Parkvignette verweigert, was nun?

5 Antworten

 Die Strecke zur Arbeit sind auch nur 7 km aber, trotzdem soll doch bitte jeder selbst entscheiden wie er zur Arbeit kommt.

Sie darf doch selbst entscheiden wie sie zur Arbeit kommt. Nur noch extra unterstützt wird sie halt nicht - verständlicherweise.

Sie darf sich eine Garage mieten oder einen kostenpflichtigen Parkplatz

hat aber keinen Anspruch auf Anwohner./Bewohnerparken

die Entscheidung ist völlig richtig

wenn sie also unbedingt mit dem Auto fahren will, muss sie eben in die Tasche greifen und für das Parken entsprechend bezahlen

Gut Entscheidung der Stadt. Die Leute, die da wohnen, haben nun mal die größeren Interessen.

Schon heftig, das der Staat entscheidet wie ich zur Arbeit komme.

Zweimal falsch. Es ist nicht der Staat. Und er sagt auch nichts dazu, wie sie zur Arbeit kommen soll. Nur gibt er ihr keinen Parkplatz.


frodobeutlin100  01.01.2025, 09:52

es gibt sogar einen Parkplatz nur muss der eben gemietet werden ...

also ist man doch frei in der Entscheidung wie man zum Arbeitsplatz anreist

AFAIK zählt da leider nicht einmal ein Risiko-Patient sein, der ggf. stigmatisiert wird durch die Maske im ÖPNV, alles abkriegt wenn er in der ewigen ÖPNV-Fahrt trinken muss etc. In div. Antworten hier im Thread lese ich auch heraus, dass denen solche Leute egal sind :-(

Bleibt nur Home-Office...

notting

Woher ich das weiß:Hobby

frodobeutlin100  01.01.2025, 10:33

auch Dir steht es frei einen kostenpflichtigen Parkplatz in der Nähe des Arbeitsplatzes anzumieten - das lann man im Übrigen auch bei der Steuer absetzen

notting  01.01.2025, 10:45
@frodobeutlin100

https://www.lohnsteuer-kompakt.de/fag/2024/2210/kann_ich_einen_fuer_die_arbeit_angemieteten_parkplatz_absetzen

Standardmäßig ist das falsch, weil in Pendlerpauschale drin. Alles andere ist ein großer bürokratischer und stigmatisierender Aufwand. Die Städte arbeiten auch heftig daran https://www.dccv.de/betroffene-angehoerige/leben-mit-einer-ced/parkerleichterung/ defakto zu entwerten :-(

Mal ganz davon abgesehen, dass man mit Sicherheit den Betrag der ÖPNV-Förderung dafür nicht nutzen kann bzw. beim Absetzen des Parkplatzes von der Steuer unterm Strich i.d.R. draufzahlt ggü. wenn man den Betrag der ÖPNV-Förderung bekommen würde. Das ist sowas von behindertenfeindlich. Es geht um eine Behinderung, wodurch man durch im ÖP(N)V drin sein ein massiv höheres Sterberisiko hat wie normale Menschen :-(

notting

PS: Du hast wohl nicht gesehen, dass ich Home-Office vorgeschlagen habe. Da ist das Knöllchen wenn man ab und zu ins Büro muss billiger und unbürokratischer.

frodobeutlin100  01.01.2025, 10:53
@notting

nicht jeder kann im Home-Office arbeiten, die Arbeit und auch der Mitarbeiter muss homeofficefähig sein - außerdem fahren viele Betriebe Home-Office gerade auch wieder kräftig zurück, weil die Mitarbeiter nicht ganz so effeltiv arbeiten, wie sie glauben und sich teilweise komplett aus dem Arbeitsbetrieb und dem Team "ausklinken"

Hat jemand... Erfahrungen?

Ist bei meinem Schwager auch so. NUR Anwohner bekommen ggf. einen Parkausweis. Selbst Diejenigen mit einem Zweitwohnsitz haben keinen erhalten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung