Pferd mit Früherem Sehnenschaden "springen"?
Und die schon wieder eine Fragen, liegt an den guten Antworten die ich immer bekomme ;-) So, es geht um das Pferd einer Bekannten die einen Ähnlichen Fall hat wie ich (meiner hatte ja auch mal einen Sehnenschaden, darf aber gewisse dinge zur Gymnastizierung noch springen) Ihr Stütchen hatte vor ca 11 Jahren mal einen Sehnenschaden (Weideunfall) Sie wurde dadurch erst später komplett und sehr schonend angeritten. Der Sehnenschaden hat sich komplett wieder auskuriert und das Pferd trägt schon sehr lange einen speziellen "Vorbeugenden" Beschlag. Die Vorbesitzer sind mit ihr noch gesprungen, das Stütchen hatte nie Probleme, nun sagt der eine Arzt (gemeinschafts Praxis mit 3 Ärzten und alle sagen das selbe) meiner Bekannten, Springen bis zu einem gewissen grad (Sie sprachen von anfang A sprüngen) seien durchaus akzeptabel und zählen sogar noch zur gymnastizierung, ein anderer Arzt aber wiederum sagte, das es nichts über Cavaletti höhe sein darf (wobei der Arzt schon öfter mal falsch lag) Nun hätte ich einfach mal eine ganz unverbindliche meinung, hat jemand einen Ähnlichen Fall? Es wird sich mit sicherheit nicht blind nach einer Antwort gerichtet, trotzdem wären ein paar Meinungen ganz nett. Danke im Vorraus :)
5 Antworten
Das kann man so pauschal nicht sagen. Es kommt drauf an, wie das Gewebe jetzt aussieht, ob man im Ultraschall Vernarbungen erkennt etc.
Generell gilt: Springen ist über Cavalettihöhe für Warmblüter, denn über Cavaletti können Warmblüter noch gehen, ohne den Dreitakt des Galopps aufzulösen. Allerdings gibt es auch Pferde, die springtechnisch nicht so fit sind und die man erstmal mit Stangenarbeite und niedrigen Cavaletti hin führen muss, damit sie nicht schon beim Cavaletti springen.
Die Tierärzte kenn ich nicht, da kann auch in einer Praxis mit mehreren Ärzten eine Fehlmeinung vorherrschen und auch Tierärzte sind nicht unfehlbar und da die Tiere nicht mit uns reden und uns erzählen, wo es zwickt, haben es Tierärzte bei der Diagnostik gar nicht so leicht. Zu einer Aussage, die über Cavalettihöhe geht, sollten sie sich aber erst nach Ultraschalluntersuchung "hinreißen" lassen.
Das kann man nicht daran festmachen, wie lange der Sehnenschaden her ist, entscheidend ist die Ausprägung des Vorschadens und wie das Pferd das verkraftet hat, wie es dressurmäßig (!!) geritten ist.
Sorry, aber von hier aus kann das nicht schlüssig beantwortet werden - eher durch einen Besuch in einer Pferdeklinik, die es nach Ultraschall beurteilen kann.
Hey :)
Bei mir im Stall steht eine Stute die mit 7 Jahren, mittlerweile ist sie 17 Jahre, auf der Koppel mit beiden Hinterbeinen in Stacheldraht geraten ist. Als die Besitzern sie gefunden hatte waren die Sehnen schon an dem Draht gehängt und die Knochen leicht angesägt. Der Tierarzt hat gemeint das es keinen Sinn macht sie zu operieren, aber er hat es dann trotzdem gemacht. Die Stute wurde ganz schonend wieder angeritten danach. Sie springt heute auch aber max. E-Sprünge.
Man kann das mit einem Ultraschall untersuchen.
Auf keinenen Fall mit dem Pferd Springen oder Hotti Das geht auf seine Beine. Wenn Er nicht schon im Rücken Kaputt ist. Ja,ja bla,bla der eine Tierazt sagt so und der andere sagt etwas anderes. Kommen aber heut zu tage ale aus einer Klinik. Und wolen nur alle Doktoren, Diagnose vor ort mangelhaft. Pferd ist für die nur ein Objekt der Ware. Sprich mit einem guten Verterinär. Der Pferde Impulsion hat wie mit Andreas Faulstich. Der Dr. ANDI ist sehr Kompetent in seinem Fach. Man kennt den guten Arzt bis nach Westdeutschland.aus sehr Bekannten Kliniken. Der sagt > DIR < als Pferdebesitzer oder RB die Wahrheit , was könnt Ihr machen, was wollt Ihr. Wieviel geht noch Dr. Faulstich der ANDI war selbst einmal Reiter der weis wie Pferde Denken und IHR.
Also die TA Praxis ist schon sehr kompetent und bei einer Tierärztin, die selber bitterböse weint, wenn sie ein Tier einschläfert, da sie den Weg bis dahin mit begleitet hat, der geht es eindeutig nicht nur um den Profit o.Ä. Der rücken ist wunderbar von dem Tier und die Praxis hat ein Dorf weiter eine "kleine" Großtierklinik.
Eine Frendin von mir hat ein Dressurpferd, welches mit 7 einen Sehnenschaden hatte. Diese musste eine ganz lange Pause einlegen und nachdem ihr Tierartzt sagte, sie kann wieder reiten hat sie langsam wieder angefangen. Aber wenige Monate später fing sie an zu lahmen. Das Ergebnis: Sie hat einen so schlimmen Sehenschaden, dass sie nur noch wenig geritten werden kann, aso keine Dressurlektionen mehr.
Ich würd mir das mit dem Springen deshalb noch mal überlegen. So würde ich auch nur Cavalettihöhe und maximal kleine E-Sprünge empfehlen. Einfach um sicherzugehen :).