Pferd mit starker Arthrose (Verknöchelung)?

4 Antworten

Nichts für ungut, aber warum denkst du denn, dass das Pferd zum Schlachter sollte? Auch wenn man sich als Mensch vielleicht toll findet, weil er dem Tier "das Leben gerettet" hat, ist es für das Pferd leider oft kein Gefallen. Denn für ein Pferd, dass dazu ausgelegt ist sich ständig zu bewegen, ist ein Leben mit dauerhaft Schmerzen absolut nicht schön. Und manchmal muss man dann auch den menschlichen Egoismus oder den Wunsch, etwas gutes zu tun, herunterschrauben und daran denken, was für das Pferd das beste ist. Und ein Lauf-und Fluchttier, dass sich ständig unsicher fühlt, da es bei etwaiger Gefahren aufgrund der Schmerzschübe, nicht weglaufen kann, hat definitiv kein schönes entspanntes Leben.


Tanja123267 
Beitragsersteller
 28.10.2020, 11:14

Wenn du die Kommentare lesen würdest, wüsstest du das das Pferd nur zum Schlachter gekommen wäre da es im Schulbetrieb nicht gebraucht worden wäre da es zuviel Belastung gewesen wäre!! Aber für es noch nicht notwendig gewesen wäre sie zu schlachten!!! Ich hab sie ein Jahr als Pflegepferd gehabt uns die jzt übernommen da sie dort auch gesagt haben es wäre noch zu früh sie wegzugeben! Da sie noch ein paar schöne Jahre haben kann!!!!

Und ich gebe ja nicht an das ich sie gerettet habe? Was ist eig. los mit euch? Ausserdem sagt mein TA auch das selbe nämlich das es noch lange nicht notwendig ist sie Einschläfern zu lassen!!!!

0
lastunicorn007  28.10.2020, 12:56
@Tanja123267

Dann solltest du deinen Fragen eindeutiger formulieren. Du sagst dass, dein Tierarzt dir für die Schmerzen an schlechten Tagen Schmerzmittel gegeben hat. Du ihm aber nicht STÄNDIG Schmerzmittel geben willst. Daraus schließt man verständlicherweise, dass das Tier STÄNDIG Schmerzen hat. Wenn dein Reitbetrieb ein Tier grundlos zum Schlachter geben will, spricht das eher gegen diesen Betrieb. Und du gibst nicht wortwörtlich an, dass du das Tier gerettet hast, ich habe aber auch anderes zu tun, als deinen Text komplett zu zitieren. Halte dich an deinen Tierarzt und fertig. Die Antworten hier passen dir eh nicht.

0
Tanja123267 
Beitragsersteller
 29.10.2020, 21:28
@lastunicorn007

Ich wollte es auch noch ändern aber leider wird das nicht akzeptiert und nicht gespeichert...

Aber du musst ja nichts dazu schreiben? Hat dich keiner gezwungen!

Naja wenn so Antwort kommen sorry aber es is so...

0

Mit Blutegeln haben viele Pferdebesitzer schon sehr gute Erfahrungen bei ihrem Pferd gemacht. Der Speichel der Blutegel enthält wirksame Substanzen, die entzündungshemmend, schmerzlindernd, antibiotisch und blutverdünnend auf die betroffenen Gelenke wirken. Und natürlich...Bewegung. Einfache Dinge. Wenn es lahmt oder am ticken ist, dann mußt du dir die Zeit nehmen. Nur mit Bewegung bringst du die Synovia (Gelenkflüssigkeit) dorthin wo sie benötigt wird. Desweiteren können Lachesis Injektionen helfen, Akkupunktur. Bei den Kräutern würde ich auf Ingwer und Teufelskralle setzen.

Auf den Bildern sind keine Eisen zu sehen. Ich würde dir auch zu Eisen mit Polsterung raten. Dazu ist aber ein Schmied mit Erfahrung notwendig. Möglichkeiten gibt es.

Ob es was bringt? Du kannst deinem Pferd einen angenehmen Lebensabend gestalten. Heilen wirst du es nicht mehr und Schmerzfrei wirst du es auch nicht mehr bekommen. Tut mir wirklich leid.


verreisterNutzer  26.10.2020, 09:32

Eisen sind schädlich. Vor allem bei degenerativen Erkrankungen. Sie sorgen für dafür, dass die Unebenheiten des Bodens ungefedert auf die Strukturen übertragen werden. Eine Gummierung der Eisen wurde fsfur sorgen, dass sich der Huf nicht mehr auf dem Boden drehen kann, weil die Reibung zu groß ist. Diese Drehungen werden direkt aufs Gelenk übertragen. Auch sorgen die Gummis dafür, dass der Huf sofort stehen bleibt, wenn er den Boden berührt, was wiederum zu Schaden führt, da die Bewegung so abrupt gebremst wird.

Bei der restlichen Antwort hast du recht.

3
Tanja123267 
Beitragsersteller
 26.10.2020, 10:32

Danke für die Info.

Das es nicht heilbar ist weiß ich, aber ich möchte ihr einfach so gut es geht noch ein angenehmes Leben ermöglichen.

Eisen hat mein Hufschmied gesagt ist bei Arthrose nicht das beste. Da werden nur die Nerven ausgeschaltet damit das Pferd nicht so viel spürt. Und das das Barhuf laufen das beste bei Arthrose ist da sie genug Horn hat und nicht empfindlich ist.

Aber danke für deine Antwort.

1
verreisterNutzer  26.10.2020, 13:35
@Tanja123267

Wie schön, da hast du anscheinend einen der besseren Schmiede! Da kannst du dich glücklich schätzen.

1

Es hat manchmal eben auch einen Grund, weshalb ein Pferd beim Schlachter landet - es hätte genauso gut eingeschläfert werden können.

Habe schon einige Sachen probiert aber so richtig auf lange Zeit hilft nix.

Kein Wunder - es ist eine degenerative Erkrankung, es kann nur schlimmer werden, nicht mehr besser.

Mein TA kann mir nur das Rheumacam gebe für die Schmerzen aber ich will ihr nicht ständig Schmerzmittel geben!

Wenn es bereits so schlimm ist, dass sie ständig Schmerzmittel braucht, sollte sie aus meiner Sicht erlöst werden. Ist es nur phasenweise, und man kann einzelne Tage mit Schmerzmittel noch erhalten - schwierig zu beurteilen. Hier würde ich auf meinen Tierarzt hören.

Ich würde aber gerne etwas finden damit die Verknöchelung nicht größer wird und die Schmerzen an schlechten Tagen verrignert verden kann.

Das gibt es schlichtweg nicht. Du fütterst bereits die Sachen, die positiv bei Arthrose sind.

Das wichtigste hast du aber vergessen zu erwähnen - wie sieht die Haltung aus? Bei Arthrose gilt stetige moderate Bewegung.

Die Verknöcherung wirst du nicht aufhalten können - es gilt, das Pferd zu erlösen, bevor sie sich nur noch quält. Wann der Zeitpunkt gekommen ist, wird dir dann hoffentlich dein Tierarzt sagen - so Leid mir das auch tut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Pferdehaltung, Huforthopädin

Es tut mir sehr leid, aber das beste, was du diesem Tier tun könntest, wäre, es über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen. Wenn du findest, dass der Schlachter kein guter Ort dafür ist, wäre Einschläfern eine Alternative. Alles andere ist für das Pferd leider nur noch Quälerei, vor allem, wenn du keine Schmerzmittel verwenden willst. Du könntest ihm wirklich höchstens noch ein paar Tage Schmerzfreiheit schenken, bis dann die Nebenwirkungen unvertretbar werden.

🌈😢🥰


Tanja123267 
Beitragsersteller
 27.10.2020, 16:47

Ich glaube ihr habt das alle etwas falsch verstanden!

Sie braucht nicht ständig Schmerzmittel weil sie so schmerzen hat!!! Sie hat bis jzt 1x Schmerzmittel bekommen da es sonst noch nicht nötig war! Ich möchte einfach nur vorbeugend was dazu geben!!!

0
Urlewas  27.10.2020, 18:55
@Tanja123267

Ich glaube da was falsch verstanden! Unterhalte dich mal mit einem Menschen, der so stark Arthrose hat. Ein Pferd sagt nur nix...

2
Tanja123267 
Beitragsersteller
 28.10.2020, 09:10
@Urlewas

Nur zur Info! Ich habe selbst mit den Gelenken Probleme und weiß genau wie das ist !!!

Habe aber mit Kräuter usw. immer wieder sehr gute Erfahrungen gemacht deshalb weiß ich auch das es andere Möglichkeiten gibt!

Und das mit den Schmerzmittel war auch dann gemeint wenn es mal richtig schlecht werden sollte! Aber dazu werde ich es nicht kommen lassen!

Aber anstatt das einfach nochmals nachfragen wird, neiiin.. fest drauf los quasseln und nur blöd reden!

Ich weiß schon das man ein Tier nicht quelen soll und das werde ich auch nicht!

Und es gibt sehr viele Arthrose Pferde die noch längere Zeit ein gutes und schönes leben ohne große Schmerzen haben!

0