Niemand mag mich - selbsterfüllende Prophezeiung?

4 Antworten

Nun ja, der Schulabschluss ist nunmal einschneidend...für viele trennen sich dann die Wege. Und du schreibst selbst, du hättest dich verändert, genauso einige deiner Freunde. Manchmal entwickelt man sich eben voneinander weg...das passiert und gehört zur Veränderung im Leben dazu.

Du hast nichts Falsches getan, nur dich entwickelt...mehr nicht. Das reicht für viele schon aus, sich abzuwenden, weil sie es nicht ertragen können, wenn sich jemand weiterentwickelt, weil sie es nicht tun.

Manchmal entwickeln sich eben beide Parts, manchmal nur einer, manchmal für eine Weile keiner...es ist im Fluß.

Oder wäre es dir lieber, ihr würdet alle auf einem Level stehenbleiben und niemand entwickelt sich weiter? Dann hätten wir heute noch kein Rad...

Und ja "Niemand mag mich" ist eine selbsterfüllende Prophezeiung und je mehr du davon überzeugt bist, desto schneller sind auch die verbliebenen Freunde weg.
Magst DU dich denn? Danach klingt es nicht gerade.

Btw...ich war immer mehr der Einzelgänger. Ich habe erst mit knapp 30 einen halbwegs beständigen Freundeskreis aus sehr wenigen Menschen gehabt...und selbst heute (ich gehe auf die 40 zu) verändert er sich mit jedem neuem Schritt n meinem Leben.

Was hat denn erstens das von dir beschriebene Verhalten deiner Freunde mit deinem bzw. eurem Abi zutun?

Ohne dich sowie deine Freunde zweitens zu kennen, kann dir doch keiner sagen, ob/was du „falsch“ machst.

Unabhängig von dem Ganzen muss man bei solch einem „Ergebnis“, sprich dem nicht-Vorhandensein des Kontaktes zu den damaligen scheinbaren „Schulfreunden“ nicht unbedingt gleich etwas falsch gemacht haben. Oft lebt man sich viel mehr auseinander, wohnt auf einmal viel zu weit voneinander weg, lernt komplett andere Menschen kennen, während es bspw. eigentlich bereits von Anfang an von den Vorstellungen von Freundschaften oder gar dem Leben generell nicht gepasst hat ect., was zu diesem seltenen bis nicht vorhandenem Kontakt u.a. führt ect.

Nicht selten trifft man insbesondere innerhalb der Schulzeit auf „Freunde“ bzw. Menschen, welche quasi nur auf ihren eigenen Vorteil aus sind ect., sobald man irgendwo mal bspw. besser ist

Hi,

ja normal, das zerstreut sich, es bleiben zwar Verbindungen z.B. über verschiedene Universitäten noch relativ lange aufrecht, ich sag mal der harte Kern und man traf sich zu Unternehmungen oder zum Saufen^^ aber selbst das zerfällt mit der Zeit oder wenn man dort sein Abschluss hat, die Leute gehen in Berufe, heiraten u.s.w.

Wahre Freunde sind ganz rar gesät. Wenn sich jemand abwendet oder denkt, er müsste das tun, mein Gott, man ist in keiner Klasse mehr, so what, also fahrendes Volk soll man nicht aufhalten. Es finden sich schon neue, allein schon durch das, was du künftig machst. LG

Einige Leute leben sich auseinander und nein du hast nichts falsch gemacht.Da hilft denke ich mal nur neue Freunde und Kontakte knüpfen.