Poltiker mit der Zeitung bedrohen?
Eigentlich musste ich heute früh ein wenig schmunzeln, liebe Freunde, als mich hier jemand mit der Zeitung, in dem Fall dem Standard, bedrohte und meinte, er wolle dort über mich schreiben.
Geschmunzelt, weil ich mir gedacht habe:
Hoffentlich tut er dies.
Bisher machen wir dort ja nur Werbung, in dem wir in den Online Ausgaben Leserbriefe unter der Bezeichnung "Obdachlosenpartei" veröffentlichen.
Aber eine echter Artikel in Print- und Online-Ausgabe. Daran arbeiten wir schon lange.
Da bemühen sich die Kleinparteien laufend darum, machen die unmöglichsten Aktionen, damit sie eine Werbung für ihre Partei haben.
Und da bedroht mich jemand mit dem, was wir haben wollen. Herrlich.
Leider ist dann aber nichts gekommen, so das ich mich frage:
Wie können Menschen überhaupt auf die Idee kommen, dass die Zeitung, egal ob positiv oder negativ, tatsächlich für einen Politiker bedrohend sein könnte?
4 Antworten
Du standest doch schon im Standard: https://www.derstandard.at/story/1318726360748/demo-templerritter-mit-neonazi-unterstuetzung
Schmeichelhaft war das nicht für Dich.
Den Teil mit dem Hausverbot im Parlament hast du wahrscheinlich überlesen, oder? Gilt das eigentlich immer noch?
Da kannst Du froh sein, dass bei Deiner letzten Demo niemand gekommen ist, nicht mal Deine Gegner.
Nein. Der war sicher Werbewirksam. Ist zwar an und für sich falsch, dass habe ich nie erreicht. Das bekam nur Michael Kapitan. Aber: Es machte den Artikel zusätzlich interessant.
Er bekam es für 4 Wochen. Dann war es wieder vorbei.
Auf sowas bist du auch noch stolz?
Auch auf den Teil, dass du als durchgeknattert und gefährlich bezeichnet wurdest?
Er ist völlig durchgeknallt, und gerade deshalb gefährlich.
Ja. Denn genau solche Artikel machen Dich bekannt. Ich kenne wenig, die durch positive Leistungen aufgefallen sind. Genau genommen wäre Haider nicht Haider geworden, wenn er sich nicht wie markigen Sprüchen wie "144.000 Arbeitslose, 144.000 Zuwanderer" oder "die ordentliche Beschäftigungspolitik" und so weiter seinen Namen gemacht hätte. Es gibt aber niemand, der Jörg Haider nicht kennt.
Wenn Menderes hätte singen können, hätte man ihn inzwischen wohl wieder vergessen.
Wenn Kreisky nicht ein Atomkraftwerk hätte bauen lassen, dann erst abgestimmt hätte und es dann, weil diese Abstimmung negativ ausfiel, es zugelassen hätte, wüsste heute wohl auch niemand mehr, wer der Mann war.
HC Strache hat bestimmt viel in seinem Leben gemacht. Merken tut man sich ihn aber vor Allem wegen Ibiza.
Baerbock kannte man weltweit auch nicht, bevor sie den Russen den Krieg erklärte. Das weiß man bestimmt in x Jahren auch noch.
usw.
Du bist sogar so bekannt, dass niemand zu Deiner Demo kommt. Tolle Leistung!
Manchmal werden dann sogar andere bekannt, als diese Leistungen erbracht haben. Eigentlich hätte Michael Kapitan bekannt werden müssen, weil er Flugzettel auf das Parlament von der Pressetribüne warf. Dank Charlotte M. Schmidt konnte diesen Erfolg dann aber ich einheimsen.
Manchmal reicht es aus, die richtigen Menschen zu kennen. Meine ersten Bekanntheitsgrade bekam ich, weil sich Ingeneur Pawlikowski und ich durch Zufall kennenlernten, als er Klaus Kufner in meiner Wohnung besuchte. Ich zur selben Zeit auch dort war. Weder Pawlikowski noch ich hatten irgendetwas mit der BBA zu tun. Aber Kuvner ging ins Fernsehen und erklärte, dass es so wäre. Und da begann eigentlich der steile Aufstieg meines Bekanntheitsgrades.
Wenn man das liest, dann stellt man sich die Frage, ob Sissi nur ein “armer Irrer” oder gar ein “gefährlicher Irrer” ist.
Und weil ich eben 1997 schon einmal bekannt geworden war, war dann auch ich für Charlotte M. Schmidt interessanter als Michael Kapitan, als es um die geworfenen Flugblätter ging.
Den Rest des Bekanntheitsgrades habe dann wirklich ich gemacht:
Das es mir trotz all dieser Ereignisse 2010 gelang die DEM an den Start zu bringen. 2015 die Freien. Und 2017 sogar die Obdachlosen in der Politik (ODP).
Auch das Plakat, das Öhlinger so aufgestossen hat, eine Forderung auf eine Anklage mit einer Guitine mit der ich angeblich Menschen hängen wollte, übrigens etwas schwierig mit einer Guitine, stammt wirklich von mir.
Da wiederum hat Öllinger mitgeholfen. Hätte er nicht von Lynchjustiz geschrieben, obwohl ich eine Anklage gefordert hatte, wäre es wahrscheinlich auch nicht in Erinnerung geblieben.
Ähnlich verhält es sich mit meiner Forderung nach einer Volksabstimmung ob man Turkmen und die grauen Wölfe ausweisen soll, die dann als "Er hat gefordert die Türken auszuweisen" in die Geschichte einging.
Es ist also oftmals gar nicht das, was Du selbst tust, sondern was andre drauss machen, was Du getan haben könntest.
Frag mal jemand ob er schon einmal etwas von Peitl gehört hat. Du wirst wenig finden, dich mich nicht kennen.
Hatte ich schon. Ich sage in Ungarn wie ich heiße. Frage: Sie Angeber. Können sie sich ausweisen. Tat ich. Darauf entschuldige, wir wussten nicht, dass Sie es wirklich sind.
Mich überkommt der Verdacht, dass du hier absichtlich Stimmung gegen Ukrainer machst und dich mitunter pro-russisch äußerst, nur um die nötige Aufmerksamkeit zu bekommen, die du für dein Ego brauchst.
Selbst schlechte Publicity findest du super, denn das ist besser als gar keine Aufmerksamkeit. Wie so ein kleines Kind, das absichtlich Dinge kaputt macht, um wenigstens etwas von den Eltern beachtet zu werden.
Bemitleidenswert.
Sagen wir es mal so. Ja, ich könnte außer der TKP wieder einmal einen Artikel vertragen. Es sind seit meiner Rückkehr aus Bulgarien noch zu wenige. Es spricht sich zwar langsam rum, dass ich wieder zurück bin. Aber ich erlebe es auch noch immer das ich höre: Ich dachte sie sind in Bulgarien.
Also: Da fehlt noch die Rückmeldung. Die TKP war zweifelsfrei zu wenig. Wird derzeit wieder besser, seitdem mein Name in der Petitionsplattform aufscheint, aber so ein richtiger Knaller wäre natürlich etwas Feines.
Sollte man nicht ein paar Wähler hinter sich haben, bevor man sich “Politiker” nennt? Gibt ja auch keinen, der nicht Lesen und Schreiben kann und sich dann “Journalist” nennt.
Dann bleiben noch die die man kennt: Kickl, Strache, Nehammer, Babler, Kogler, Meindl-Reisinger, Schweiger, Wlatzek, Marshall, Grüner, Doskozil, Kaiser, Peitl, Kuchta. Und ein paar andere.
Dazu Legenden wie Haider, Kreisky.
Wenn ich aber von Konstantin Chatziathanassiou rede, kennen den schon deutlich weniger.
Die meisten Namen hat man auch als Deutscher mal gehört, aber ich verstehe nicht wie der Peitl in die Aufzählung gerutscht ist, der kann doch gar nichts.
Peitl in einer Reihe mit bekannten Politikern. Du meinst das wirklich ernst, oder?
Weil das nicht wichtig ist. Kuchta hat 8 Wahlantritte versucht und noch nie einen geschafft. Marshall es x-fach versucht, war bei Wahlen, aber hat nie ein Mandat erreicht. Selbiges Gehring. Ob man Pomoroli kennt, ist mir unklar, dabei hat der in Tirol sogar schon Mandate erreicht.
Es kommt häufig also nicht darauf an, ob man bei Wahlen erfolgreich ist, sondern ob man sich in Szene setzt.
Ich bin sicher das Grüner bekannter ist als Pomoroli. Wenn man nach der NFÖ fragt hört man wahrscheinlich Grüner. Dennoch war der langjährige Parteichef nicht Grüner, sondern Pomoroli.
Wenn Du nach den Grünen fragst hört man Nenning. Dabei hat der nie kandidiert.
Vermutlich meinen sie Ingmar Peitl, der hat immerhin einen Abschluss erreicht.
Wir haben sogar Parteien, die langjährig immer wieder bei den Wahlen waren. Die Sozialistische Linkspartei zum Beispiel. Die hatten eine Obfrau. Nur ich glaube, wenn ich frage, wie die hieß, wird mir das kaum jemand sagen können.
Und auch der gute Ingmar har sich einen gewissen Bekanntheitsgrad erarbeitet. Allerdings nicht wegen seinem Abschluss.. Den hat er in Theologie. Kennen tut man ihn allerdings mehr weil er sich als Kaiser Ingmar von Österreich-Ungarn ausgab.
Der ist nun halt durch seine Dauerunterbringung in Kainbach tatsächlich weg vom Fenster.
Der hatte das Problem, dass dadurch, dass ich bei 4 Wahlen dabei war, immer im Schatten gestanden ist. Trotz seines Kaiseranspruchs.
Warum ist eigentlich nur einer der Gebrüder Peitl in Dauerunterbringung? Qualifiziert sind offensichtlich beide.
Weil der andere eher zu den bekannteren Politikern Österreichs gehört, also man im Normalfall weiß, dass das Kaiserspielen da zum Parteiprogramm gehört. Während dem der gute Ingmar um aufzufallen wirklich zu bunt getrieben hat. Behörden anrief und versuchte Befehle zu erteilen. Meinte er könne ohne Führerschein mit dem Auto fahren. Er wäre ja der Kaiser. etc.
Sich also de facto selbstgefährdete.
Ich zwar das Image aufrecht erhalte, aber ansonsten alles normal über Wahlen organisiere. Petitionen. Und alle Parteien und Vereine offiziell anmelde. Also die Republik zwar parteimässig attackiere, ansonsten aber in vollem Umfang respektiere.
Nicht erkläre, Kaiser von Österreich zu sein, sondern es werden zu wollen. Und daher ein normales Parteiziel verfolge.
Der gute Ingmar leider anfing, die Republik tatsächlich nicht mehr zu respektieren. Allerdings wahrscheinlich eher, um aus meinem Schatten zu treten.
Du, die Leute merken, dass ich demonstrieren in Wahrheit nicht mag. Scheint man schon in meinen Einladungen zu merken. Daher kommt nie jemand.
Hatte ich der AVISO als sie im Sommer zu uns kam um uns mit einer Unterstützungserklärung zu helfen und dann bat, ob wir ihnen bei der Sommeröffnung helfen könnten, auch mitgeteilt.
Wenn es um eine Demo geht, dann nicht. Weil: Das kann ich nicht. Und zwar egal zu welchem Thema.
Wenn es um eine Petition geht, dann gerne. Weil da war ich bis dato immer erfolgreich.
Der Nachteil: Bei Demos hat man eine Chance, dass man sie in die Zeitung bringt. Bei Petitionen leider eher schwer.
Wenn Menderes hätte singen können, hätte man ihn inzwischen wohl wieder vergessen.
Peitl, der Menderes der österreichischen Politik…
Ja das verstehe ich auch nicht wie man so jemanden bedrohen kann. Das ist eherWerbung und Gut für Parteien.
Richtig. Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, dass er sein Wort hält. Immer wieder in den Standard geschaut. Mich gefragt: Wann kommt den nun endlich etwas. Leider ist mir derjenige der mich "bedrohte" die Einhaltung des Versprechens noch schuldig geblieben.
Vielleicht...
... wurde die "Drohung" nicht wahrgemacht.
... vielleicht benötigt der Standard etwas länger für einen Artikel als einen halben Tag.
... bist du zu unwichtig für einen Artikel.
Ist doch sehr unwahrscheinlich, dass sich echte Journalisten mal für sie interessieren werden.
Das eher nicht. Immerhin war ich ja schon x-fach in den Medien. Manche wurden sogar über mehrere Jahre erhalten. Mein Interview für die glaube.at 2017
Mein Interview mit Dorf.tv am Wahlabend der NR-Wahl 2017
https://www.dorftv.at/video/28058
Selbst ich werde ja selbst als Journalist Ernst genommen. Bekannt mein Interview mit Michael Laitman (Kabalah). Das findet man sowohl bei KabalahGermany
https://www.youtube.com/watch?v=tw_OqUpC_Jk
als insgesamt bei der Bnei Baruch Akademie.
https://www.youtube.com/watch?v=S5EuqUaR57w
Und da gibt es noch etwa 20 oder 30 Mal bei denen ich in den Medien war.
Nicht so beeindruckend, jeder Dackelzüchterverein hat vermutlich mehr Reichweite.
Der Vergleich hinkt, die Genannten haben alle etwas im Leben erreicht.
Ja sehen sie, manche haben viel erreicht. Trump, Putin, Selenskij. Andere ein wenig weniger. Ich, Robert Marshall. Und manche arbeiten noch daran, irgendetwas in ihrem Leben zu erreichen. Sie, Salome Winkler. usw.
Das hängt eigentlich nur davon ab, ob man selbst schaut Leistung zu bringen, oder ob man sich damit zufrieden gibt, Leistungsträger zu kritisieren.
Auch da hat es schon durchaus erfolgreiche Leute gegeben. Wie Guillaume Apollinaire, Jean-Christophe Ammann, Charles Baudelaire.
Sie gehören eben noch nicht dazu. Aber:
Früh übt sich, wer ein Meister werden will.
Die Allgemeinheit wollte aber weder an Deiner Demo teilnehmen, noch Dich auf dem Wahlzettel für die NR-Wahl dieses Jahr sehen.
Du überschätzt Die und Deinen Einfluss mal wieder maximal.
Der Eindruck drängt sich aber nicht auf, wenn man das Feedback zu ihren “seltsamen” Posts liest.
Also: Das ist dann der Nachteil. Wenn ein Jeder Dich kennt, kommen die auf Dich zu, die Dich fragen: Könntest Du nicht die Leitung von ... übernehmen?
Und andere, die haben eben noch nichts errreicht und versuchen durch die Person aufzufallen. Auch nichts Negatives, weil auch Negativwerbung Positivwerbung ist.
Das gehört einfach dazu.
Gut geschrieben hast Du, wenn die Menschen, wenn Du Dir einmal ein vollkommen anderes Pseudonym zulegst, innerhalb von wenigen Tagen drauf kommen:
Den Schreibstil kenne ich. Das ist ...
Da haben Sie ausnahmsweise mal recht, ihr Schreibstil ist wirklich einmalig, etwas derart holpriges und fehlerhaftes Schreiben gibt es wirklich nur einmal. Man kann das immer dann merken, wenn ihr Account hier gesperrt wird und der Schrott etwas später Wiederauferstehung feiert.
Sehen Sie. Er ist also gut. Weil ihn ein Jeder erkennt. Man kann darüber nachdenken, ob Menderes singen kann. Ich weiß es bis heute nicht. Prominent ist er damit aber zweifelsfrei geworden.
Und auch Menderes hat beides:
1.) Diejenigen, die ihn für seine Ausdauer lieben
2.) Diejenigen, die sich versuchen durch ihn zu profilieren.
“Gut” ist dann doch noch etwas anderes, aber falls Fremdschämen mal olympische Disziplin werden sollte, dann hätte ich einen Vorschlag für die Kaiserin des lateinischen Kaiserreichs….
Ein Politiker wird selten von einer Zeitung wirklich bedroht. Egal ob der Artikel gut oder schlecht ist, es bringt oft mehr Aufmerksamkeit. Besonders kleine Parteien wollen in die Zeitung, weil das wie Werbung ist. Jemanden mit einem Zeitungsartikel zu bedrohen, klingt eher seltsam als wirklich gefährlich.
Lg
Das habe ich mir heute auch gedacht und mehrfach schon geschaut, ob denn derjenige der mich "bedrohte" auch sein Wort hält. Schade, aber bisher ist noch immer nichts erschienen.
Das ist natürlich enttäuschend, wenn sich eine Drohung nicht erfüllt. Manchmal passiert das, wenn jemand nur versucht, Eindruck zu machen
Du nicht nur einmal. Glaube ich inzwischen 10 Mal.
Mit sehr unterschiedlichen Themen.
Ob ich der Charlotte M. Schmidt nicht in Wahrheit dankbar sein müsste, weiß ich eigentlich nicht.
Sie war die erste, die zwar mit einer Unlogik bis zum geht nicht mehr, nämlich der Ingnoranz, dass Du einer Demo nicht nur Leute kommen, die man eingeladen hat, aber doch, durchaus einmal einen Artikel über mich persönlich und nicht nur die Parteien fabrizierte, bei denen ich mitwirkte.
Also: Genau genommen hat sie Positives bewirkt. Auch Negativwerbung ist Positivwerbung.