Politiker werden ohne Bildung?
👆Oben steht meine Frage schon!
Wie seht ihr das ganze?
Ich finde, es sollte gesetzlich tatsächlich geregelt sein, das man ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung das Amt eines Politikers nicht antreten dürfte!
Zu meiner Erläuterung!
Ich finde das einfach absolut falsch und nicht richtig, das man "Politiker" wird, und sein Lebtag weder etwas für dieses Land geleistet noch etwas erlernt hat.
Stattdessen überbietet man sich mit geschmierten Abschlüssen, Dr. Titeln und weiß der Geier was.
Hinzu kommt, das sodurch ☝️gerade die Politik der Bevölkerung vorlebt, man muss nichts können um viel zu verdienen und sämtliche Privilegien genießen zu können.
☝️Dass ist genau das falsche Signal in meinen Augen an eine Bevölkerung.
Jeder Bäcker der ein Brötchen verkauft benötigt eine abgeschlossene Berufsausbildung, jeder Handwerker, der sich so nennen darf, braucht eine abgeschlossene Berufsausbildung, sonst darf er keine Rohre verlegen, Brandschutz Arbeiten verrichten usw., aber ein Politiker der das gesamte Land mitregiert, braucht überhaupt nichts.
Viele von ihnen sind Studienabbrecher und haben ihr Lebtag nie etwas geleistet für dieses Land.
Schreiben aber vor wie man sich zu verhalten haben oder was man tun solle.
Wie seht ihr denn das?
10 Stimmen
7 Antworten
Jeder Bürger das Recht hat, gewählt zu werden. Alles andere ist keine Demokratie.
Wer nicht möchte, dass ungebildete Menschen Regierungsverantwortung tragen, muss eben entsprechend wählen. Für mich ist die Haltung der Leute aber wichtiger als ihre Berufsausbildung.
Leider ist der Vorschlag nicht hilfreich, weil man in vielen Situationen die Stimme nur der Partei oder einer sonstwie geartete Liste von Kandidaten geben kann und nicht einzelnen Personen.
notting
Aber das Recht bleibt doch trotz alle dem jedem überlassen, der wenigsten ein Minimum an Bestrebungen ergeben hat, und den Alltag dieses Lebens in diesem Land zumindest ein 👌bisschen erlernt hat, als Mindestvoraussetzung.
So kann Theoretisch jeder Mensch nach seiner Schule, Ausbildung mit etwa 19 Jahren rum demokratisch gewählt werden, und hat auch dementsprechend Anerkennung dafür verdient.
Das ist doch ein vollkommen anderes Bild, wie überspitzt gesagt, wem, der bei Mama & Papa lebt, noch nie was geleistet und null Ahnung vom Leben hat, mir nun vorschreiben möchte was ich in Zukunft zu essen oder wie ich mich zukünftig von A nach B zu bewegen habe.
Was 👆der mir also erzählt, wo ich eh schon weiß das er keinen Plan vom wahren Leben besitzt, geht bei mir dann doch da rein, und dort gleich wieder raus, denn so wen kann ich doch überhaupt nicht für voll nehmen.
Dazu kommt noch das dies grob Fahrlässig ist, so wem überhaupt die Macht zu geben, dieses Land walten und lenken zu können.
Dazu braucht es doch wenigstens ein Minimum an Lebenserfahrung, und nicht wen, der noch am Daumen lutscht, weil er gerade sein Fläschchen abgenommen bekam, oder nicht 🤷🏻♂️.
Sonst können wir doch am besten gleich alles abschaffen.
Für was noch ein Studium, eine Lehre machen, es Lebe die Demokratie, und einfach jeder ist das was er gerne sein möchte.
Also ganz nach dem aktuellen politischen Vorbild 😅
Ich finds gut, dass das geht.
Jeder sollte die Möglichkeit haben, sich zur Wahl aufzustellen. Wobei das garnicht so leicht ist, ich finde man sollte das ein wenig vereinfachen.
Bildung (gerade Schulisch) würde ja sowieso nichts ändern. Schulische Bildung heißt nicht, dass man Intelligent ist. Wer was anderes behauptet hat einfach höchstens 80IQ
Danke für deine Antwort, auch wenn ich das tatsächlich anders sehe 👍✌️
um politker zu werden brauchst du eine ausbildung
und die ist das system zu lernen
bis die landrat sind haben die einige jahre voll mit treffen an veranstaltungen hinter sich partei arbeit etc
und um bundestagsabegordneter zu werden da hast du so viel partei arbeit hinter dir die sicher nicht sehr spaßig war das du locker ne ausbildung zusammen hast an stunden xD
Da kenne ich ganz andere Fälle, diese zu studieren angefangen haben, ein Praktikum, bsw. bei den Grünen gemacht haben, und nun im Anschluss im Bundestag sitzen.
Dieses Szenario haben aktuell einige durchlaufen, diese aktuell im Bundestag sitzen.
Und zwar ohne einen blassen Schimmer vom waren Leben.
So etwas ist einfach vollkommen falsch und daneben, und darf einfach nicht sein.
Nicht umsonst läuft es in diesem Land seit nun Jahren nur Bergab.
Das ist mit das Resultat davon, weil Menschen mit regieren und bestimmen können, die vom wahren Leben überhaupt keinen Schimmer haben.
Abgesehen, dass es es sich dann nicht mehr um eine Demokratie handelt, welche Berufe sollen es dann sein?
Ein Schreiner hat eine andere Ausbildung als ein Arzt. Jemand der sich um Obdachlose kümmert eine andere Ausbildung als ein Metzger. Mal lernt man 3 Jahre, in anderen Fällen studiert man 6 Jahre plus eine Ausbildung/Assistenzzeit.
Zählt in Deinen Augen dann jemand mehr, der mehr Ausbildung hat? Also z.B. zwei Handwerksberufe? Wäre ja nur logisch. Zählt ein Studium dann auch? Ist ja auch eine Ausbildung. Was, wenn jemand seinen Meister hat? Zählt er dann wenigstens mehr? Wenn nein, warum nicht?
Dein Vorschlag wirft mehr Fragen auf, als er beantwortet.
Ich verstehe Dein Anliegen und ich kann es nachvollziehen, dennoch finde ich Zwang jeglicher Art nicht demokratisch. Nenne es Zwangsausbildung, früher gab es mal Zwangsarbeit - egal wie, es ist nach dem Grundgesetz verboten! (Art. 12)
Alternativ könnte man ein Mindestalter einführen, um etwaige Lebenserfahrung zu erhoffen, aber aus welchem Grund sollte man auf frischem Esprit, ungezwungene Ideen der Jugend, auch wenn sie unausgegoren sind, verzichten wollen? Unkonventionelle Ideen braucht es in der Politik.
Die Mischung macht es doch aus. Im letzten Parlament saßen 16 Schüler/Studenten/Azubis, 4 Arbeitslose, 2 Hausfrauen bzw. -männer - dies waren die ohne eine vorherige Anstellung - das waren 3,1 % aller Abgeordneten. Bei den Anderen kann man es nicht nachvollziehen, da sie alle eine Anstellung hatten.
Einen fähigen Politiker mache ich nicht an seiner Ausbildung fest. Er muss für mich andere Fähigkeiten mitbringen und da ist es mir egal, ob er Bäcker oder Anwalt ist. Jemand mit Ausbildung kann wesentlich schlechter sein, wie jemand ohne.
Und ein solcher Zwang schlösse auch immer Menschen aus: ich habe eine Berufsanfängerin, die ist nun 53. Sie hat zwar studiert, aber dann kamen erstmal Kinder und ihr war immer die Familie wichtiger. Willst Du behaupten, sie dürfe sich mit 50 nicht wählen lassen, weil sie erst eine Ausbildung machen müsse? Ich glaube, sie hat genug Lebenserfahrung, aber nach Deiner Rechnung reicht es nicht.
Was bringt im die Ausbildung? Sein Wissen ist verschwendete Zeit, weil er nie in diesem Beruf arbeiten wird. Er nimmt einem anderen pot. Azubi den Platz weg. Er muss sich nicht anstrengen, weil er ja weiß, dass er nie als Arbeiter arbeiten wird. Sein Zeugnis ist schnuppe. Ich bezweifle, dass er in diesen 3 Jahren das echte Leben kennen lernen wird. - Das kann nur jemand, der jahrelang in dem Millieu aufgewachsen ist.
Danke für deine Antwort, auch wenn ich das komplett anders sehe 👍✌️
Paar Jahre praktische Ausbildung (oder ein paar Jahre richtige Arbeit nach einem Studium) sind auf auf jeden Fall besser als garnicht zu wissen, wie es der normalen Bevölkerung geht.
notting
Also das hast du vielleicht n bisschen falsch verstanden, oder vielleicht habe ich mich auch nicht deutlich genug ausgedrückt hierzu.
Letztlich geht es ja nicht darum, wer die meisten Ausbildungen inne hat, sondern es geht darum, das es um Politiker werden zu können, ein Minimum benötigt um eine Ausbildung erlernt zu haben, und Selbstständig mal etwas für dieses Land getan zu haben.
Also jemanden, der ein Minimum an Erfahrung des "normalen“ Alltagslebens besitzt!
Und nicht das wer, der in der Schule war, anschließend zu studieren begann, dieses dann abbricht, und urplötzlich Menschen mit ein Vielfaches mehr an Lebenserfahrung dann erzählen möchte, was sie zukünftig zu tun und zu lassen haben.
Das ist doch weder Vorbildlich, noch von Sinn geprägt oder nicht?!?
Nochmals.
Mir geht’s ja nicht darum.
Ob oder wer mehr Ausbildungen inne hat, und natürlich um Demokratie!
Denn so hat jeder Mensch das selbst in der Hand, sich zu bilden, und immer noch früh genug, also schon mit 19zehn rum in die Politik einzutreten, aber ein Mensch der noch nie etwas erlernt hat, hat ☝️gerade in der Politik in meinen Augen überhaupt nichts zu suchen.
So finde ich das.
Auserdem lebt man somit den Menschen schon auf oberster Stufe vor, 🤷🏻♂️Etwas zu erlernen hat keine Bedeutung, und das ist schlichtweg daneben.
Denn für was soll ich dann noch einen Beruf erlernen oder, es lebe die Demokratie, jeder soll tun und lassen können was er möchte.
Wenn ich mich als Architekt sehe, dann bin ich das jetzt einfach, und verlange dementsprechend mein Geld für.
Das ist doch vollkommen falsch und verdreht, ☝️gerade bei einem Posten wo man mit darum bestimmt, wie es diesem Land ergeht.