Du hast dir die Frage schon selber beantwortet. Sie macht das, wenn sie überfordert ist. Dann bist du die einzige, die es ändern kann. Versuche deine Aufgabenm so zu legen, das sie nicht überfordert ist und arbeite mit mehr LOb. Wenn sie etwas sehr gut gemacht hat, beende die Stunde, auch mal nach 10 Minuten. So nimmst du ihr nicht den Spaß an der Arbeit. hatte selber ein völlig demotiviertes Pferd, heute macht sie fast alles für mich. Mach viele Dinge die ihr leichtfallen, damit du einen GRund hast sie zu loben. Und dann erst langsam steigern. Wenn die 10 Jahre Pause hatte, ist das völlig normal.
@ flashgirl: naja, woran machst du das denn fest, das die lieber auf dem Platz arbeiten?
Ich persönlich habe haffi und Quarter und arbeite mit vielen rassen, keines davon hat mir je zu verstehen gegeben, das sie Platzarbeit einem schönen Ausritt vorziehen. Kann ich mir auch nicht vorstellen, da das Pferd draussen seinem urinstinkt, dem laufen viel besser nachgeben kann. Alle meine Pferde machen nach einem Ausritt einen zufriedenen entspannten Eindruck. Und das kann man nicht an der rasse festmachen. Aber deine Aussagen zeigen jedenfalls, das du nicht viel Erfahrung hast mit Pferden, deshalb solltest du mehr darauf achten, ein sicheres, etwas älteres Pferd zu bekommen, was dir noch etwas beibringen kann. Sonst wirst du ganz schnell an deine Grenzen stoßen.Du solltest nicht nach farbe und Optik suchen, sondern mit dem Herzen. Such nach einem MIx oder älteren Warmblut,Quarter oder ähnlichem. Ein Friese benötigt aufgrund seines besonderen Körperbaus einen sehr guten Reiter, wenn man ihn gesund reiten möchte.
Also, ich kann hier die sonst so guten Antworten nicht finden, die von den Qualifitzierten Pferdemenschen normalerweise kommen. Ich gebe The Challenges völlig recht, Gute Nachbarschaft heißt Rücksichtnahme von beiden Seiten. Und hier an alle Pferdeleute, Wo bleibt euer Verstand???? Eine Doppelhaushälfte, mit 100 qm Garten, hier ein Fluchttier reinzuführen ist allein schon fahrlässig. Wenn der erschrickt, an was kann der sich alles verletzen? wo soll er hin wenn nicht ins Blumenbeet mit Rosen, Zäunen, Gartengeräte ,Töpfe und ähnlichen was so im Garten steht????? Ich liebe Pferde über alles, aber trotzdem erwarte ich nicht von meinen Mitmenschen, das sie dieses auch bedingungslos tun. Meine Terrasse möchte ich auch nutzen können wie ich will, ohne Haare. Den Geruch, naj, so schlimm wird der nicht sein, aber neben meinem Essen muss es eben auch nicht sein. Die Bremsen sind viel fieser und eben die Haare. Was, wenn der Nachbar Allergiker ist? ( meiner würde wirklich sterben, das ist echt nicht gelogen). Ich würde es auch noch einmal im Guten versuchen, an Rücksicht appellieren und ansonsten auch zum Gegenzug antreten. Ich würde es nicht so krass anstellen, wie vorgeschlagen, aber ein wenig Unruhe am Putzplatz hilft meist schon. Wenn das Pferd dann unruhiger ist, wird es keinen Spaß mehr machen, dort zu putzen. Aber erschreck es bitte nicht, es könnte dabei schlimmes passieren, und das willst du sicher auch nicht.
Ich würde einen Anfänger auch nicht allein mit schreckhaftem Pferd ins Gelände gehen lassen, egal ob Knotenhalfter oder nicht. Üben auf dem Platz ist unbedingt notwendig und danach zwei bis dreimal mit Begleitung ins Gelände. Dann würde ich ein gut sitzendes Stallhalfter nehmen, mit einem Bodenarbeitsseil mit festem Karabiner. Wenn das Pfedr erschrickt, hast du nur so die Chance, den Strick zu halten, wenn sie mal einen Meter wegspringt. Wenn du an einem kurzen Strick festhälst, gerät sie evtl erst richtig in Stress und zieht mehr. dann kannst du sie garantiert nicht halten. Druck erzeugt Gegendruck!! Aber die erste Fluchtdistanz ist ein bis zwei Meter, danach bleibt das Pferd normalerweise kurz stehen um sich nach der Gefahr umzusehen. Dieses Verhalten kann man mit einem langen Strick besser nutzen.
Zu Ponyfliege habe ich nur noch weniges hinzuzufügen. die hat das schon gut beschrieben. Statt einen Kopfscheues Pferd heranzuziehen durch ständiges klapsen oder hauen auf die nase, solltest du es anders herum machen. Beobachte ihn ganz genau, ohne das du mit putzen aufhörst. wenn er dir zu nahe kommt, ruckt dein ellenbogen oder handgelenk nur milimeter in seine Richtung, er muss sich an dir stoßen, das es ihm unangenehm wird. dann wird er sich dir auf dauer immer vorsichtig nähern. wenn du hinterher schlägst, wird er nur lernen, mit der zeit schneller zu sein als du. Das ganze läuft kommentarlos ab, bis er das sein läßt. texte ihn nnihct die ganze zeit zu, das ist absolut pferdeuntypisch und wird ihn nacheher nicht mehr zuhören lasssen, wenn du etwas von ihm möchtest. Ansonsten denke ich, du hast einen guten draht zu oihm gefunden, behalte das so bei. Wahrscheinlich lässt er sich gern unter der Oberlippe kraulen, das genießt er. aber achte dabei sehr genau auf seine mimik und gestik. lass dich dabei nicht ablenken, sonst ist die hand mal schwupps, wech.... Ach und mir ist nochwas aufgefallen,das erste pferd was mich mag? ich glaube, das dich mehr mögen als du denkst, glaube nur daran. Zumindestens alle Pferde haben ein gutes gespühr für ehrliche Menschen.Die mögen dich bestimmt alle, sie zeigen es nur nicht so wie wir menschen, die immer allen um denHals fallen müssen. Wenn ein Pferd dich nicht mögen würde, das würde es dir gaaanz deutlich zeigen, verlass dich darauf. es sind die ehrlichsten geschöpfe die ich kenne.
Oje, ich hoffe , du bist schlauer als seine Besitzerin. Und tutst diesem armen Pferd nun etwas gutes. Ich kann baroue nur absolut zustimmen, von Natur aus ist das Pferd ein lauftier. Freiwillig bleibt es nie stehen, nur kurz. Schau dir mal die Tiere auf der Weide an, nur zum Ruhen stehen die auf einem Platz. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, mit Druck wirst du das Pferd bald unreitbar haben. Meine Haffistute war auch mal so, ganz am Anfang. Die hatte aber zwei Gänge, Renngalopp wenn sie Geister sah, oder stehen bleiben.Alle haben gesagt, hau mal mit der gerte auf den Hintern, die verarscht dich usw. Am Anfang habe ich es auch auf diesem Wege versucht, wurde aber ganz schnell eines besseren belehrt, sie reagierte gar nicht mehr. Ich fing dann an, sie intensiv zu beobachten und merkte ganz schnell, sobald ich etwas von ihr gefordert habe, was ihr nicht ganz klar war(und das kann auch nur das allein arbeiten auf dem Platz sein, schaltete sie ab.man konnte ihr das an den Augen ablesen, sie war gar nicht mehr anwesend. lies ich sie dann in ruhe und streichelte einmal über den Kopf, machte es klick, die Augen wurden wieder lebendig und sie war wieder bei uns. Sie tat mir so leid, das sie es bei ihrem Jungen Vorbesitzer, der immer nur schnell ralleys reiten wollte , wohl nur so ertragen konnte. Ich war entsetzt, wie man ein 6 ! jähriges Pferd so dermaßen stumpf reiten konnte. Kein schenkel, keine Gerte, nichts wodrauf sie reagierte. Als ich das verstanden hatte, fingen wir an zu arbeiten. Alle sagten mir du spinnst, du kannst sie doch nicht für jeden Pups loben, das sie vorwärts geht, ist doch wohl selbstverständlich. Nein, diese kleinen Lady musste erst mal wieder spaß an der Arbeit lernen. Und das hat sie mir so gedankt, das sie heute in der Lk3 Trail mit Sieg geht. und mit einem Finger zu reiten ist. Ich kenne sie nun gut und weiß, im Wald lauern eben Geister hinter den Büschen. wenn sie sich anspannt, steige ich eben mal ab und gehe kommentarlos mit ihr weiter. alles gut, aufsteigen weiter. So kommen wir beide spitzenmäßig klar. Manchmal, wenn ich mal wieder ne Unterrichtsstunde reite, und der Trainer will mir was zeigen, steigt er auf.Er ist dann etwas energischer als ich, will dann das sie etwas umsetzt.Wird sie dann widerwillig, erhöht er manchmal den Druck. Dann sehe ich manchmal an ihrem Blick, ok, vergiss es, schalte einen Gang zurück, es ist zuviel Druck. Ich sage ihm das, er nimmt Druck raus und alles ist gut. Versteh dein Pony, mach ihm wieder Laune am arbeiten und höre nicht auf die , denen das Feingefühl für den Partner Pferd fehlt. mach was vom Boden aus, beobachte ihn genau und lob ihn für die kleinsten Schritte. Sei sein Lehrer, der nur mit Lob arbeitet. Fehler ignorierst du einfach, noch einmal die Übung und sofort loben wenn der richtige Ansatz kommt. Und lass die gerte weg, die hilft im Moment sowieso nicht. Später kannst du wieder als Hilfe damit arbeiten. Ich würde mich sher freuen, wenn es bei euch klappt, mal wieder was von eurem Fortschritt zu hören.
Da hilft leider nnur, den inneren Schweinehund überwinden und Sport trieben. Jeder Reiter sollte zusätzlich Ausgelichsport treiben, denn wir haben immer die gleiche Grundhaltung auf dem Pferd. Z.B. verkürzen gern die hinteren Strecksehnen in den Beinen, die Hüftstrecker usw. Also, dreimnal die Woche ganz einfache Gymnstaik mit dehnen, 30 MIn. reichen dir schon aus. sollst mal sehen wie gut du nach vier Wochen schon hochkommst. Noch besser, kauf dir die beiden Bücher von Eckard Meyners, dann bist du anschließend fit und sitzt auch noch hundertmal besser auf dem Pferd. Viel Spaß, zu zweit machen die Übungen aus dem Programm richtig Spaß
das heißt für mich ganz klar: wenn ich einen termin mache, muss ich darauf achten, ob nicht gerade zufällig einen tag vorher oder nachher sowieso ein Termin zur Überprüfung stattfinden soll, damit der Kunde nicht zweimal innerhalb von kurzer Zeit kommen muss. Das stelle ich mir darunter vor.
Also, allein deine Frage zeigt ja, das du dir schon bewußt darüber bist, das du zuviel wiegst. Und das du dir Gedanken darüber machst, ob du deinen Lieblingssport noch ausüben kannst. Generell wiegen auch erwachsene Männer 80 kilo und mehr. Das heißt aber nicht, das es gut für das Pferd ist. Es muss dann auch das passende Pferd sein: Quadratisch, das heißt der Rücken sollte nicht zu lang sein, kräftige Beine, keinen zarten Araber usw. Gut trainiert und bemuskelt muss es natürlich auch sein. Und nur weil ein Pferd kräftig aussieht(z.B. Haffis) sind sie noch lange keine Gewichtsträger. Darauf solltest du immer achten. Und findest du nicht, das es die beste Gelegnheit und Ansporn wäre, für das Reiten erst mal 5 kilo abzunehmen? Das geht recht zügig in deinem Alter, wenn du nur Zucker(auch in Getränken ) weglässt und viel Sport treibst, geh inliner fahren, schwimmen und ess ab 18.00 Uhr nur noch Obst. Sollst mal sehen wie das runtergeht. Du tust dir damit nur Gutes, denn du bist ja noch nicht ausgewachsen und in der Pupertät. Da kommt durch die Hormonumstellung evtl noch ein Schub auf dich zu, bei dem man schnell zunimmt. Nutz die Motivation, für ein tolles Reitgefühl, ohne immer die Angst, schauen jetzt die anderen? kann ich den reiten? usw. Fang an, du schaffst das, du hast doch jetzt ein Ziel und einen Wunsch. Alle werden begeistert sein.
Oje, da hast du ja ein Prachtexemplar von Haffi. Habe auch so eines, 18 Pferde auf der riesen Weide, nur mein Blondie steht im Rübenfeld. Sie geht unter den Litzen durch, wenn richtig Strom drauf ist allerdins nicht mehr. Durch die dicke Mänhe merken sie den Strom halt nicht so stark, und dann flittzen sie halt durch. Wir haben schwarzes Gummiband mit Trecker gespannt, dazwischen Strom. Das hält auch ganz gut. Aber ich denke auch wirkunsvoller ist ein Stabiler Holzzaun.
Hallo, ich finde allerdings auch, das das ein extrem hoher Preis ist. NUn kommt es auch ein wenig darauf an, was es für ein Pferd ist, mit welcher Zielsetzung reitest du dieses Pferd? Ist es ein aktives Turnierpferd, welches du mit Unterricht reitest, um damit evtl auch auf Turniere zu gehen? Da wäre ein etwas höherer Preis schon angebracht, denn der Nutzen, sprich Lerneffekt für dich ist ja höher, als wenn u ein Freizeitpferd einmal die Woche allein reiten darfst. Bei uns im Verein ist es mit den Schulpferden so geregelt:60 Euro im Monat, die dürfen ausserhalb des Schulbetriebes jederzeit reiten, vorzugsweise ins Gelände. Auf Wanderritten o. Ä. haben sie Vorrecht auf ihr Pferd. Meine Reitbeteiligung zahlt nur 25 Euro, macht aber dafür den Stalldienst (haben wir pro Pferd einen die Woche). Sie muss einmal die Woche am Unterricht teilnehmen (5 euro) damit sie weiter lernt und mein Ponie nicht verdaddelt. Dafür darf sie fest an drei Tagen reiten (inkl.den einen Unterrichtstag) Wenn sie mehr möchte fragt sie mich, ob sie darf und schon ist es ok. So fahren wir beide gut, ich weiß mein Ponie ist gu bewegt, kann selber reiten wann ich möchte und sie hat auch genug zeit mit dem Pferd. Einmal die Woche ist für mich keine Reitbeteiligung, weil dazu gehört für mich auch eine Beziehung der RB zum Pferd und die kommt nicht von einmal die Woche eine Stunde reiten. Eine RB sollte ja auch den Weg zum evtl eigenen Pferd zeigen, wieviel Arbeit und Veranbtwortung dahinter steckt. Das war ja mal der Grundgedanke und denjenigen die sich kein eigenes leisten können dazu verhelfen, eben nicht auf dei eine Woche Unterricht in der Woche angewiesen zu sein. Dann kann ich auch ganz normal Unterricht nehmen.. Das kommt wahrscheinlich günstiger.
@leiknierslady, meinst du wirklich RB was du schreibst hört sich mehr nach normalem Verein mit monatlicher pauschale an.(statt einzelstundenabrechnung?)
hallo, habe diese Frage gerade erst gesehen, du musst erst umschalten auf abc, dann die nummern für die Bustaben eingeben dann nähen.
Hallo, das beste was du machen ist, ist das was Baroque geschrieben hat. Dafür muss es die hilfreichste Antwort geben. Wenn man nicht mehr weiter weiß, soll man nicht lange rumdoktoren, sondern sich Rat beim Fachmann holen. Du schreibst, es ist jemand vor Ort. Sagt er dir zu, magst du seine Art mit den Pferden zu arbeiten? willst du, das er mit dir und dem Pferd arbeitet? Mir scheint nicht so ganz, denn sonst hättest du es ja wohl schon getan, du hast ja auch hier gefragt. Trau dich ruhig, jemand anderes zu holen, mir gefällt auch nicht jede Art eines Trainers, auch wenn andere ihn für gut erachten und er Erfolge hat. Ich muss damit klarkommen, wie er mein Pferd behandelt.Schua genau hin und such dir jemand der gir gefällt.Das solltest du tun, auch wenn es Kosten verursacht. Das zahlt sich bei einem so jungen Pferd immer wieder aus. NUn noch eines zum Wegrennen. Sie hat gelernt, das sie die Ausflüge beendet. Das könnte beim ersten mal Überforderung gewesen sein, fremdes Gelände usw.Danach hat sie gelernt, es funktioniert. Ich habe auch einen jungen Quarter, der hat es genauso gemacht, allerdings mit Reiter :-( . Wir sind dann irgendwann einen großen Schritt zurück gegangen und das hat geklappt. Also, die ersten male aus dem HOftor raus, einige Schritte gehen, umdrehen und zurück, loben kein Futter wenn sie nach Hause kommt. An den Anbinder stellen, putzen knuddeln oder noch ne runde auf dem Platz gehen. Dann erst Feierabend machen. das mavcht ihr, bis es euch zu den Ohren rauskommt. Dann die Strecke erweitern. Du weißt ja ungefähr, ab wann sie zickig wird. Igrendwann hat sich unser dann nur noch umgedreht, auf dem Absatz. bevor er losrennen konnte, musste er dann ein gaaanz langes Stück rückwärts gehen, ruhig aber bestimmt. daaruf hatte er schnell keine Lust mehr und seit dem (letztes Jahr) hat er nie wieder versucht unterwegs umzudrehen. (und er wird mittlerweile teilweise mit Halsring draussen geritten, hätte also alle Möglichkeiten dazu) Das könntest du ja nochmal probieren, wichtig ist, das du umdrehst, bevor sie auch nur daran denkt. Viel Glück
wie immer, die altbewährten Antworten von Plattschnacker, Tangstedt und Baroque und diesmal auch Dennis: alle Daumen hoch, nimm dir das zu Herzen. Und wechsel schnell die Reitschule, denn das anhalten ist das erste was du lernen solltest, mit allen Sinnen. Aber mir ist etwas aufgefallen. Keiner von euch beschreibt, das man im Schritt wechselseitig treibt. Fußt das innere Hinterbein ab, schwingt mein inneres Bein automatisch an den Leib des Pferdes. Diesen Schwung unterstütze ich, somit treibe ich immer im Wechsel. Kennt ihr das nicht?
Ausserdem ist es absolut kontraproduktiv bei jedem Schritt zu treiben, das Pfedr verspannt dadurch und wird immer zäher. Stimme, Hand vor, Beine ran, in der Reihenfolge . Geht es nicht los 2. aufforderung in genau der Reihenfolge wiederholen mit mehr Nachdruck. Beim dritten mal muss es dann mal krachen, das darf dann mal die Gerte sein, einmal klar und deutlich. macht das Pferd nen satz nach vorn, loben und sofort weiter motivieren. Dann klappt es bald beim ersten mal und später auf Hand vor. aber in dieser Reitschule wird das wohl nichts werden, wenn dir die Lehrer nicht von selber erklären wozu man was, wie macht.
Du hast schon einige gute Antworten bekommen, plattschnacker und blaue else haben recht. Wie sollst du es machen?...... bei dieser Menge an Baustellen solltest du dir eine aussuchen. mit der du anfängst. Da du ja ständig putzen und führen musst, würde ich mit dem Führen anfangen. lass sie nie vor deiner Schulter gehen. tut sie das klaps mit der gerten vor die brust und sag laut und deutlich nein. und zwar immer wenn du sie führst. dann binde sie recht kurz an und nimm einen Hufkratzer in die Hand. so daß das runde Ende etwas aus deiner Hand rausschaut. fang an zu putzen und beobachte sie genau. soblad sie den Kopf ruckartig zu dir dreht um zu beißen, sollte sie sich richtig mit der Schnautze an dem Ende stoßen. So bringt sie den Schmerz nicht mit deiner hand in verbindung und wird nicht noch grätzig oder kopfscheu. wenn du das oft machst, wird sie es lasssen nach dir zu schnappen weil es ihr immer weh tut. nimm dich vor der Hinterhand in acht. beobachte aber wieder genau. sobald sie droht, knall ihr einen auf den Hintern, egal was du in der hand hast. danach sofort wieder nett und unverbindlich weiter machen. wenn sie Phasen hat, in denen sie lieb steht, lob sie und steck ihr evtl ein winziges leckerlie in den Mund. Ohne großes aufhebens. bettelt sie, ignorieren. wird sie respektlos dabei, lass die leckerlies weg und lob sie nur so . so mustt du schritt für schritt vorgehen, immer das was dir am wichtigsten erscheint als erstes. wenn sie dir auf der weide nicht folgt, schick sie von dir weg solange, bis sie beim versuch sie zu dir zu rufen, nicht mehr weg läuft. Kann am Anfang auch mal ne stunde dauern, wird aber schnell weniger. geh nicht frontal auf sie zu sondern nähere dich seitlich und schau sie dabei nicht direkt an. wenn du dran bist loben etwas warten und dann erst Halfter drauf, wieder loben. viel glück, habe selber ne Haffidame.
Glückwunsch zu diesem glimpflichen Ende. Habt ihr beide echt nen Schutzengel gehabt. Ich habe zwar noch nie ein Pfedr mit Epil. Anfällen gesehen, aber schon viele Menschen(bin aus der Pflege). Das passt am ehesten dazu. Nicht immer müssen die Beteiligten beim Krampfen zucken oder schlagen. Das kann auch mal ruhig einher gehen. Passt zum Augen verdrehen und Schwitzen . Mich ärgern die TÄ. die sagen, wird nur gestolpert sein. Wenn es mehrere Leute gesehen haben, wird es das eben nicht nur gewesen sein. Dann hätte er schneller wieder gestanden als du. Hol dir unbedingt ne zweite Meinung ein. Weniger reiten ist keine gute Idee, aber sei sehr achtsam und ich würde ihn nicht mehr springen. Das ist megagefährlich. Unsere Araberstute geht mit 30 regelmäßig im Unterricht, wollen wir sie schonen und nehmen sie nicht mit rein, steht sie völlig deprimiert rum. Das wäre ihr schnelles Ende. Lass dich nicht abwimmeln vom Tierarzt. Wenn es ein echter Anfall war, kann man den nachweisen. Eine kurze Ohnmacht eben nicht. Wünsche dir alles Gute und ne echte Diagnose, damit du weißt, woran ihr seit.
Ich würde auch mit ihm an der Hand arbeiten, sehr verstärkt. Dann würde ich unbedingt die seven Games von Parrelli machen, da muss er wirklich bei dir sein um gut mit zu arbeiten. Wenn auf dieser Basis alles klappt wird er solche Versuche wahrscheinlich unterlassen.Wenn vorher alles stimmte, warum gehst du dann mit ihm in den Round Pen? er ist ein erfahrenes älteres Pferd, was solche Spielchen wahrscheinlich satt hat, sich dumm im Kreis scheuchen lassen, wozu? Er hat darauf absolut keinen Bock, weil er ja keinerlei Erfolg sieht dabei. Wenn du nicht reitest, mach lieber Bodenarnbeit mit ihm, wird besser sein für euch beide. Ist dir dabei langweilig (oder ihm) mach Zirkuslektionen. Macht Spaß und hält euch fit. Greift er dich an, und du läufst weg, wird er das immer mehr steigern. Also gib ihm lange Zeit gar nicht mehr den Anlass dazu. Kommt er dir am Strick zu nahe, mach ihm unmissverständlich klar, das du das nicht duldest. Schnautz ihn an und halte ihm mit den Strick auf Abstand. Danach weiterarbeiten und wieder loben. Gut motiviert aufhören!!!!!! Viel Spaß dabei
Es gibt so etwas wie das Flegelalter, da sich das Pferd ja in der Herde auch zu bestimmten Zeiten von der Mutter abnabelt(geistig) seinen Platz in der Herde finden muss und irgendwann anfängt, sich höher zu kämpfen. Je selbstbewußter das Pferd, desto deutlicher die Versuche. Bleib unbedingt konsequent, dabei stets freundlich und souverän. Wird er frech, wirst du deutlicher. Aber bedenke auch, jemanden, den man stets nur bemerkt, wenn er negativ auffällt, schiebt irgendwann Frust. Also gib ihm oft die Möglichkeit, etwas gut zu machen, auch ruhig mal einfachel Dinge die er schon kann, um ihn zu belohnen. Er soll Spaß behalten, mit 4 muss er unbedingt mehr durch positive Verstärkung lernen als durch Verbote.Dann hast du ein lebensfrohes freundliches Pferd und nicht einen, der nur wartet ob er einen Rüffel bekommt.
Ich würde es genauso machen, wie Tangstedt es erklärt hat. Aber ich möchte noch hinzufügen, wenn sie dort evtl zum Verkauf Med. erhalten hat zum beruhigen, ist es klar das sie apathisch war und nun aufwacht. Die Idee von sir mortimer erst ma gebisslos zu reiten finde ich auch gut. Dann kann man heraus finden, woran es liegt, das Trensen selber, das Gebiss oder die Arbeit, die dahinter steht. Aber ausserdem möchte ich dir noch sagen, bei Pferden die negative Erfahrungen gemacht haben, kann die Umstellung locker ein halbes Jahr dauern, also hab Gedult und freu dich über die kleinsten Fortschritte. lass ihr viel Zeit und zeig ihr einfach, das nicht alle Menschen grausam sind.
Ich würde auch nur eindecken, wenn es feucht und windig in die Minusgrade geht. Auch meiner war so ein dünner Spund, schlecht ernährt. Ihr müßt megaviel heu zur Verfügung stellen und zusätzlich ein energiereiches Futter geben (Hafer ist einfach genial.) dazu etwas Öl darüber, ist reine Energie. So sind wir dann doch gut über den Winter gekommen. Und meine stehen komplett Offenstall.Dieses Jahr wird es jkeine Frage sein, sie haben noch immer gute Wiesen und sehen aus wir die Speckschwarten, und das Fell sprießt schon ordentlich. An eisigen tagen haben wir morgens Tee übers Futter gegebne, so konnten sie sich nach der Nacht etwas von innen wärmen. Ob das hilft keine Ahnung, aber wenn sie die thermoskannen gesehen haben, haben sie sich sichtlich darauf gefreut. Kein Husten, keine Erkältung alles gut gewesen.Und wenn er zittert,sofort eindecken.