Pferd in Beritt gegeben?
Guten Abend,
wie oben schon genannt, haben wir letzen Mittwoch unser Pferd für 2 Monate an einen Ausbildungsstall gegeben damit sie dort eingefahren wird.
Wir können sie leider nur noch 1x wöchentlich besuchen, aufgrund der Fahrzeit.
Nun bekommen wir aber nichts mehr zu hören vom Stall, ich habe seine Nummer und auch mal geschrieben, leider nur gelesen und das war am Donnerstag.
Wie seht ihr das?
Gerne würde ich vom Stall was bekommen, wie es meinem Pferd so geht oder ob sie schon etwas mit ihr gemacht haben.
Ich finde das schon etwas unprofessionel, wüsste aber nicht was ich machen könnte, da er die Nachricht vermutlich nur liest.
LG
7 Antworten
das ist ein betrieb, der pferde ausbildet, kein infocenter für besorgte eltern, die ihre kinder in kur geschickt haben.
die werden schon das mit dem pferd machen, wofür ihr zahlt.
keine nachrichten sind immer gute nachrichten.
bei einer schweren verletzung oder wenn wegen kolik die euthanasie entschieden werden muss, werden sie sich schon melden.
Du kannst nicht erwarten, dass man dir dauernd Wasserstandsmeldungen durchgibt. Lass die Leute einfach in Ruhe ihre Arbeit machen. Wenn dein Auto in der Werkstatt ist, wird man die auch nicht täglich erzählen, welche lockere Schraube man nun noch gefunden, und welches Teil man bereits bestellt hat. Du kriegst nur Bescheid, wenn sich größere unvorhergesehene Komplikationen einstellen.
Dann musst Du diese Leistung auch zahlen. Im Zweifel frag das nächste Mal, wenn Du dort bist, ob sie noch Kapazität frei haben für Berichte und was sie dafür haben möchten.
In der Regel ist der Beritt für die meisten Pferdebesitzer teuer genug, sodass für Aufstallen, Versorgung, Training, Pflege von Pferd und Ausrüstung eben nur die dafür notwendige Zeit investiert wird. Der Berittpreis wird ja vom Aufwand bestimmt.
Auch das Lesen Deiner Nachrichten kostet Zeit - soll das der Betreiber des Betriebs, wo es ist, in seiner Freizeit machen? Überlege mal, wenn Du eine Bäckerei hast und Dich täglich von Deinen Kunden Fragen erreichen "Was backst Du denn morgen?" "Wann gibt's wieder Krapfen?" ... würde Dich auch nerven. Aber der Perdeausbilder soll lesen und beantworten in seiner Freizeit.
Sicher gibt es Betriebe, wo das gleich mit einkalkuliert ist. Täglich 5 min lesen, 10 min nachdenken/eigene Aufzeichnungen durchsehen, was war, 15 min schreiben, ... sind 0,5 Stunden pro Tag, 15 Stunden pro Monat. Wenn man einen Hilfsarbeiter-Stundensatz ansetzt, inkl. Nebenkosten 45 Euro ... schon kostet ein Berittmonat 675 Euro mehr.
Echt jz...?! Das Pferd ist da grad mal eine Woche, was also soll es jz schon an Ergebnissen geben? Was sollen die Leute machen - mit den Pferden arbeiten oder die Besitzer babysitten? Ist auch nicht nötig, dass du das Pferd wöchentl. besuchen kommst.
Ich antworte auf solche Fragen auch nicht, wozu? Wenn es Ergebnisse zu vermelden gibt, dann mache ich das und wenn was passiert, dann natürlich sofort. Ist ja klar. Ich dokumentiere für meine Kunden, das ist ohnehin mehr an Service, als viele Betriebe bieten.
ein scherz ;-) zum fliegen fehlen ihm die Flügel, er mag leider kein Red bull
Ich habe mein Pferd auch zwei mal die Woche in Berit.
Ganz am Anfang hab ich immer noch eine Info bekommen wie’s war aber auch die bereiteren hat nicht jedes Mal Zeit zu schreiben bei 7 Pferdn pro Tag und teilweise noch Reitunterricht.
Ich denke die Leute werden die schon bald zurück schreiben manchmal haben die ja auch einfach eine extrem stressige Woche und vergessen es dann mal
Also mein pferd konnte nach einer woche beritt schon fliegen und er ist nur 3 mal die woche in beritt