´´Opelhass`` warum?
Hey,
in den sozialen Medien fällt immer wieder auf, dass Opel voll allen gehasst bzw. selten gemocht wird.
Marken wie z.B. Dacia oder Ford haben diese Art von Hass nicht obwohl sie qualitativ nicht besser sind...
Wir haben mehrere Opel und einen Mercedes und natürlich merkt man da Unterschiede ABER Opel ist ja viel günstiger und zudem auch Langlebig und qualitativ nicht mal so schlimm.
Wir haben bisher mit unseren Opel(s) kaum schlechte Erfahrungen gemacht deswegen wundert mich, dass die Marke im Netz sooo unbeliebt ist...
warum ist das so?
12 Antworten
Opel ist qualitativ so gut wie jede andere Marke und bietet ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis. Bis in die frühen 70er Jahre war es sogar eine Premiummarke. Mitte der 80er Jahre wurden einige Managementfehler gemacht und der damals neue Einkaufsvorstand Ignacio Lopez hat die Marke dann zur Ramschware heruntergewirtschaftet mit billigen Materialien usw.. Spätestens da bekam Opel das Image eines prolligen Autoherstellers, was durch Modelle wie den Manta noch gefördert wurde und in der Tat fuhren neben Otto- Normalverbraucher viele "Unterschichtler" Opel aufgrund des geringen Preises. Dann noch der Motorsport: die Opelfans haben nicht viel zu lachen. Trotz viel Herzblut und sympathischem Auftritt kriegen die Opelaner nicht viel gebacken. Ein paar Einzelsiege, ein DTM- Titel und ein Sieg beim 24h- Rennen auf dem Nürburgring. Gemessen am Einsatz ist Opel wohl der erfolgloseste Autohersteller im Motorsport, wenngleich die Fans und die Werkstruppe loyal, sympathisch und in der Szene gern gesehen sind. Ca. um die Jahrtausendwende gelang es Opel, sich langsam wieder zu berappeln und seitdem halte ich die Marke für ziemlich gut. Die Verarbeitung kann sich sehen lassen, das Design ist o.k., die Zuverlässigkeit hoch und die Autos sind erschwinglich.
das war mal ne amerikanisch besetzte marke, das amerikanische image ist der marke hängen geblieben und das mögen die leute nicht, daher kommt dann auch die ablehnung gegen die marke die eigentlich die ablehnung der besatzungsmacht usa ist.
wenn ich richtig informiert bin, ist opel wieder eine deutsche marke, ohne amerikaner, das fremdild der besatzungsmacht usa sollte denke ich daher der marke nicht mehr angehängt werden und warum sollte man dann nicht ein fahrzeug von Opel kaufen, wenn die eine gute qualität haben.
nachtrag: danke für die korrektur, dann ist Opel also nicht wieder Deutsch und weiterhin in der hand der besatzungsmacht, vermutlich gehört der "PSA konzern" der Opel von GM abgekauft hat auch der amerikanischen besatzungsmacht, nur das die ihren namen von GM nach PSA geändert haben, dann kann ich die ablehnende haltung wie in der fage gesagt verstehen, weil die marke weiterhin ein ausdruck der besatzung ist die niemand haben möchte.
"wenn ich richtig informiert bin, ist opel wieder eine deutsche marke" Da bist du falsch informiert oder hast es verschlafen.
2017 hat der PSA konzern also die marke Peugeot, Opel von GM abgekauft
Im Ruhrgebiet hat Opel einen schlechten Ruf wg. der Schließung des Opelwerks in Bochum.
Ich habe mal den Spruch an einem Opel gesehen:
"Das ist mein letzter Opel - der kommt noch aus Bochum!"
Früher hatte Opel im Ruhrgebiet einen guten Ruf als "Malocherauto".
Der Opel war ein prima Wirtschaftswunderauto. Der Opel Caravan war des erste Hecktürenauto mit kleiner Ladefläche. Später haben Studenten billige gebrauchte kultige Kapitäne und Admirale endgültig niedergefahren.
Viel Opel ist nicht mehr übrig oder drin.
Erst gab Lopez dem Laden ein schlechtes Images, dann GM den Rest, heute gehört Opel zum PSA Konzern (Renault, Citrön).
Opel hat eine hervorragendde Entwicklungsabteilung, die jedoch darf nicht wie sie könnte und will.
Markting, eher kaum wahrnehmbar.
Nach Omega und Vectra kam nicht mehr viel g'scheites in der Mittelklasse, der Insignia war nur nett, abe kein Burner.
Mit diesem Rumgegeeier vergrault man noch die treuesten Kunden.
Der Umsatzbringer ist der Corsa. Nur macht man im Kleinwagensegment nicht die großen Gewinne.
Weshalb der Adam und der Karl wieder eingestellt wurden.
Der Mokka ist mehr ein Fall von ""gewollt aber nicht gekonnt", die Korrektur der Crossland kommt schon besser daher, aber zu spät.
Der Ampera war ein Wurf, durfte Opel aber nicht bringen, mussten die den GM überlassen, bei der Trennung.
Opel "fährt" mit gebremsten Schaum, die dürfen keine Courage zeigen, der Preis für die fehlende Eigenständigkeit.
Der Mokka ist auf dem Markt aber halbwegs gut angekommen der Vorgänger Antara hatte es schwer selbst mit dem Facelift ;D
Nö, Opel ist qualitativ weitaus schlechter als andere Marken. Nur Menschen, die sich sonst nichts anderes leisten können, fahren heute noch Opel.