Polizeikontrolle. Wie kann man sich dagegen wehren?
Ich wurde angehalten weil ich angeblich nicht angeschnallt gefahren bin. Dies beruht wohl auf der "Beobachtung" eines Kollegen. Nun soll ich 30 Euro löhnen. Ich weiß das ich zu 200% angeschnallt war. Einen optischen Beweis für diese "Beobachtung" gibt es wohl auch nicht. Wie kann ich mich wehren?
6 Antworten
Dann kannst du Widerspruch einlegen und vor Gericht ziehen.
Dann entscheidet das ganze ein Richter.
Doch, es gibt Beweise, nämlich die Zeugenaussagen, zum einen die der Polizeibeamten, zum anderen deine Einlassung, dass du angeschnallt warst. Wenn du dagegen vorgehen willst, kannst du das selbstverständlich tun, aber es wird dann darauf ankommen, wem man eher glaubt.
Demjenigen, der es nach Ansicht des Gerichtes glaubwürdiger vorträgt.
Dann gilt immer noch der Grundsatz: Im Zweifel für den Angeklagten.
hm, wenn man friedlich zu p ist, dann sind die auch friedlich zu einem. bei kontrolle einfach locker bleiben und machen was die sagen, dann ist man schneller durch als du glauben kannst. nicht provozieren und sei halt nett zu denen, sind halt auch nur menschen.
Ich war auch nett ich sagte halt nur das ich zu 100% angeschnallt war und das man mir das schon beweisen sollte. Eine "Beobachtung" ist für mich kein Beweis. Egal jetzt warten wir auf den Anhörungsbogen.
wenn du dich wehrst mag die p nicht. einfach passiv bleiben und nicht aktiv die p ansprechen, dann lassen die einen in ruhe.
Auch wenn es nur um 30 Euro geht. Mir geht es ums Prinzip.
wenn du dich passiv verhalten hättest wärest du in 2 minuten durch ohne weitere behelligung. machst du krawall bekommst du probleme. ruhig friedlich harmlos daherkommen und sich geben, dann machen sie keine probleme. wenn du nervös oder aggressiv wirst wittern sie blut.
Einen optischen Beweis für diese "Beobachtung" gibt es wohl auch nicht.
Doch, gibt es. Sogar einen Augenzeugen.
Das ist kein Beweis. Wer sagt dir das sich der Polizist nicht irrt? Ich jedenfalls bleibe dabei ich war angeschnallt Punkt.
Sie haben einfach keine Grund, zu lügen. Sie haben nichts davon. Nur Arbeit.
Du hingegen schon. Du entgehst deiner Strafe.
Es geht nicht um Glauben, sondern um Glaubwürdigkeit.
Leider bist du Opfer des Polzeiwahns, denn ein Polizist egal obs nun stimmt oder nicht kann irgendwas behaupten und er findet allgemein immer genug Kollegen die sagen ja das war so.
Du bist aber einzeln und alleine und hast keine Horde an Jasagern hinter dir.
Das bedeutet wenn du Einspruch erhebst kann das ganz sogar noch böser für dich werden man kann teilweise sogar auf Verleumdung zurückklagen.
Aber nur wenn du den Polizisten direkt ankreiden würdest.
Wem glaubt man eher?