz einiger Modernisierungen nicht verloren. Kleine Zimmer mit je einem Waschbecken, 3 Toiletten für ganze Haus und zwei Duschen, für ausgelegt 26 Personen. Da machten die Waschbecken trotzdem noch einigen Sinn.

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Keller ist halt Keller und im Altbau schwierig trocken zu bekommen, weil das baulich auch nie früher so geplant war.

Kommt auch immer drauf an, was im Keller gelagert wird. Alles was Feuchtigkeit anzieht und dann zu stocken beginnt, hat im Keller nichts zu suchen. Früher war er Lager für Heizmittel, Kartoffeln und Eingemachtes. Heute meist Abstellraum und dann wundert man sich.

Viele machen den Fehler mit Dauerlüftung, der bei hohen Außentemperaturen absolut kontra ist und den Keller noch feuchter macht - Kondenswirkung. Keller sollte nur dann gelüftet werden, wenn die Außentemperaturen niedriger als die Kellertemperatur ist.

Modergeruch dringt vor allem rasch in organisches Material. Raumduft überdeckt nur. Um dem Keller etwas Feuchte zu entziehen, können einfache Katzentois mit Katzenstreu aufgestellt werden. Oder auch diese Katzentois mit Streusalz befüllen, was aber beim Austausch recht unangenehm wird. Raumluftentfeuchter mit Duftgranulat ist teurer und hat gleichen Effekt.

Ganz wird der typische Kellergeruch nicht weggehen, aber es macht schon viel aus, wenn es nichts im Keller gibt, was den Geruch verstärkt. Damit die Haare nicht stinken, derweil Mütze aufsetzen.

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Würde, bevor ich ein Haufen Geld für fragwürdige Erfolge ausgebe, Folgendes tun:

Zu erst Gestelle der Barhocker feucht mit Essigwasser reinigen. Bei Holz anschl. mit Möbelpolitur nachbehandeln. Barhockersitze mit Mülltüten umhüllen und je einen flachen Teller mit Kaffeepulver auf die Sitze unter die Mülltüten stellen. Alle paar Tage Kaffeepulver austauschen.

Da Kaffee momentan sehr teuer ist, kann alternativ auf den flachen Teller ein mit Essigessenz getränkter Lappen oder Schwamm gelegt werden. Öfters Essigessenz nachträufeln. Vorsicht, dass davon nichts aufs Leder kommt.

Essig und Kaffee binden Gerüche.

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Wenn es nur um Baumaßnahmen geht und die Haseln stören, können die im Herbst radikal runtergeschnitten werden. Momentan ist weder Entfernen noch tiefer Schnitt erlaubt.

Verstehe, dass Haselsträucher mitunter nerven, denn davon habe ich hinter meiner Grenze ebenso reichlich. Viel Laub, ständig im Zaum halten, im Winter kahl. Aber dafür Nüsse, Wind- und Sichtschutz, jede Menge haltbares Holz für Pflanzstäbe, Beetumrandung oder Staketenzaun. Außerdem robustes, schnittfreudiges Gehölz, was Trockenheit, Frost und Ungeziefer aushält.

Klar, immergrüne Hecke hat was, aber wehe der Zünsler ist drin.

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durchschnittlich

Habe Mieze Schindler, Sengana, no name vom Nachbarn und Machern. Fruchtansatz war überdurchschnittlich, aber die Trockenheit....... Trotzdem gute Ernte anfangs, dann nur noch kleine Beeren.

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Sturmband bzw. Sturmsicherung aus dem Campingladen. Gibt es extra für Markisen.

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Was du selber gesammelt hast, darfst du auch verwenden. Egal ob aus Zisternen oder Regenfässern. Moralisch ist das schwieriger. Der Eine kämpft um den Erhalt seiner Nahrung (Selbsterzeuger) und hat kein teures Zisternensystem, jetzt trockene Brunnen und leere Regenfässer. Der Andere bewässert nur seinen Rasen, der außer schön wenig Nutzen bringt. Gegen Erhalt von Gemüsebeeten wird es kaum Einwände geben.

Mit Rasenbesitzern, die sonst nichts anbauen, habe ich kein Mitleid. Auch nicht mit Golfplätzen etc. Sammle fast jeden Tropfen Wasser für durstende Pflanzen in meinem Garten.

Bin Selbstversorger hinsichtlich Ost und Gemüse. Wenn alles ausgehaucht hat (Regenfässer, Gartenbrunnen), muss ich auf sehr teures Leitungswasser zurückgreifen um meine Ernährung zu sichern. Welch ein Hohn, Wasser für Rasen zu verschwenden! Denke, dass es andere auch so sehen.

Selbst Leute mit effektiven Tiefenbrunnen halten sich bedeckt, wissend dass sie den Grundwasserspiegel senken. Sie bewässern mittlerweile weniger offensichtlich.

In meiner Nähe ist ein international bespielter Golfplatz, selbst die halten sich zurück und es sieht eher nach Wüste aus.

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Andere Antwort

Englischen Rasen (unkrautfrei, nur best. Gräser in best. Höhe und sehr aufwändig zu halten) mag und brauche ich nicht. Gebrauchstüchtiger Rasen, trittfest, strapazierfähig für Sport und Spiel, barfußlaufen, zeckenreduziert reicht mir. Das ist quasi ein kurzgehaltenes Mittelding zwischen Rasen und Wiese.

Denke deine Einteilungssicht ist zu knapp bemessen, weil es zwei Kategorien sind, die miteinander wenig zu tun haben. Denn ein gemähter Rasen ist nicht automatisch ein sog. englischer Rasen und eine naturnahe Wiese ist nicht automatisch ein wilder Garten.

Geordnetes Chaos trifft wohl eher den Ton als wilder bzw. verwilderter Garten. Wild ist leicht mit naturnah zu verwechseln.

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Hatte ich voriges Jahr, dass bisher kerngesunder Flieder, 5 Jahre alt, nach und nach abstarb. Wühlmausalarm! Scheint mir auch gelungen zu sein, sie zu vertreiben.

Habe totes Holz radikal entfernt und noch grünes zurückgeschnitten. Und nicht lachen, von einer Bekannten energetisch wirkende Mittel (Tischtennisbälle zu Pyramide verleimt mit Aufhänger) bekommen und in den Strauch gehangen. Mir egal, ob esotherisch, Aluhut, Glaube, Energiefelder usw., jedenfalls hat sich mein Flieder erholt und dieses Jahr viele Neuaustriebe bekommen und die wenigen alten Restzweige blühten üppig.

Ja, lasse sie stehen und stelle ein Gleichgewicht zwischen Wurzelmasse und Strauchmasse her. Wassergaben und paar Hornspäne dazu. Warte bis nächstes Jahr ab.

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Probiere es an Ort und Stelle aus und hebe Samen fürs Frühjahr auf.

Meine Hängepetunien hängen in einer Ampel am Nebengebäude nahe Blumenbeet. Dort samen sie sich regelmäßig selber aus. Daraus entstehen auch Petunien, aber nie solche wie aus der Ampel. Meist werden Hybriden verkauft und sind nach Versamung Wundertüten. Spaß und Experimentierfreude.

Die zwei Hängepetunien für meine große Ampel leiste ich mir jedes Jahr und weiß was ich davon sicher habe.

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Reben brauchen viel Pflege damit sie gute Trauben bringen. Diese beginnt mit dem Schnitt im Spätwinter vor dem Austrieb (alle 20 cm Holz mit zwei Augen). "Herzhafte" Grunddüngung mit Beginn des Austriebes und im Juni Nachdüngung.

Reben tragen am einjährigem Holz. Mai/Anf. Juni sind bereits tragende und taube Triebe deutlich zu erkennen. Taube bzw. sog. Wasserschosse sind auszubrechen, sowie schwache Triebe, Triebe mit Blütenansatz bleiben und werden zunächst auf 5-7 Blätter über Blütentraube gekürzt. Ab Ende Juni wird es lustig, da alle paar Tage neue Nebentriebe ausgegeizt und Triebspitzen von tragenden Trieben immerzu im Zaum gehalten werden müssen. Heißt ständig Spitzen der tragenden kürzen. Im Juli reichen 2-3 Blätter nach der Traube. 1- (max. 2) Trauben reicht pro Trieb.

Rebe = ganze Weinpflanze. Traube = Fruchtansatz.

Es ist absolute Fleißarbeit seine Reben zu kultivieren.

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Folgendes bitte in Betracht zu ziehen:

Der Baum war den Nachbarn schone lange ein Dorn im Auge und es kam bereits zum Streit oder man hielt den Ball Flach, weil mein keinen Nachbarschaftsstreit wollte. Schließlich hinterlässt so ein großer Baum gewaltigen "Dreck" und/oder es bröckelt tatsächlich an der Gartenmauer. Als Neuer ist man zunächst angreifbarer- "man kann es ja mal versuchen" = Grenzaustestung.

Falls der Baum nachweisliche Schäden bereits verursacht hat, muss das nachgewiesen werden. Dazu kann das örtliche Bauamt zu einem Vororttermin gebeten werden. Danach wird entschieden, ob es einen Extragutachter braucht und an entsprechendes Amt verwiesen. Bei Gefahr in Verzug gibt es Fällgenehmigung unabhängig der Jahreszeit. Kosten für den Behördenkram halten sich in Grenzen, für Fällung und Auftrag an eine Fachfirma wird es richtig teuer. Anfahrt, Abfahrt, Entsorgung, Baumkletterer, Mithelfer usw. ab 400,- € aufwärts.

Mit meinem Vorgänger gab es jahrelangen Nachbarschaftsstreit bis vors Gericht, wegen dem "Dreck" (Nadeln, Äste, Zweige, Zapfen) welche die Bäume auf Nachbars Grundstück hinterließen. Für mich war seit der ersten Besichtigung klar, dass diese Bäume weg müssen, weil zu nahe an der Grundstücksgrenze und am Wohnhaus, viel zu hoch, viel zu dicht, viel zu dünn und fragil im Wuchs. Die waren bereits untereinander mit Drahtseilen zwecks Gefahrenreduzierung verspannt. Fällung während Brut- und Setzzeit? Bauamt um Hilfe gebeten, festgestellte Gefahr in Verzug und 4 Wochen Frist um diese zu beseitigen. Ätsch. Bei my hammer inseriert, Angebote, Verhandlung und ganz gut dabei weggekommen, weil mehrere Bäume und einige hohe Koniferen. Bei den folgenden Arbeiten im und ums Haus, wurden beginnende Schäden durch die Flachwurzler festgestellt. Es war demnach höchste Eisenbahn, diese Bäume zu beseitigen.

Mein freiwilliges Angebot gegenüber dem Amt war und habe ich eingehalten, jedes entfernte Gehölz durch einheimische Bepflanzung zu ersetzen.

Scheue dich bitte nicht entsprechende Behörden um Hilfe zu bitten. Sie sind dazu verpflichtet, weil wir Bürger durch unsere Steuern ihr Gehalt bezahlen.

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Laminat ist ein künstliches, mehrschichtiges Produkt. Praktisch Folie auf Trägermaterial gedruckt und versiegelt. Was bitte soll da Öl ausrichten? Ebenso könntest du eine Tupperdose versuchen mit Öl zu behandeln. Ergebnis?

Öl ist ggf. auch ein Lösungsmittel und kein Pflegemittel für Laminat.

Verwende besser spezielle Laminatpflegeprodukte.

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Eine (Wasser)Toilette ist kein Müllschlucker!!! Sie ist eine hygienische Erfindung für die unvermeidliche Notdurft der Menschen. Möglich, wo es genügend Wasser gibt.

Ärgert mich, wenn nur an evtl. eigene Nachteile gedacht wird, wenn sie missbraucht wird. An die Folgen in Klärwerken und dass Abwasser immer schwieriger zu behandeln geht und immer teurer wird, denken die Wenigsten.

Sicher weit vor deiner Zeit, aber Trockenklos waren regional bis vor wenigen Jahrzehnten usus, vor allem im Ländlichen. Keiner wäre auf die Idee gekommen, dort mehr zu entsorgen, als was muss.

Asche gehört in den Restmüll. Holzasche ggf. in den Garten.

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Sehr wahrscheinlich, die Abbruchkante kommt mir auch bekannt vor.

So lange damit nicht groß rumhantiert wird, passiert nichts. Hättest sie da liegen lassen oder eingraben sollen.

Jetzt hast du ein teures Problem. Expertenbestimmung kostet, mit 50:50, ob es evtl. doch nicht das ist, wonach es aussieht. Nicht umsonst wurden die Platten unscheinbar gelagert. Nun folglich Bigpacks, Schutzanzug, FFP3 Maske, Sondermüllabgabegebühren.

Und nein, es ist kein Umweltfrevel, wenn dieses Baumaterial dahin zurückkommt, wo es ursprünglich herstammt. Denn Asbest ist ein natürliches Bodenvorkommen, was tolle Baueigenschaften hat und in Zement gebunden wurde. Unwissenheit und Gier hinsichtlich Arbeitsschutzmaßnahmen hat es negativ belegt.

Zement sehe ich als sehr umweltschädigend. Sowohl in der Herstellung, sowohl wenn er millionenfach in den Boden eingebracht wird.

Handle nach deinem Gewissen.

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Lavendel: vollsonnig, durchlässige, sandige, kalkhaltige Erde. Jungpflanzen brauchen anfangs noch zusätzliche Wassergaben, ältere überstehen längere Trockenzeiten. Wo er einmal richtig angewachsen ist, bleibt er, auch wenn die Erde nicht ganz so optimal ist.

Schneide vorsichtig soweit runter bis noch etwas Grün in den Stängeln ist, gib Wasser und etwas Algenkalk. Beim nächsten Versuch, Erde ringsum durch Sanden abmagern .

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Auch Harlekinweide genannt. Salix = Weide.

Weiden brauchen immer feuchte "Füße", aber keine dauerhafte Staunässe, sondern gut durchlässigen Boden. Daher wachsen sie in der Natur bevorzugt an Gewässerrändern.

Sonnig oder Halbschatten mögen sie, Trockenheit niemals.

Erde stets feucht halten und trotzdem nicht ständig im Wasser stehen lassen.

Bedenke, dass so ein Pflanzgefäß bei derzeitigen Temperaturen schnell austrocknet. Mal bisschen Wasser im Untersetzer geht.

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Blümchen und Bienchen - Prinzip.

Bestimmte Pflanzen brauchen bestimmte Bestäuber, manche nachtaktive. Da bei einsetzender Dunkelheit Sicht eher schlecht, muss entsprechender Duft den Weg leiten.

Wunder der Natur, wie mit allen Finessen an der Erhaltung der Art bedacht wird.

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Gelegentlicher Regen schadet der Yucca nicht, wichtig ist nur, dass überschüssiges Wasser ungehindert abfließen kann. Gleiches gilt beim Gießen. Draußen auf Untersetzer und Übertöpfe verzichten und etwas Luft zwischen Boden und Pflanzgefäß lassen (dünne Leisten oder auf Kiesel).

Es sind Wüstenpflanzen, die Sonne gut vertragen, wenn sie daran gewöhnt wurden. Besser jedoch etwas Schatten, gerade bei sommerlicher Mittagssonne. Obere Erdschicht darf ruhig trocken sein, tiefer im Topf immer etwas feucht.

Empfehle umtopfen in größeres Pflanzgefäß (Abzugslöcher) und frische Pflanzerde, gerne eine Hand voll Sand untermischen. Dünger nach Umtopfen erst nach 3-4 Wochen, sonst alle 14 Tage während der Hauptwachszeit.

Die abgebildete Y. hat einen Rand von Wasserablagerungen unten am Topf, was auf länger Staunässe deutet. Diese verträgt sie absolut nicht!

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