Oberstufe [EF] : Chemie ohne "Experimentelles Geschick"?
Hallo,
ich habe für die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe [NRW], die Naturwissenschaft Chemie (schriftlich) gewählt. Ich finde generell, dass Chemie ein interessantes Fach ist, wenn es beispielsweise um Bezüge oder Zusammenhänge mit der Biologie geht. In der 9. Klasse, war Ich im Theoretischen Bereich der Chemie klasse aber wenn es um experimentelles Arbeiten in der Chemie stand, war Ich "nicht so klasse". Beim Experimentieren brauchte Ich immer Unterstützung des Lehrers oder anderer Mitschüler. Außerdem war Chemie in der Sek I ein "Theater", da es viele Lehrerwechsel gab oder man nur Vertretung hatte.
Dass Ich schriftlich gewählt habe und dass das Schriftliche "Gewicht" hat bei der Benotung, ist mir bewusst aber wird Chemie "schwer", wenn man schlecht experimentieren kann.
LG
2 Antworten
Mach dir keine Gedanken!
1.) Die anderen Schüler haben genauso wenig Übung im Experimentieren.
2.) Die Zahl der Experimente wird von Jahr zu Jahr bis zum Abitur immer weniger.
3.) Im Abitur darfst du dir eine von zwei Klausuren aussuchen. Und von diesen zwei Abitur-Klausuren ist mindestens eine ohne praktisches Experiment.
=> Deine Experimentalskills sind nahezu egal!
VG
Machen ja auch Spaß! Wie ein Kurskollege im LK Physik, der über den Plattenkondensator referiert hat: er maß mit einem Lineal den Abstand der Kondensatorplatten - und um der besseren Ablesbarkeit Willen, legte er das Lineal an die Platten an... (geladen mit etwa 30 kV) ;)))
Da kann ich gleich was dazu sagen. Also, ich selbst habe Chemie als LK gewählt und muss sagen, dass der praktische Teil meist nur zum Verständnis dient. Es ist also vollkommen in Ordnung, wenn man nicht alles direkt perfekt hinkriegt, es macht sogar eine Menge Spaß rumzuexperimentieren, also schieb die Sorgen beiseite und genieße die Versuche, kriegst du nämlich nicht allzu oft zu sehen ^^
Ist leider so, dabei leben Physik und Chemie von Experimenten.