Pferd schiebt Unterkiefer extrem von links n.rechts und streckt dabei die Zunge zur Seite raus
Mal sehen ob ich es beschreiben kann: Es geht um einen Quarter, der ungeklärt lahm geht vorn. Er hat Eisen. TA meint Sehnen überlastet vom langen Transport möchte ihn hochstellen. Schmied meint nicht wirklich was dazu, kommt wieder nächste Woche.rechte Seite lässt er sich nicht germn putzen und anfassen. Aber jetzt zu etwas, wo mir die Ideen ausgehen. Wenn er etwas unter Stress steht, am Anbinder oder auch zwischendurch mal ,(nie bei der Arbeit) schiebt er den Unterkiefer krampfhaft von links nach rechts und wieder zurück. Dabei streckt er den Hals lang nach vorne und die Zunge sieht verkrampft aus und guckt zur Seite raus. Das macht er ein parmal auf jeder Seite. Nun hatte ich sogar den Eindruck, das er dabei das Vorderbein wegstreckt nach vorne. Ich habe so etwas noch nie gesehen und hoffe, es hat jemand schonmal sowas erlebt. Ich vermute ganz stark massive Blockaden im Genick. Ist aber nicht mein Pferd. Habe der Besitzerin eine Osteopathin ans Herz gelegt, will sie auch machen. Vieleicht hat aber von euch jemand das schon gesehen und kennt die Lösung?
5 Antworten
Also, das sieht schon nach mehr aus als nur einer Blockade. Ging denn beim Transport alles gut? Lass nach dem Zungenbein schauen. Auf jeden Fall ist da was am Kopf. Die Auswirkungen hier gehen bis zur Brustmuskulatur. Fühl mal selbst, ob der Atlas, das ist d.1. Halswirbel, der richtig große Flügel hat, die du super fühlen kannst, empfindlich ist. Zunge raushängen kann auch ein Zeichen für Schmerz im Rücken, Kreuz-Darmbeingelenk etc. sein. Deshalb auch meine Meinung:Osteapathin ist auf jeden Fall gut. Viel Glück
Mein Tinker hatte eine Blockade im Genick und der lange Brustmuskel tat ihm weh, die Ostheopathin hat ihm die Zunge rausgezogen um diese Blockaden zu lösen...
Vielleicht hilft dir das weiter?!
Es klingt so ein bisschen wie diese Baustelle...
Es werden übrigens die Ursachen beseitigt, die Physios gehen nur an die Symptome!
Der kleine Sohn meiner Schwester hatte bei der Geburt zwei Nackenwirbel verschoben.
Der sah ganz verbeult aus, sein Hinterkopf war ganz platt und er hat nur auf einer Seite geschlafen..
Beim Ostheophaten sind alle Ursachen behoben worden und der Kopf ist heute ganz normal, er konnte auch von dem Moment an auf beiden Seiten schlafen!
Mit nur einer Behandlung!
Sehnen überlastet vom Transport? Unwahrscheinlich - auf einem Anhänger steht das Pferd plan, das führt nicht zu Sehnenschäden.
Untypische Kaubewegungen sind Übersprungshandlungen aufgrund von Streß - irgendwie kommt mir Deine Aufzählung so vor, als ob das Pferd etwas mit dem Rücken hat, ungeklärte Lahmheiten kommen häufig vom Rücken oder aus der Schulter.
Eine Szintigraphie bringt Klarheit und ist noch immer besser, als wenn lange herumgedoktert wird und nur die Symptome behoben werden.
Na ja, deshalb der Tip mit der Szintigraphie - da hat man dann die Weichteile ebenfalls durchleuchtet... Osteopathie behandelt nur die Symptome - nicht die eigentlichen Ursachen. Aber kostet nur 5 %...
hmmm , ich hatte die Hoffnung , das jemand schreit : jawoll, das kenne ich.
Aber trotzdem erstmal vielen Dank für eure bisherigen Antworten, gehen alle so in meine Richtung.
Allerdings beheben gute Osteopathen schon die Ursache, die Symptome sind ja nur die sichtbaren Veränderungen am Pferd. Wir haben eine sehr gute Pferdeostoepathin.
Mal sehen, vieleicht kommt ja noch was Interessantes.
Verspannungen zeigen sich immer dann, wenn sich das Pferd im Unterkiefer verkrampft.
http://www.hs-horseservice.de/index.php?option=com_content&view=article&id=67&Itemid=73
Ja, das denke ich eben auch, wie gesagt, meine Überlegungen gehen in Richtung Genick. Aber ich würde nicht dagen es sind kaubewegungen, er hält den Kiefer einige Sekunden rechts. dann wieder links usw. es sieht aus, als wenn er einen Kieferkrampf hätte. Ich hoffe, die besi lässt wirklich die Osteopatin dran, dann wissen wir mehr. Sie hat schon 1000 euro Tierarzt bez. und ist so schlau wie vorher