Stoßlüften (5 Minuten alle Fenster auf) geht immer zu jeder Tages- und Jahreszeit und sollte mindestens 3x täglich als Minimum durchgeführt werden. Je öfter um so besser, besonders beim Kochen und Wäschetrocknen.

Im Sommer macht es Sinn Fenster stets auf kipp, außer bei großer Hitze.

Gesunder Schlaf bei geöffnetem Fenster zu jeder Jahreszeit, was leider angesichts der Heizkosten schwer möglich ist.

Morgens auf jeden Fall im Schlafzimmer Fenster weit für mind. 15 Minuten öffnen, Betten dabei aufschütteln.

Ich schlafe ab 10 Grad bei offenem Fenster, sonst kühlt es zu sehr aus. Fenster weit auf beim Bettenmachen und Putzen. So lange ab 18 Grad, stehen alle Fenster tags auf kipp, beim Kochen in der Küche immer. Wäsche trockne ich ganzjährig draußen, zum Nachtrocknen je nach Witterung Nähe Heizung. Vorm Schlafengehen wird im ganzen Haus stoßgelüftet, wobei das Schlafzimmerfenster etwas länger weit geöffnet bleibt. Mitunter stehe ich im Winter nachts auf um dieses Fenster weit für einige Minuten zu öffnen. Sauerstoffmangel mag Einbildung sein, doch danach geht es mir besser. Bin halt ein Frischluftfanatiker und bekomme schnell mit, wer nicht gut lüftet.

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Ich mag die Pilzsucher nicht, die oft rücksichtslos im Wald umherpirschen und alles Wild sinnlos aufschrecken. Daher bin ich kein Pilssucher, nur -finder, wenn mir bei meinen Hunderunden auf Waldwegen der eine oder andere essbare am Rande ins Auge fällt. Bisher war es bei uns viel zu trocken für Pilze, nur paar mickrige Champies am Feldrand.

Abwechslungsreicher Geschmack ja, aber "ernährungstechnisch" gesehen, nicht für alle das Gesündeste- schwer verdaulich, Schadstoffsammler, aber (!) viel Mineralien, Vit B Gruppen, wertvolle Eiweiße.

Meine Favoriten sind Pfifferlinge und Steinpilze. Pfifferlinge in Mengen, als ich noch im Hochschwarzwald wohnte, die mir fehlen.

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Schlehen besser nach dem ersten Frost ernten. Falls Vögel zu stark zu Konkurrenten werden, dann schon früher und ins Kühlfach legen.

Süßliche Schlehen kenne ich nicht. Habe erst vorgestern probiert- nee, roh nicht der Renner. Und ja, dieses Jahr außerordentlich viele Schlehen und sonstiges (Wild-) Obst. Soll ein früher, langer Winter werden.

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Kommt auf die Größe des Balkons an, doch alles, was Flachwurzler sind und wenn es die Lage hergibt, kann angebaut werden.

Obst schau mal hier: https://www.mdr.de/mdr-garten/pflegen/anpflanzen/beeren-sorten-balkon-anbauen-johannisbeere-blaubeere-himbeere-stachelbeere-erdbeere-100.html

Gemüse: wurde bereits genannt.

Kräuter: v.a. Schnittlauch, Petersilie, Schnittsellerie, Bohnenkraut, Majoran, sowie mediterrane Kräuter (ein- und mehrjährige).

Es gibt übrigens tolle Bücher für Balkongärten. Analog und ständig zur Hand, wo man unterstreichen/notieren kann, ist einprägsamer als übers Netz.

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https://www.amazon.de/s?k=rosmarinpflanze&__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=3JAK5RLAMCICM&sprefix=rosmarinpflanz%2Caps%2C319&ref=nb_sb_noss_2

Zum Beispiel, doch es gibt auch zahlreiche andere online Anbieter.

Im Frühjahr bieten Discounter mediterrane Pflanzen im Topf an. Diese akklimatisiert und langsam an direkte Sonne gewöhnt, können an Ort und Stelle versetzt werden.

Tipp: kaufe dir 2 Pflanzen, einen für draußen (für Winterschutz sorgen) und einen für indoor an einem hellen, kühlen Ort über den Winter, im Sommer samt Topf rausstellen. So hast du eine Reserve und zugleich nette Grünpflanze.

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Der Kunde ist König und entsprechend wird (ver)züchtet.

Die Verantwortung liegt auf beiden Seiten - Kunde - Züchter.

Doch so lange der Rubel rollt und diese Tiere gewollt werden, wird sich nichts ändern.

Tierschutz ist nur Schein diesbezüglich. Endlich mal bereits vorhandene Gesetze durchzusetzen, wäre ein Segen für die Tiere. Auch hier gilt, verfolge die Spur des Geldes und der Gewissenlosigkeit.

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Sehr sensible Stelle, deshalb unbedingt vom TA kontrollieren lassen.

Spekulative Möglichkeiten: Entzündung der Milchleiste nach Scheinträchtigkeit, Insektenstich, Zecke, stumpfe Verletzung, Mamatumor.

Bitte schnellstmöglich abklären lassen bevor es noch teurer hinsichtlich TA und Gesundheit wird.

Erste Maßnahmen: Fieber messen, Stelle kühlen, leicht verdauliches Futter geben.

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Ist okay, weil die heimische Flora je nach Region integriert wird und die Grundstücke eher sehr groß sind, was Land und dessen Weite gezähmt widerspiegelt.

Der Ami ist an viel Raum gewöhnt, daher kann er sich, weil er ja auch viel arbeiten muss, ein großes, pflegeleichtes Grundstück mitunter leisten. Ökofirlefanz geht ihm am A.... vorbei. Niedrige Energie-/ Wasserkosten, Beregnungsanlagen, Mähroboter, angedeutete Grundstücksgrenze, respektvolle Nachbarschaft, eigene Wehrhaftigkeit, Hunde mit Teletakt..... Traditionell große "Vorgärten", abgeschirmte, trotzdem großzügige, nett gestaltete Privatsphäre.

Was ist daran so besonders? In Schland haben wir diese Weite i.d.R. nicht. Einfach nur mehr Rasen und paar möglichst immergrünes Gewüchs am Rande als sog. pflegeleichte Grundstücke gibt es bereits zur Genüge, auch Grenzandeutungen.

Einfach nachkupfern aus fremden Regionen- wer es mag. Als Anleitung inspirierend, aber dann bitte auch wie die Amis einheimische Pflanzen ansiedeln und Rücksicht auf die verdammt enge Besiedlung, Vernichtung der Natur hier nehmen und ihr ein wenig Platz im eigenem Refugium geben.

Ich mag z.B. Cottage Garden- üppig, Ton in Ton, immer was Blühendes und dazwischen schlichte Ruhezonen, auch viel Rasen. Mein weniges Landeigentum hat gute Erde. Wäre Sünde, daraus nichts Essbares zu gewinnen. Macht Arbeit, sieht aber nicht übel aus. Wenigstens weiß ich, was ich esse.

Ein guter Gartenarchitekt könnte deine Wünsche mit dem Möglichen in Einklang bringen.

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Übernommen, wie gesehen und unterschrieben....... (selber ......). Vllt. waren daher die Konditionen günstiger.

Abdeckleiste entfernen, alles reinigen, ggf. neue Isolierung anbasteln, Leiste wieder dran, Endkappe besorgen - fertig.

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So ein oller Teppichboden lääst mit den Jahren nach und die untere Beschichtung lösst sich auf. Dabei kann sie alle möglichen Farbtöne annehmen, je nach dem wie eingefärbt oder der Untergrund beschaffen ist. Gehe davon aus, dass es ein interessantes Spektrum aus verschiedenen Abrieben zzgl. Schmutz ist.

Alte Teppiche riechen nicht angenehm, deshalb gründlich absaugen und mit Essigwasser schrubben. Anschl. mit trocknen Tüchern möglichst viel Feuchtigkeit aufnehmen, viel lüften und den Teppich trocknen lassen bevor er betreten wird.

Essig reinigt, desinfiziert und bindet Gerüche. Der Essiggeruch verschwindet schnell.

Schimmel unterm Teppich würde obendrauf durch dunkle große Flecken ersichtlich.

Muffig riecht es, wenn schlecht gelüftet wurde. Schimmel an Wänden kommt durch, man sieht ihn halt erst mal nicht, wenn vor kurzer Zeit geweißt. Wurde nicht geweißt, dann mach du es und schon riecht es besser.

Stelle auch Essigschälchen auf, das bindet wie beschrieben unangenehme Gerüche und überdeckt sie nicht wie Raumsprays.

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Wenn das Glibberzeugs mit Putzstein oder Schmutzradierer nicht weggeht, nehme ich Butter. Dann wird es erstmal schön fettig, was sich mit Putzlumpen gut entfernen lässt. Öfters wiederholen und zum Schluss mit feuchten Spülilappen nachreiben. Letzteres ab und an nach Fönbenutzung.

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Bevor es ans feuchte Reinigen geht, vorher bitte sehr gründlich absaugen, oder wenn es möglich ist beidseitig ausklopfen.

Kommt auf die Art des Teppichs an. Besonders hochflorige lassen sich mit trockenem Reinigungspulver gut reinigen. Aufstreuen, leicht einarbeiten und anschließend absaugen- fertig.

Flecken mit Spülmittel, Feinwaschmittel, Kernseife oder Shampoo extra behandeln und immer von außen nach innen mit einer weichen Bürste bearbeiten.

Essigwasser öfter wechseln und mit weicher Bürste strichweise vorgehen, mit trockenen Tüchern abtupfen und gut trocknen lassen.

Ansonsten kann jeder normaler Teppichreiniger eingesetzt werden.

In die Teppichabteilung gehen, Nasssauger für Teppiche ausleihen, das Reinigungsmittel gibt es meist dazu. Lass dich beraten.

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Routine zur Sache werden lassen!

Nimm dir eine für dich passende tägliche Zeit vor, in der du immer die gleichen Handgriffe im Haushalt am besten bewältigen kannst. Überlege, dass "zweimal in die Hand nehmen" reine Zeitverschwendung ist.

Beschreibe dir, wie ich es handhabe, was dir vielleicht nutzt. Vorab, hatte einen 4 Familienhaushalt mit zwei Kindern, Haustieren, Nutztieren, beide Vollzeit berufstätig, Neu- und Umbau, wohnhaft auf ländlichem Anwesen. Jetzt allein, ländlich, Selbstversorger, Haus- und Nutztiere, doch am Prinzip hat sich nichts geändert.

Morgens Bett lüften (aufschütteln, Laken glatt ziehen, Decke umschlagen), Tiere noch im Schlafanzug versorgen (Hunde und Hühner raus lassen, Katzen füttern). Anziehen, Hunderunde laufen, sie anschl. füttern, selber frühstücken, danach Tisch sofort abräumen, abwischen, Geschirr in den Spüler, sowie nach jeder Mahlzeit und Küchentätigkeit. Wohnzimmer versuche ich abends aufgeräumt zu verlassen, muss jedoch da und dort geraderücken und wegräumen. Bad, habe nur Dusche, wird nach jeder Nutzung abgezogen, Handtücher zum Trocknen aufgehangen. Gehe täglich mit Spüli und Putzlappen da durch um Duschwanne, Klo (anderer Lappen) und Waschbecken passabel zu halten. Kurz mit Lappen auch über Spiegelschrank und sämtliche Ablagen. Küche, stets alles was benötigt wurde und weg kann, säubern und verstauen. Mülleimer und Plastezeugs wenn Behälter voll in die Tonne. Klamotten am Haken und Schuhe, nur die, die aktuell am meisten gebraucht werden. Schmutzwäsche sofort in die Dreckwäschetonne. Täglich die Bude kehren bzw. saugen und 1x pro Woche durchwischen. Nix ansammeln, gut überlegen, wenn was gebraucht werden könnte, wohin damit.

Schränke übersichtlich halten, gelegentlich ausmisten, paar Lieblingsstücke in Ehren halten, doch was 3 Jahre nicht getragen wurde, kann weg. Bin ein Fan von Körben, wo loses Zeugs wie Socken, Gürtel, Badesachen etc. darin verstaut werden und im Schrank unten Platz finden, ebenso Jeans.

Täglich etwas und gleiche Handgriffe, geht rasch von der Hand und strukturiert, so, dass man mit dieser Ordnung und Sauberkeit leben kann. Gründlichkeit steht auf anderem Programm. Mit dem 2x jährlichen Grundputz brauche ich auch Überwindung und den entsprechenden Anfall (Fenster putzen, Vorhänge waschen, Lampen, Schränke, Holzdecken und -wände reinigen......... )

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Sieht nicht so aus, würde jedoch nicht zu 100% ausschließen, dass welches dabei sein könnte. Daher bei Arbeiten an Altbauten vorsichtshalber eine Maske aufsetzen, schon mal des allgemeinen Baustaubes wegen, wenn mehr als eine alte Schraube entfernt wird.

Asbest ist im Ruhezustand völlig ungefährlich und ein super Baustoff. Asbestose haben Menschen bekommen, die ohne Atemschutz jahrelang mit diesem Material gearbeitet haben. Man wusste es damals nicht besser, erkannte die Gefahren erst viel später. Die allgemeine Angstmache war und ist ein Geschäft für andere, mitunter anders schädliche, teurere Baumaterialien - ein Politikum.

Asbest ist ein natürliches Bodenvorkommen.

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