Nimmt man nach Motorradkauf und Heimfahrt mit Nummernschild des Verkäufers den FZ-Brief oder den FZ-Schein mit?

9 Antworten

Nimm alles mit und melde das Fahrzeug dann mit den Papieren am nächsten Tag auf dem Landratsamt um. Anschließend schickst du dem Verkäufer die abgemeldeten Kennzeichen zurück.


schlappeflicker  20.08.2020, 20:33

Schon mal was von Corona gehört? So kurzfristig ist da kaum was machbar

0

Du nimmst beides an dich. Denn ohne kannst du das Motorrad nicht auf dich ummelden. Du brauchst die Zulassungsbescheinigungen Teil 1 und Teil 2, landläufig Brief und Schein. Dazu die Unterlagen vom TÜV.

Übrigens fährst du mit der Versicherung des Verkäufers. Dieser ist auch von deinem Wohl und Wehe abhängig. Meldest du das KFZ nicht um auf dich, dann zahlt er ewig Steuern und Versicherung. Denn selbst kann er es ohne Papiere nicht mehr abmelden. Baust du einen Unfall, zahlt die Versicherung des Verkäufers.

Scheint dein Verkäufer alles nicht zu wissen.

Eigentlich ruft man zuerst seinen Versicherungsfritzen an und läßt sich 2 EVB erstellen. Eine für Dauerkennzeichen, eine für die Überführung. Man holt sich ein Überführungskennzeichen, baut es am vom Verkäufer abgemeldeten Fahrzeug an und fährt nach Hause.

Dir gute Fahrt und melde das Fahrzeug schnellstens auf dich um.

Nimm am besten alles mit und Du meldest das Fahrzeug einfach nur um. Spart Kosten.

Brief, Schein und HU-Bericht muß Dir der Verkäufer natürlich auch übergeben. Ohne diese Dokumente kannst Du den Bock doch gar nicht zulassen.

In der Praxis wird man mit den Dokumenten uind dem bisherigen Kennzeichenschild zur Zulassungsstelle gehen. Das bisherige Kennzeichenschild wird entstempelt. Das kannst Du dem Vorbesitzer danach zurückbringen oder -schicken.

Abmelden geht auch ohne