Also, ich habe ein Tinkerchen, ihn habe ich ereits mit voller Mähne und absolut üppigem Schweif gekauft.

Dann habe ich angefangen die Mähne einzuflechten, ich habe die auch regelmäßig neu geflochten, dabei aber einiges falsch gemacht...

Zum einen waren die Zöpfe zu stramm, das hat das Haar belastet, es sind viele Mähnenhaare abgebrochen.

Und die Variante Bauernzopf muß ich wohl zu lange drin gelassen haben, wieder Haarbruch...

Heute flechte ich nur noch den weißen Teil des Schweifes, weil der sonst so bekackt aussieht, die haare dort deutlich robuster sind und er da außerdem soviel Haare hat, daß es einfach egal ist, wenn erdavon ein par verliert!

Der Tip, mit dem Öl in die Mähne ist echt super und ich kann die Produkte von Zebra Naturglanz empfehlen, vielleicht etwas teurer aber dafür ohne Chemie... Die haben auch tolles Schampoo!

Meine Freundin hat mehrere Friesen, sie flechtet nur ganz locker, schneidet, wie ich auch, regelmäßig die Spitzen, damit die Mähne einfach voller wird und sie nimmt Leoved Mähnenspray mit Walnuß Extrakt, das ist extra für schwarze Pferde und sorgt dafür, daß es nicht in der Sonne ausbleicht!

Tja und waschen..., halt so, wie ich es nötig finde, eher seltener um die Haut nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen.

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Schau mal, das ist ein Video von Gerda Förster, ihre Art zu trainieren gefällt mir aktuell am besten!

http://www.facebook.com/ajax/flash/expand_inline.php?v=3281142436611&target_div=ut6rqc_11&playertype=permalink&max_width=403&max_height=403&context=timelineSingle

Dieses Pferd galt als unreitbar, hat eine tiefe Kerbe in der Zunge und es haben sich im Vorfeld diverse Profis an ihm versucht!

Sie kommt aus NRW, wenn du möchtest kann ich einen Kontakt zu ihr herstellen!?

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Schau mal hier:

http://nh003.erfolgscoachingnewsletter.de/

Das ist ein Coach, der dir ganz viel über deine Denkmuster erklärt, darüber könnt ihr beide herausfinden, welche Alternativen, ihr zum streiten habt!

Wenn du deine Art zu denken nur ganz leicht veränderst, kannst du nämlich erkennen, wie unnötig ein Streit manchmal ist...

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Lerne über dich selbst zu lachen und dann wirst du auch schlagfertiger! Hau noch einen Witz über dich selbst hinterher, lach als erstes und am lautesten und dann darfst du austeilen! Ich bin daran gewachsen und gratuliere auch schon mal zu einem guten Witz, wenn ich mal nicht kontern kann...

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Für dieses Pferd kannst du etwas mehr als den Schlachtpreis bieten! Und es werden noch viele Folgekosten auf dich zukommen, eine solche Vernachlässigung wird sich mit Sicherheit auf die Gesundheit der Stute ausgewirkt haben!

Kannst du das leisten, denn du solltest dich nur auf ein solches Tier einlassen, wenn du ihm auch wirklich gewachsne bist, Mitleid alleine hat noch keinem dieser Tierschutztiere zu einem würdevollen Leben verholfen! Vor allem auf die finanzielle Belastung solltest du vorbereitet sein, denn der Tierarzt wird in manchen Fällen mehr kosten, als ein gesundes, junges Pferd!

Ich drück dir die Daumen, daß du diesem Tier helfen kannst aber sei bitte ganz ehrlich zu dir selbst, grade was die Finanzen angeht..., ansonsten meldest du das lieber einer annerkannten Tierhilfe, die können das Pferd nämlich auch retten!

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Hat deine Bekannte sich denn schonmal gefragt, wie sie es dem Pferd beigebracht hat, ständig den Kopf runterzuziehen?

Irgendetwas lohnenswertes muß da ja für das Pferd gewesen sein?!!

Und der nächste Schritt ist jetzt, zu überlegen, wie es für das Pferd lohnenswert wird, den Kopf da zu halten und ihn nicht nach unten zu ziehen.

Würde es dem Tier helfen, von einem Ostheophaten auf eventuelle Blockaden oder verspannte Muskel untersucht zu werden...?

Braucht es eine weichere Reiterhand und eine längere Lösungsphase im Vorwärts-Abwärts, um seinen langen Rückenmuskel zu dehnen und zu lockern...?

Wie kann deine Bekannte ihren Reitstil, den Bedürfnissen des Pferdes anpassen, wäre meine Frage zu diesem Thema und nicht, wie schnalle ich das Tier in die für den Reiter bequemste Position!!

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Ice Age! Auf zwei alte Helme habe ich mit Alufolie, Bastelleim und Küchenpapier ein Faultier und einen Säbelzahntiger modeliert, die Pferde haben Rüssel und Stoßzähne bekommen...!

Dazu den Ice Age Rap, von Otto Waalkes...

Wir haben damit den Pokal abgeräumt!

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Ich habe ein Problem mit der verallgemeinerung einer Rasse!

Das habe ich hier schon mehrfach bei solchen Fragen geschrieben.

Meinen Tinker würde ich als temperamentvoll bezeichnen aber es gibt Tage, da schnarcht der sich auch mal einen zurecht!

Einfach auch Tagesform!

Und ein aufmerksames, motiviertes Pferd, das frisch und locker läuft bezeichnet für mich den Begriff Temperamentvoll weit mehr...

Das kann ein guter, fairer Reiter sich aber erarbeiten, besser noch gar nicht erst versauen!

Die meisten Pferde, die als faul bezeichnet werden, sind nämlich viel eher durch den Menschen abgestumpft oder sogar ausgebrannt!

Also suchst du viel eher ein gut trainiertes, aufmerksames Pferd, das gerne und frisch vorwärts geht!

Eine Signalreitweise, begünstigt dieses Verhalten, denn da wird die promte Ausführung eines Impulses gewünscht, im besten Falle durch ein minimales, nahezu unsichtbares Signal!

Die Grundlage dafür ist ein ausbalancierter Reiter, mit feiner Hand, der in der Lage ist, das Pferd seinem Wesen entsprechend zu fordern und zu motivieren!

Er braucht außerdem genug Wissen über korrekte Bemuskelung und sinnvolle Gymnastizierung!

Denn der Bewegungsablauf eines solide trainierten Pferdes ist schonmal ein ganz anderer, als der eines Weideschlurfis...

Ein Schwarzwälder Fuchs, der den ganzen Tag nur frißt und blöd in der Landschaft steht, kann dir vielleicht mal unterm Hintern weglaufen und durchgehen, was natürlich nach Temperament aussehen kann...

Aber wenn sich jemand mit diesem Pferd viel Arbeit und Mühe macht, es so ausbildet, daß es motiviert seine Aufgaben erfüllt, dann bekommt dieses Pferd ein ganz anderes Körpergefühl und Selbstvertrauen!

Es wird mit einer ganz anderen Körperspannung laufen und einen viel stolzeren Blick haben!

Und ich meine nicht den panisch, hektischen Blick, von einem gescheuchten Araber, mit weißem im Auge und erhobenem Schweif!

Für diese Show, werden die "temperamentvollen" Tiere sogar manchmal mit Strom traktiert! Oder bekommen reizende Mittelchen unter die Schweifrübe geschmiert...

Der Begriff Temperament, muß hier einfach mal genauer derfiniert werden!

Ein temperamentvolles Tier, kann nämlich, meiner Meinung nach auch in sich ruhen..., zeigt aber promte und kraftvolle Leistung, wenn es dazu aufgefordert wird!

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Wenn ich deine Frage lese, dann habe ich Narumol vor Augen, les deine Doppelbuchstaben und den ganzen Mist mal laut vor..., das klingt echt wie Narumol!

Also, du mööchtest uunbediiingt ein Schlachtpferd retten, weeil die ja soo arm dran sind in dem böösen Schlachthaus...?!!

Mal überlegt, warum die dort sind?!!!

Und dann sollte es ja auch, weil du ees ja gerettet hast, sou brav sein, daß es sich niiee erschreckt, es passt ja jetzt auch auf dich und deiin Leben auf!!!!

Mach mal bitte die Augen auf, nur kurz..., siehst du den rosa, glitzer, Barbiereiterhof jetzt immer nooch!???

Und dein ganzes Monopoly Geld nimmtt der Tierarzt übrigens auch nicht...

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Bei der Frage nach dem "dürfen" rollen sich mir die Zehnägel hoch!

Ist das etwa eine Religion?

Kommst du nicht mehr in den Himmel, wenn du Spuren von Milch zu dir genommen hast oder dich mit Fleischessern unterhälst...?

Fühlst du denn nicht selber, was richtig für dich ist?

Müssen dir das andere sagen, damit du ihnen folgen kannst...

Geht es hier um Annerkennung und Aufmerksamkeit oder deine persönliche Überzeugung?!

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Das Pferd an sich, gibt es gar nicht!

Zucht und das ursprüngliche Umfeld des Pferdes, tragen viel dazu bei, wofür ein Pferd sich überhaupt eignet, was ihm also vom Körperbau her schon leichter fällt, ob es dann Spass an seiner Aufgabe bekommt, kiegt vor allem an der Art der Ausbildung!

Honza Blaha, einer der einfühlsamsten Pferdetrainer der Gegenwart, wollte mit seinem Wallach ürsprünglich Westernlektionen trainieren...

Allerdings stellte er dabei fest, daß das Pferd daran gar keinen Spass hatte!

Heute kannst du seinen Gaston bei youtube bewundern, ohne Sattel und Kopfstück, geht er Dressurlektionen mit ganz spielerischer Leichtigkeit...

Schaust du bei Honza mal hinter die Kullissen, wirst du feststellen, es bedeutet viele hundert Stunden Arbeit, das Pferd soweit zu bringen!

Kleinschrittiges, dem Pferd angepasstes Lernen!

Das ist der Schlüssel zu einem motivierten Pferd, das auch Spass an seiner Aufgabe hat!

Wenn du dann noch genug Gespür für das Pferd hast und dein Ego dir nicht im Weg steht, kannst du auch herausfinden, was das Pferd gerne macht!

Pferde sind keine Couchpotatoes, irgendetwas machen sie immer gerne... diese Lektion kann sogar als Belohnung für eine eher ungeliebte Aufgabe eingesetzt werden!

Und ich schließe mich natürlich hier auch meinen Vorrednern an, wenn ich nochmal auf die elementare Wichtigkeit der Gymnastizierung poche..., eine gesunde Grundbemuskelung, duch sinnvoll aufgebautes Training, versetzt ein Pferd überhaubt erst in die Lage uns schadlos tragen zu können!

Der Spass an der Arbeit hängt auch von sowas ab!

Und natürlich vom Körperbau, eine Spezialrasse kann natürlich seine speziellen Aufgaben ganz anders, meist auch motivierter, ausführen, als ein Feld, Wald und Wiesenpony...

Einen Slidingstopp zum Beispiel!

Wenn du jetzt hier eine Abstimmung hättest, wo du den Körperbau und den Charakter vieler verschieder Pferde aufzählen würdest und wir hier tüfteln könnten, welche Aufgabe, welchem Pferd Freude bereiten könnte, dann würde das in der Praxis aber immer noch bedeuten, kann ich als Ausbilder das Pferd so trainieren, daß es Spass an seiner Aufgabe bekommt, darf es also im Training erfolgreich sein... oder mache ich es durch endlose Wiederholungen so mürbe, daß ihm die Lektion zum Hals heraus hängt...

Und bringt das Tier von sich aus vielleicht doch ganz andere Vorlieben mit, die ich ihm vielleicht erst im Laufe des Trainings ansehen kann!

Das nächste Pferd von Honza sollte übrigens Dressurlektionen lernen und hatte deutlich mehr Freude in den Westerdisziplinen...

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Nicht alles was der Mensch seit Hunderten von Jahren macht muß auch gut sein!

In der Pferdehaltung gibt es immer wieder Probleme und Problemchen...

Fliegen im Stall gehören für mich zu den Problemchen...aber wenn eine Einstreu in der Lage ist, diese Plagegeister zu minimieren, dann nehme ich das dankbar an!

Die Amoniak Bildung, Staub und Schimmelpilzsporen dagegen kann für ein Lungenkrankes Pferd zu einem ernsten Problem werden...

In meinem Bekanntenkreis sind gleich mehrere Reiter mit lungengeschädigten Pferden!

Die haben jetzt sogar das Problem, daß in ihrer Gegend leider nur minderwertiges Stroh, mit deutlichem Pilzbefall zu kriegen ist! Und das dann noch zu einem horrenden Preis!

Mein Pferd hat einen sehr dichten Behang, diese Püschel an den Füßen...für mich ist es wichtig, das Microklima in diesem dichten Behang auf einem gesunden Level zu halten!

Ich verwende dazu EM, kaufe also gezielt Microorganismen, die dort für eine gesunde Haut sorgen!

Wenn jetzt meine Einstreu, mit seinen Eigenschaften, dafür sorgen kann, daß sich solche Microorganismen von alleine in der Box ansiedeln, dann muß ich die schonmal nicht mehr kaufen!

Diese Holzpellets sind also so behandelt, daß sie die schädlichen Prozesse, wie Faulgärung unterbinden und sogar schon in der Box beginnen zu kompostieren!

Amoniak und Nitrat, wir dbei diesem Prozess durch die Mircoorganismen gebunden und stehen so nachher, im fertigen Kompost, der Pflanze viel besser zur Verfügung...

...was jetzt zu einem geschlossenen System werden kann!

Denn Mistensorgung ist für viele Ställe ein teurer Spass!

Aber hier steht dem Betrieb dann ein Parasitenfreier Kompost aus dem eigenen Pferdemist zur Verfügung, der sogar noch für weniger Unkraut auf den Weiden sorgt!

Die Futterpflanzen werden gezielt ernährt, wachsen dann auch besser und schließen die Lücken in der Weide, bevor die schnellwachsenden Unkräuter sich da ansiedeln können!

Außerdem wird das Bodenleben durch diesen Kompost gezielt angeregt, es entstehen viele Gänge, die den verdichteten Boden sozusagen beatmen und dadurch auch wieder für bessere Bedingungen für die Futterpflanzen sorgen!

Wird der unkompostierte Dung auf der Weide ausgebracht, besteht sogar das Risiko, Wurmeier zu verschleppen, wobei ohnehin schon einige Parasiten immun gegen gängige Wurmkuren sind!

Diese Wurmeier können sich in Hippodung aber nicht vermehren, weil die Rotteprozesse so schnell beginnen, deshalb auch deutlich weniger Fliegen...

Ganz nebenbei, wird der Strahlfäule die Grundlage entzogen!

Und es soll keine Alternative zum täglichen Misten darstellen... aber wenn ich nur noch die Äppel rausholen muß und der Urin praktisch neutralisiert wird, dann bin ich der gewonnen Zeit doch nicht böse...

Und genau in der täglichen Praxis suche ich eben Erfahrungsberichte, eine erste Testlieferung für die Box meines Pferdes ist jedenfalls schon bestellt!

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Oh, das ist gemein!

Meiner Tochter rate ich dann immer Profi bleiben!

Versuch die Kritik vielleicht schonender zu formulieren, es klingt als hätte sie Angst vor dir!

Aber hole deine Eltern ims Boot, versuch ein Gespräch mit der Lehrein zu arrangieren und sprech das Problem einfach mal an!

Ich befürchte, es wird nicht besser, weil sie wahrscheinlich ihre Angst vor dir nicht zugeben kann aber wenn du ein par Beispiele dokumentierst, dann können ja zur Abwechslung deine Eltern mal erklären, was daran falsch ist...

Jedenfalls kannst du dann den Konflikt mit deinen Eltern aus dem Weg räumen!

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Beckenbodengymnastik kannst du immer machen, es wird nach so vielen Jahren bloß nicht mehr Rückbildunggymnastik genannt...

Es hilft auch für etliche Jahre weiter, als Inkontineztraining!

Wie du siehst, muß man dem Kind nur einen Namen geben, der beckenboden, hat sehr viele Funktionen...

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An die Pferdenarren: Als Freizeitpferd eher Friese oder Haflinger?

Libe Pferdefreunde,

ich bin ja eigentlich ein großer Freund des Friesenpferdes. Aber wenn ich mir überlege, wie groß die sind im Vergleich zum Haflinger hat letzterer schon irgendwie einen Pluspunkt (wenn man bedenkt, ich muss für den Friesen zwingend immer eine Aufsteighilfe haben!). Mich interessiert einfach, ob der Haflinger, der allgemein ja als Freizeitpferd sehr beliebt ist, geeigneter als Erstpferd fürs Gelände und solche Dinge ist als der Friese. Ich habe schon einige Erfahrung mit Haflingern und finde, dass diese, wenn man einmal ihr Vertrauen hat, ganz besonders tolle Verlasspferde sind. Dagegen kenne ich nur eine einzige Friesenstute "persönlich", jedoch nicht so gut wie Haflinger. Es würde mich daher freuen, wenn sowohl Friesen- als auch Haflingerbesitzer antworten könnten, denn diese Überlegungen gehen dahin, dass ich und mein Freund in einigen Jahren Pferde kaufen wollen. Den Haflinger gäbs dann wahrscheinlich, so es einer werden würde vom Haflingergestüt Meura und den Friesen aus Berlin (Meura ist viel näher!).

Ich weiß, dass es im Gelände nicht so sehr auf die Rasse ankommt, sondern auf den Ausbildungsstand von Reiter und Pferd und natürlich auf den Charakter. Aber ich finde schon, dass man allgemein rassetypische Merkmale finden kann und ich gebe auch zu, Wert auf das Äußere des Pferdes zu legen. Diese untersetzten Pferde gefallen mir einfach weit besser als die leichten Typen. ^^

...zum Beitrag

Im Grunde muß einfach die Chemie zwischen dir und dem Pferd stimmen!

Und dein Können muß dem Pferd angemessen sein!

Kannst du einen Friesen mit seinen schwungvollen Gängen denn überhaupt sitzen?

Meine Freundin hat mehrere Friesen und die lacht sich tot, wenn sie meinen Tinker reitet...

Ich dagegen lache auf ihren Friesen eher weniger, da bin ich mit sitzen beschäftigt...

Zumindest im Trab, grins!

Friesen suchen ihre Menschen auch ganz gerne mal selber aus, ich habe den braven Morti gar nicht wiedererkannt, als er einmal eine Reitbeteiligung abgelehnt hat!

Mein Tinker hat auch mich ausgesucht, ich wollte an diesem Tag eigentlich einen 1,30 Araber Berber probereiten...

Vielleicht geht es dir bei der Pferdesuche mal ähnlich, grins!

Allerdings würde ich mich heute für einen gutgezogenen Quarter entscheiden!

Ganz wichtig, einen, an dem noch kein Profi seine Griffel hatte, denn diese Pferdchen aus dem Profiberitt kann man meistens nur noch auf die Renterwiese stellen...

Aber Quarter sind auch sehr schöne Pferdchen!

Und diese Rasse ist auf coolness und willigkeit seleketiert!

Haflinger und Friesen dagegen eher nicht!

Haflinger werden mittlerweile eher vermehrt als gezüchtet und du kannst einen Hinterhofhaflinger für echt kleines Geld kriegen...

Wenn du in der Lage bist, einem Gebirgsjäger Anstand beizubringen, kannst du damit durchaus glücklich werden!

Friesen für kleines Geld zu kriegen, zieht meist immense Tierartz Kosten nach sich, oder der Zossen hat so einen neben sich herlaufen, daß er im Grunde auf die Geschlossene gehört...

Ja, klingt sehr böse, ich weiß!

Aber einen gesunden Friesen, klar im Kopf, solide ausgebildet, bekommst du in der 10000er Ecke, das will ich damit sagen!

Als nächstes kannst du dann dein Auto für die Maßanfertigung von Sattel verkaufen, weil Friesen als Kutschpferde in seltensten Fällen einen Sattel von der Stange tragen...

Hast du also genug Geld und findest einen solide ausgebildeten Friesen, der dich auch mag, hast du im Gelände alle Blicke auf dir, laß dir Autogrammkarten drucken du wirst bei den Spaziergängern sehr beliebt sein...

Allerdings auch nur dann, wenn du den Behang Maukefrei hälst und auf der Weide kein Hochleistungsgras für Milchkühe wächst!

Dieses Futter sorgt bei Friesen schnell für Juckreiz und dann raspeln die sich die Mähne weg, wie Britney Spears...

Ach so, Mähne, Schweif, Behang..., mein Tinker hat das alles in doppelter Segnung!

Waschen, legen, dauert da aber schonmal zwischen 2-3 Stunden!

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Herzlichen Glückwunsch zu deiner Großbaustelle...

Diese Art der Frage kommt hier in etwa genauso regelmäßig, wie die Frage: Wie überrede ich meine Eltern für ein eigenes Pferd...

Und ich erkenne langsam den Zusammenhang!

Gut, Gerte war hier jetzt öfters das Stichwort und ich traue hier den meisten Antwortgebern auch zu dieses Pferd mit einer Gerte korrigieren zu können...

Aber...wenn du es schon so weit hast kommen lassen, daß das Pferd sein komplettes Programm Weidemobbing bei dir abspuhlt, habe ich leider keine Hoffnung, daß du es schaffst das Pferd zu erziehen, wenn du dich Waffentechnisch aufrüstest...

Grundlagen brauchst du!

Und zwar in Körpersprache und Timing...

Wenn du schon weißt was das blöde, kleine Zucken im rechten Ohr bedeutet, kannst du das Pferd schon für seine miesen Gedanken in die Schranken weisen!

Das meine ich ernst!

Und es gibt nichts, was ein Pferd mehr beeindruckt, als wenn du seine Gedanken lesen kannst!

Ich sehe zum Beispiel, wenn mein Pferd beginnt sein Gewicht an der Putzstelle zu verlagern, um sich dann anders hinzustellen, als ich es angebunden habe!

Dann bekommt es da von mir einen kleinen Impuls und versteht, es sollte sich besser nicht wagen, sich vom Fleck zu rühren...!

Ein ganz wichtiges Pferdespiel, unter anderem auch im Weidemobbing..., ist,

wer bewegt wen!

Das wird die Stute mit dir zu Beginn einfach gespielt haben, verschärfend hinzu, kommt du hast einen Haflinger an der Backe, mitlerweile einen, der Marke Panzer!

Diese Pferde kommen aus dem Gebirge und haben also eine Selektion hinter sich, die sehr robuste Tiere hervorgebracht hat...

Ich habe übrigens die Nummer mit der Gerte an der Brust mal selber bei einem verzogenen Haflinger versucht und er ging daraufhin gezielt auf mich los...

Nur mal so am Rande!

Also, du hast jetzt zwei Möglichkeiten, entweder verkaufst du das Pferd, am besten an jemanden, der genug Erfahrung besitzt um dem Tier über Konsquenz und langen Atem, seine Marotten wieder abzugewöhnen...

Oder du beginnst, deine Situation als Chance zu betrachten und dieses Pferd zu deinem Lehrer zu machen!

Ich habe euch beide im Umgang nicht gesehen aber ich habe da eine Vermutung, denn Pferde brauchen Führung und es gibt ihnen Sicherheit, wenn sie nicht selber entscheiden müßen...

Du kannst also, mit diesem Pferd, jetzt noch bisschen Dreck fressen und endlich lernen seine Körpersignale zu lesen und zu verstehen und eben auch frühzeitig und effizient zu handeln...

Da gibt es Bücher, aber besser noch holst du dir einen Coach, der deine Körperhaltung und deine Körpersignale korrigiert...

Mit Selbstreflektion alleine kommst du nämlich aus dieser festgefahrenen Nummer nicht mehr raus!

Zwischen den Zeilen lese ich, daß du mittlerweile schon Angst vor dem Pferd hast, nicht immer aber es gibt Situationen, da wird dir schon mulmig...

Ist auch zu verstehen, du verlierst ganz massiv die Kontrolle über die Situation und die Angriffe, von denen du berichtest, sind auch nicht von Pappe!

Also, mach dir als erstes, deine eigene Körpersprache ganz bewußt, bist du innerlich aufgerichtet, läufst du festen Schrittes, hast du eine gewisse Grundspannung...?!

Wie müßte deine Körperhaltung sein, um dem Pferd mehr wiederstand zu leisten?

Erst gestern habe ich eine Situation an einem Wassertrog beobachtet, die zeigt, wie fein die Pferde kommunizieren...

Das ranghörere Tier zeigte nur mit der Schulter in Richtung Wasser und das andere Pferd machte den Platz sofort frei...

Auch du, kannst lernen so fein mit einem Pferd zu kommunizieren und eine drehung der Schulter ist in der Lage, dem Pferd was mitzuteilen!

Außerdem wirst du von dem Pferd praktisch abgescannt und es bereitet ihm Frust, wenn deine Körpersprache ihm nichts mitteilt, du hast sogar noch das Problem, daß du es schon gegen dich hast...

Es schreit dich im Grunde sogar richtig an!

Es ist jetzt an dir, zu agieren, sobald es nur die Stimmer erhebt, also über minimale Grenzüberschreitung deine Führungsposion in Frage stellt, um jetzt mal bei diesem Bild zu bleiben....

Also was sind diese kleinen Grenzüberschreitungen, wenn es überhaupt in deinen persönlichen Bereich tritt!

Da wo du keinen Fremden aus der U Bahn haben möchtest, da darf auch das Pferd nicht einfach einbrechen!

Beginne, deinen Raum zu schützen und wer bewegt wen zu spielen!

Schubs das Pferd grob zur Seite, laß es seitwärts weichen, dafür nehme ich gerne einen langen Führstrick, der wie ein Hubschrauberrotor auf das Pferd zugeht...

Laß die Schulter weichen, laß die Hinterhand weichen, laß es rückwärts treten, so veränderst du langsam aber sicher die Rangordnug aber nur wenn deine innere Haltung auch genug Führungsqualität austrahlt!

Du wirst also in erster Linie an dir selber arbeiten müßen, wenn du dieses Pferd behalten willst!

Es gibt gute Natural Horsemanship Trainer, die dir zeigen können, wie du deinen Körper zur Kommunikation einsetzen muß... Aber das wird ein langer Weg!

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Hast du denn nicht regelmäßig die Spitzen geschnitten?

Ich halte die Mähne meines Tinkers dadurch immer schön dicht!

Am besten nimmst du ein Ausdünnmesser und ziehst das dann durch die Mähne, dann sieht das nicht so abgehackt aus und behält seine ´Natürlichkeit...

Ich bin heute übrigens auf einem 21jährigen Tinker geritten, der Bursche ist sowas von knackig, der ist trotz seiner Arthose gelaufen wie ein Nähmaschinchen...

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