Öffentliches wlan überwacht Ägypten?
Hallo ich bin in Ägypten im Urlaub (Huarghada) Im Dana Beach Hotel da gubt es kostenlose Wlan also da muss man die Zimmernummer eingeben und den Nachnamen wird das überwacht? Also wenn ich zsb. . Was Google (Handy) werden die das sehen oder kann man das irgendwo herausfinden?
4 Antworten
Das dient lediglich der Authentifizierung für den abgesicherten I- Net- Zugang!
In den meisten Hotels wird kein universelles Passwort wie "1234" vergeben, nein, mit Deiner Zimmernummer und dem Namen, bist Du als Gast im System registriert, wirst vom Computer- System erkannt und erhälst ganz automatisch freien I- Net- Zugang!
Bei'm CheckOut verschwindest du aus dem System und ein neuer Gast erhält bei'm CheckIn via Zimner- Nr. und Namen, freies Internet!
Das ist total easy und für den Gast, sehr bequem, da niemand mehr, nachts um halb 3 an der Rezze, nach'm Passwort fragen muss.
Niemand wird's interessieren, wonach du googelst! Hier stellst du doch auch Fragen, wie "werd' ich abgehört?"! Das sind Fragen, die niemals wieder aus dem System verschwinden werden, jedoch immer mit deiner IP/ Namen in Verbindung stehen!
Also, wenn dein Name nicht gerad' "Kim Jong Un" ist und du auch keine Schandtaten vor hast, würd ich mich ganz und ganz auf den Urlaub konzentrieren und mir keinen Kopp machen!
Die haben auch wichtigeres zutun, als zu schauen wonach du suchst!
Schön Urlaub.
Ps: Nutze kein VPN etc. da nicht nötig und die I- Net - Verbindung eh schon sehr lahm ist!
Bei öffentlichen WLan muss man immer davon ausgehen, dass es in irgendeiner Form "überwacht" wird.
- Kann man im Router nachverfolgen, welche Seiten Du aufrufst, auch wenn dann der eigentliche Webseitenbesuch verschlüsselt wird.
- Hat Ägypten gerade eine Militärregierung, die wenig Wert auf Menschenrechte legt.
- Kann jeder normale EDV'ler bei einem öffentlichen WLan "mithören". Die Abfrage, welche IP-Adresse zu welchen Webseitennamen gehört, erfolgt immer unverschlüsselt. Daher sind auch Man-in-the-Middle - Attacken, wo man auf Fake-Webseiten umgeleitet wird, viel einfacher.
Also, in öffentlichen WLan keine Passwörter eingeben, keine Geschäfte tätigen, keine Webseiten aufrufen, die Ärger machen können, insbesondere nach regionalen Gesetzen.
Sicher kann man es trotzdem gestalten, indem man ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) aufbaut, sich zum Internet zuhause verbindet und dann den ganzen Verkehr verschlüsselt über Zuhause umleitet. Hat auch den netten Nebeneffekt, dass der Regio-Lock für Streaming getäuscht wird.
In Ägypten sollte man auch etwas aufpassen, dass Daten-Roaming ausgeschaltet ist. Ansonsten kann es passieren, dass man glaubt in WLan zu sein, aber doch über Mobilfunk surft. Habe gerade bei Jemanden eine 2000,-€ Rechnung gesehen, weil die Kinder am Hotelpool einmal ihre Lieblingsserie schauen wollten.
Ich liebe fundierte sachliche Kritik zu technischen Sachverhalten, die ohne persönliche Diffamierung auskommt. Man könnte zum Beispiel darüber diskutieren, wie wahrscheinlich eine Überwachung ist (in China z.B. bei 100% oder wie wahrscheinlich ein Hack ist (es gibt keine validen Zahlen für Ägypten). Das VPN ist eine übliche Praxis von Menschen, die vertrauliche private oder berufliche Informationen haben oder minimal Wert auf Datenschutz legen.
Äh, aber da hat ja jemand nur "Käse" geschrien...
Ja das könnten die rein technisch einsehen. Ich schlage vor du verbindest dich nur über ein verschlüsseltes VPN mit dem Internet. So kann keiner mitlesen.
In WLAN Netzen die man nicht selbst verwaltet sollte man immer eine VPN Verbindung benutzen.
Opera hat einen eingebaut, mit der Telekom connect app ist das möglich und es gibt noch unzählige andere. Gerade in so einem hotelwlan würde ich dir das sehr ans Herz legen.
So ein Käse! Er möchte lediglich Urlaub machen und nicht die Weltherrschaft an sich reißen!
Du hast vergessen zu erwähnen, dass er seinen "Helm" aus Aluminiumfolie mitnehmen soll, wenn er an den Strand geht!