Laminat muss unbedingt plan verlegt werden, denn dieser Boden verzeiht nichts, wie z.B. Vinyl.
Du wirst damit leben müssen. Teppich drauf oder irgendwie verschmieren.
Laminat muss unbedingt plan verlegt werden, denn dieser Boden verzeiht nichts, wie z.B. Vinyl.
Du wirst damit leben müssen. Teppich drauf oder irgendwie verschmieren.
Fit war früher gut, hat nachgelassen. Kaufe das Ökozeugs, wie Respekt etc., aber man braucht mehr davon.
Ging mir auch so, obwohl es schon sehr viele Jahre zurück liegt. Schulfreunde durften mich nie besuchen, aber wenn die Eltern übers WE weg waren, kamen sie trotzdem. Habe mich geschämt, weil es bei denen daheim sauberer und ordentlicher war und wie ein Teufel geputzt und aufgeräumt habe. Fanden meine Eltern klasse, in eine ordentliche, saubere Wohnung zurück zu kommen und haben mich ausgenutzt.
Nee, verwahrlost und dreckig war es bei uns nie, aber auch nicht so schön wie bei anderen. Meine Eltern haben sehr viel gearbeitet, nebenbei noch ein Haus gebaut, weshalb einiges auf der Strecke blieb.
Später als ich einen eigenen Haushalt, Mann, Kinder, vollzeitbeschäftigt und wir Haus bauten, Tiere hatten, war mir klar, dass man nicht alles perfekt hinbekommt.
Mein großer Sohn ist, obwohl früher ein Schlumpi und mich mit meinen Reinigungs- Aufräumaktionen kritisierte, heute ein Pedant. Da darf kein Stäubchen, kein Kalkfleck usw. sein. Der jüngere Sohn ist sehr leger eingestellt. Putzen, aufräumen wenn es not tut, Klamotten auf dem Boden, gestapeltes Geschirr..... Nicht mein Problem, aber wenn er bei mir zur Hilfe ist, weil ich selten außer Gefecht (Unfall, OP) bin, macht er auf Hygieneinspektor. Lustig.
Fazit, Eltern sind nicht perfekt und jeder entwickelt mit der Zeit sein eigenes Ordnungs- und Reinigungsbedürfnis. Passt. Es gilt dies auf lange Strecke durchzuhalten und nicht zu übertreiben.
Am Boden sind es Betonpflastersteine, die lassen sich nicht farblich verändern. Da hilft Holzüberbau oder Outdoorteppich. An der Fassade könnten es Vorblendklinker sein, die ebenfalls schwer dauerhaft farblich verändert werden können. Obenauf sind Hartklinker, wo nix wirklich hält.
Zzgl. gibt es das Fugenproblem, wo es stets zuerst bröckelt.
All der Aufwand und das viele Geld mit hochwertigem Anstrich wird nie dauerhaft das erwünschte Ergebnis bringen. Es wird am Ende mehr Mühe machen, um bröckelnde Überstriche zu entfernen.
Lass es wie es ist, neutral und zeitlos. Mit dem Boden hätte ich auch Schwierigkeiten, doch das lässt sich sehr einfach beheben. Blumenkästen, mit Hängepflanzen, Schilfrohrmatten befestigen usw. Wenn nichts von dem gefällt, Planen anfertigen lassen und davor spannen. Auch dein Geschmack wird sich irgendwann wieder ändern.
Wasser für Grundstückspflege, Hauslicht, Hausmeister, sonst. Pflegearbeiten sind auf Mieter umlegbar. Mit Mietvertrag hast du dich darauf eingelassen.
Als Mieter könntest du dich stark machen, dass Regenwasser für Bewässerung gesammelt wird. Ökologisch, wie ökonomisch absolut sinnvoll. Leider wird es dem Eigentümer ans Geld mit der Umrüstung gehen, weil er es nicht abwälzen kann. Ein Minimum wäre extra Wasseruhr, damit das Wasser (Leitungs- sowie Abwasser) nicht doppelt berechnet wird.
Momentan schlechtester Zeitpunkt zum Umsetzen. Die Bäume stehen voll im Saft und würden schwer überleben.
Wenn sie bis jetzt nicht störten, tun sie es bis zum Herbst (Laubfall) auch nicht.
Aus einer Hecke mittels graben zu entfernen, bringt meist mehr Schaden als Nutzen.
Wenn ausgraben, dann mit so großem Wurzelballen wie möglich und den Ausgleich mit radikalem Pflanzschnitt herstellen. Heißt ordentlich Baum kürzen. Sofort in Wasser stellen oder an Ort und Stelle versetzen. Pflanzloch mind. doppelt so breit und tief, als Wurzelballen und sehr gut angießen.
Ich täte mir, der Hecke und den Bäumen diesen Stress mit ungewissem Ausgang nicht an. Würde, wenn sie stören erdnah absägen und neue Bäume kaufen. Kirsche wächst schnell, Walnuss braucht eh einen eigenen großen Platz.
Kiesrand am Haus Haus sauber zu halten, ist und bleibt stets eine Herausforderung. Kenne das zu gut.
Es gilt Nährstoffeinträge so gut wie möglich zu verhindern. Im Herbst Laub konsequent entfernen und stets hinterher sein, dass kein Unkraut stehen bleibt.
Mit abbrennen oder heißem Wasser, Dampf usw. ist es nur eine kurze Angelegenheit, denn somit werden Nährstoffe durch verbleibende Pflanzenreste noch einfacher, ungewollt eingebracht. Schwarze Folie sieht auf Dauer nicht nett aus und erstickt auch nur mit gleichem Effekt, doch sowie Licht und Wasser rankommt wächst und gedeiht Unerwünschtes.
Im Prinzip bleiben nur vier Möglichkeiten: 1. Obere Kiesschicht rausnehmen, Unkrautflies doppelt auslegen und Kies wieder auffüllen. 2. strikte Sauberhaltung. 3. ständig rupfen. 4. Vergiften.
Mag keine Laubbläser, habe den nur wegen dem Kiesstreifen am Haus. Rupfe sobald ich was sehe und sammle alles per Hand (z.B. Ahornsamen) ab. Ist zwar mühselig, aber so geht es auszuhalten.
Sehr heikel Rosen im Austriebstadium zu verpflanzen.
Grundsätzlich: Wurzeln so gut wie möglich erhalten, was bei langen Wurzeln schwierig ist. Verletzte Wurzeln werden mit sehr scharfen, sauberen Werkzeug glatt geschnitten um die Verletzungen zu verringern. Es muss unbedingt auf das Gleichgewicht zwischen unterirdischen und oberirdischen Pflanzteilen hergestellt werden, d.h. Pflanze stark einkürzen (über einem nach außen zeigendem Auge schräg nach innen schneiden). Großzügiges Pflanzloch ausgraben, sehr tief weiter lockern, Erde im Wurzelbereich mit Hand voll Hornspänen mischen, tief einsetzen (Veredlungsstelle ca. 5 cm unter der Erde), behutsam Erde auffüllen und zwischendurch wässern damit sofort Erdschluss entsteht. Restliche Erde auffüllen, andrücken, Gießrand bilden. Ggf. erste Tage beschatten, damit kein Sonnenstress entsteht.
Manchmal klappt es, manchmal leider nicht. Viel Glück.
Tulpenzeit ist eigentlich schon so gut wie vorbei. Was es jetzt noch gibt, hat nur geringe Haltbarkeit. Es ist ihnen zu warm und zu lange hell. Wenn es dennoch Tulpen sein sollen, dann Vorort kaufen.
Wenn es anders nicht geht, sie daheim dunkel und möglichst kalt stellen oder legen (Fensterbrett außen). Beim Legen in ein feuchtes Küchentuch wickeln.
Definitiv kein Mehltau.
Es könnte Wassertropfen auf der Pflanze gewesen sein, der sich in der Sonne (auch hinter Glas) stark erhitzt hat. Kann auch Reinigungsmittel gespritzt haben und ist unbeabsichtigt auf dem Blatt gelandet. Macht nichts so lange das Blatt "arbeitet", welkt es vollständig, kannst du es abschneiden.
Löcher im Blumentopf sind Abzugslöcher um Staunässe zu vermeiden und die Untersetzer fangen überschüssiges Gießwasser auf. Allerdings sollte in den Untersetzern auch kein Wasser stehen bleiben, sonst wieder Staunässe und die Wurzeln verfaulen.
Über Abzugslöcher im Blumetopf legt man Tonscherben oder flache Steine oder Fleece oder doppelte Fliegengaze oder oder- Hauptsache , die Erde wird nicht ausgespült.
Topfblühpflanzen gibt es viele, allerdings sind es alle keine Dauerblüher.
Einige sind bereits genannt worden. Weitere Anthurie (Flamingoblume), Chrysanthemen, Minirosen, Alpenveilchen, Azalee, Flammendes Käthchen, Bromelien, Clivia, Orchideen.... Bei allen ist auf jeweilige Standorte, Pflege und Temperaturen zu achten.
Je nach Platz- Bodenvase mit getrockneten Gräsern, Korkenzieherweide, getrockneten langstieligen Trockenblumen oder stets gegen was frischem austauschen. Generell kann man sich hübsche Trockensträuße zusammenstellen.
Vor einigen Jahren habe ich auf Bitten eines Freundes, Eigentümer eines 2 Familienhauses, dessen eine Wohnung vermietet war, beim Ausräumen mit meinem Sohn (17 J.) geholfen. Vorab lief eine 3 jährige Kündigungsklage wegen nicht nicht ordnungsgemäßen Gebrauch der Wohnung und Mietrückständen. Dauerte so lange, weil der Mensch betreut werden musste und er die Übersicht allgemein verloren hatte, sprich krank war. 70 m² hochwertige Vollkomfortwohnung zuvor saniert, modernisiert mit allem was man sich wünscht in bester Lage.
Als der Mieter schließlich in stationäre Betreuung kam und die Wohnung zur Räumung freigegeben wurde, wurde das Ausmaß der Verwahrlosung ersichtlich. Es war schlimmer als Messie.
Eine Woche haben wir zur Räumung und Grobreinigung benötigt sowie etliche große Mischcontainer.
Anfangs war noch eine Verwandte vom Vermieter bei der Aktion dabei. Sie hatte es nicht ausgehalten, musste sich ständig vor Ekel übergeben.
Nun, wir hatten alte Arbeitsklamotten an, die täglich gewechselt wurden. Gummistiefel, Handschuhe, teils Masken. Nach der Arbeit stets zwingendes Duschbedürfnis. Eingefangen hatten wir uns nichts. Die traurige Verwahrlosung bekamen wir nichts los.
Der Mann hatte einen Hund und konnte ihn nicht artgerecht halten, der Rest lässt sich denken. Unrat überall, Kühlschrankinneres hatte bereits Eigenleben, es stank überall, Schimmel an gehortetem schmutzigem Geschirr. Unglaubliche Verwahrlosung, zu gleich Verwunderung und Traurigkeit, wie ein Mensch so hausen kann. Was ist mit einem intelligentem, hochgebildetem Menschen, der einst in aller Welt aktiv war, passiert? Mit Ende 50 war er doch noch nicht wirklich alt.
Mein Fazit nach dieser Aktion war, dass man sich nur äußerlich mit allen möglichen Schutz etwas abgrenzen kann, quasi als Ersatzkokon. Nichts schützt jedoch vor dem Ekel, dem Geruch, vor Berührung mit gewissen Konsistenzen, die trotz allem spürbar sind. So schnell bekommt man das auch nicht wieder aus dem Hirn.
Das ist eine sog. Sauerkrautplatte, die aus langfaseriger Holzwolle und als Bindemittel Zement oder Magnesit besteht. Völlig gefahrlos.
Blümchen und Bienchen - klingelt da was aus der Grundschulzeit? Nennt man Befruchtung.
Aber (!) es gibt Blümchen die keine Bienchen brauchen und dazu gehört Paprika (Chilli gehört dazu), weil er zwittrige (beide Geschlechter) Blümchen hat.
Chilli muss demnach blühen damit er Früchte trägt. Normal sorgt Luftbewegung für Befruchtung. Im Innenraum kann mit schütteln oder Pinselchen nachgeholfen werden. Es braucht keine zweite Pflanze dafür.
Drinnen vorgezogen und nicht ausreichend akklimatisiert, Nächte noch viel zu kalt. Sie haben Sonnenbrand und wurden unterkühlt.
Es ist jetzt die richtige Zeit um vorgezogene Gemüsepflanzen ans Freie zu gewöhnen. Bei Temperaturen ab 15 Grad im Schatten, Pflanzen die ersten Tage tags in den Schatten stellen und später nur wenige Zeit in die Sonne (Halbschatten) und niemals in Mittagssonne. In Sonne ganz langsam zunehmend stellen. Der Prozess dauert etwa 14 Tage bis sie volle Sonne vertragen. So lange nachts unter 10 Grad müssen sie abends wieder rein.
Richte dich nach meinen Tipps und mache jetzt erst mal nichts weiter, denn so regenerieren sie sich am besten.
Jedes Provisorium ist ist es dem Namen nach und funktioniert nur unter Aufsicht.
Pflanzstäbe und Karnickeldraht muss auch irgendwie beschafft werden. Warum dann nicht paar Pfosten und Einschlaghülsen um es stabiler machen. Oder warum nicht vom Landhandel Weidenetz- Steckzaun? Dieser lässt sich variabel einsetzen, schnell auf- und abbauen und hält viele Jahre lang. Gibt es in versch. Höhen und Längen. Brave Hunde akzeptieren ihn, und bei gewagteren legt man halt Weidestrom drauf.
Gurken lassen sich schlecht pikieren, weil ihre Wurzel zu leicht brechen. Im Beet sät man auch mehre Samen in eine Saatstelle. Deshalb jetzt noch warten und so lassen bis nach den Eisheiligen. Ab 20. Mai können sie ins Beet. Momentan auch nachts noch zu kalt für sie. Vorsichtig aus dem Topf nehmen und den ganzen Ballen in gut vorbereite Erde setzen. Bei starker Durchwurzelung Topf aufschneiden. Bis dahin mit abgestandenem Wasser ohne Staunässe gießen und ggf. mal ein wenig Flüssigdünger für Gemüse zugeben.
Gurken sind Starkzehrer, brauchen viel Nahrung - Dünger. Hornspäne sind ein optimaler Startdünger beim Auspflanzen. Niemals Gurken unter Wassermangel leiden lassen - sie sind stets sehr durstig.
Eigentlich sind Gurken Kletterpflanzen. Sie können in die Höhe mittels Rankgerüst, Netzen, Schnüren geleitet werden. Am Boden können sie sich ausbreiten, brauchen dazu viel Platz.
Einige Blumen oder Gräser und auch Sträucher öffnen erst im Frühjahr ihre Samenkapseln, bzw. geben ihre Samen frei.
Bei mir ist es der Gartenhibiskus (Sträucher), welcher erst sehr spät austreibt und seine Samenkapseln öffnet. Sonnenhut ist auch so ein Kandidat, der nicht im Herbst abgeschnitten, im Frühjahr seine Samen fallen lässt, so auch manch anderer Korbblütler.
Ins Beet oder in Kübel?
Beet: gut vorbereiteter Gartenboden (unkrautfrei, organischer Dünger, Kompost) und Überdachung (Tomatendach). Tomaten mögen keinen Regen auf den "Kopf").
Kübel: mind. 10 Liter, besser mehr (z.B. Mörteleimer 12 Liter, Abzugslöcher selber bohren), Bio Gemüseerde.
Hand voll Hornspäne mit ins Pflanzloch geben und mit Erde vermischen. Pflanzstab oder Pflanzspirale einbringen. Pflanzen gut tiefer setzen als sie vorher waren (zusätzliche Wurzelbildung), Erde ringsum auffüllen, leicht andrücken, angießen.
Gießwasser immer abgestanden oder Regenwasser, nie kalt aus der Leitung und nur unten (Erdbereich) wässern. Im Garten alte Blumentöpfe neben den Pflanzen einlassen und darüber Gießwasser geben.
Tomaten sind Düngerjunkies, also Starkzehrer. Ab der 4-5 Woche nach umsetzen alle 14 Tage mit verdünnter Brennesseljauche gießen oder mit spez. Tomatendünger versorgen.
Pflanzen am Stab locker anbinden (nicht einschnüren).
Ausgeizen: Stabtomaten müssen regelmäßig ausgegeizt werden, d.h. Blättchen in den Blattachseln entlang des Haupttriebes werden entfernt (mit Fingernagel abknipsen). Ausgeizen bringt weniger, aber größere Früchte, entlastet die Pflanze. man kann auch zwei Haupttriebe bei sehr kräftigen Pflanzen ziehen.
Viel Erfolg und gutes Gartenjahr.