Nikon D300 mit Tamron 70-300?
Ich habe mir eine Nikon d300 zugelegt, weil ich Mal von der analogen Schiene runter will :D
Von meiner alten Kamera habe ich noch ein Nikon AF Nikkor 28-80 f/3.3-5.6 G Objektiv. Das kann ich perfekt mit der d300 nutzen, da die d300 den Motor für den Autofokus im Body hat.
Ich wollte meinen Zoom von 28-80mm auf 28-30p ergänzen, mit einem Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD. Dieses Objektiv hat den Motor allerdings eingebaut.
Miene Frage ist jetzt, ob die d300 über die Pins mit dem Objektivkommunizieren kann, was Fokus angeht. Oder ob ich dann den Fokus selber setzen müsste.
4 Antworten
Das Objektiv ist zu 100% voll kompatibel mit der Kamera. Das Objektiv wird von der Kamera erkannt.
Der Autofokus des Objektives ist ar....arg langsam und die Abbildungsqualität ist durchschnittlich.
+1. Es lohnt sich ca. 200€ auszugeben und das Tamron 70-300mm USD VC zu kaufen. Das Objektiv ist um Welten besser in allen Bereichen.
Alte Objektive an neuen Kameras, das funktioniert bei Nikon - theoretisch! Im Weitwinkelbereich kommt aber ein Problem hinzu:
Film reagiert gleich, egal ob das Licht von vorne oder von der Seite auf den "Sensor" Film fällt. Anders der Bayer-Sensor, der braucht gerade von vorne einfallendes Licht. Bei einem Tele mit schmalem Bildwinkel ist das egal, da kommt das Licht ziemlich gerade. Die heutigen Weitwinkel aber sind genau deshalb viel länger: das Licht wird vorne gebündelt und dann gerade gerichtet. Die alten Weitwinkel hingegen, da war das nicht erforderlich, und die bauen daher wesentlich kürzer.
Fazit: unter 50 mm wird es zunehmend eng, kommt ganz auf das Objektiv an.
Hallo
die 300D kann im Prinzip alle Nikon Optiken bis AFP ansteuern und hat auch denn Index für die Manualfocusoptiken vor AIS Typen. Bei denn Fremdoptiken gab es bisher nur mit mit neueren Sigma HSM Software Probleme.
Bei AFP Optiken ist es unklar ob die Elektrische Blende und die Focusmemoryfunktion unterstüzt werden die D300S kann es auf jeden Fall
Das Tamron 70-300 LD gibt/gab es im wesentlichen in 5 Versionen
- Nikkor AFD 70-300/4-5.6 ED mittelschnelle Schraube ab etwa 1996 gebaut, nML
- Nikkor AFD 70-300/4-5.6 G langsame Schraube ab etwa 2002 gebaut, zZ ab etwa 150€ (Diese Optik ist keine "volle" AFD Optik aber digital optimiert mit digitalen Kennfeld)
- Tamron 70-300/4.5-5.6 LD 017 langsame Schraube ab etwa 1996 gebaut, nML
- Tamron 70-300/4.5-5.6 LD Di 017Ni langsame Schraube ab etwa 2004 gebaut, nML
- Tamron 70-300/4.5-5.6 LD LD Di 017NiII langsamer AF Motor ab etwa 2009 gebaut, wird aktuell ab 80€ verkauft.
Die beiden Nikkor 70-300 sind gebraucht nicht sonderlich beliebt/gesucht und daher für kleines Geld in der Bucht schnappbar. Gesuchter ist das Nikkor 75-300 Schiebezoom
So sehr ich "Fan" vom AFD 28-80G bin wirst du mittelfristig nicht um ein "Normalzoom" mit Weitwikelbereich oder ein UWW Zoom rumkommen. Da wär ein AFS 18-70/3.5-4.5 eine gute Lösung in der 50€ Gebrauchtklasse. Das primäre Kit Zoom zur D300 war das AFS 18-105 VR bzw das AFS 16-85 VR.
Du kannst das Objektiv ohne Einschränkungen an Deiner Kamera benutzen.
Bezüglich der Qualität: Was erwartest Du von einem solch billigen Objektiv?
Die D300 kann beide Objektivarten bedienen, mit und ohne eingebauten Motor. Preiswerte Kameras (bspw. D3xxx) haben keinen eingebauten AF-Motor und kommen nur mit Objektiven klar, die einen eingebauten AF-Motor haben.
Ja, merkt sie. Wenn keine Kontakte für den AF-Motor im Objektiv vorhanden sind, schaltet sie um auf den kamerainternen Motor.
Ich weiß, dass das Objektiv der Kamera nicht gleich ist, aber billig würde ich es nicht nennen. Die Ergebnisse sind durchaus gut und Tamron hat echt Sprünge gemacht, was die Qualität betrifft.
Aber in der Kamera ist ja so ein Pin, der im Objektiv in das Gegenstück (wenn vorhanden) greift und dreht. Wenn dieses Gegenstück nicht da ist, merkt die kamera das oder wie kann ich mir das vorstellen?