Nervt es euch auch, wenn Autos auf Fahrradwege stehen/parken?
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
12 Antworten
Ich pendle schon mein ganzes Arbeitsleben mit dem Fahrrad und fahre auch in meiner Freizeit viel mit dem Rad. Gleichzeitig bin ich aber auch Autofahrer und kenne die Situation von beiden Blickwinkeln. Leider muss man sagen, wenn es fürs dämliche parken Gefängnisstrafen gäbe, müssten manche lebenslänglich bekommen. Ich komme fast jeden Tag in gefährliche Situationen, weil manche die Radwege zuparken, oder sich unübersichtlich in Kurven stellen und das Sichtfeld einschränken. Wenn manche das tun, obwohl 20 Meter daneben ein öffentlicher, kostenloser Parkplatz ist, nervt das besonders.
Wenn es andere (sinnvoll machbare) Möglichkeiten gibt: Dann ja. Es tut nicht Not, andere Verkehrsteilnehmer unnötig zu blockieren oder zu gefährden.
Aber wenn ein Auto wie oben auf dem Bild am Straßenrand parkt (EDIT: Ich meine dabei das zweite Bild, wo offensichtlich eine zu schmal geplante Parklücke vorgesehen ist!) und dabei eben auch ein Teil des (am Straßenrand eingezeichneten) Radweges blockiert ist, dann ist das eben so. Bedanke Dich bei den Verkehrsplanern.
Mal ganz unabhängig von der Rechtslage und nur mit dem gesunden Menschenverstand:
Schliesslich hat der Radfahrer da ja keine "Sonderrechte", der muss dann eben (genauso wie auch Autos) um ein geparktes Fahrzeug herumfahren. Oder sollte das Auto stattdessen mitten auf der Straße stehenbleiben und damit den gesamten Verkehr blockieren? Ich sehe nicht, wo das besser wäre.
Auf dem unteren Bild sieht mir das nach einer (zu schmal geplanten, selbst wenn der Wagen da ordentlich stehen würde) Parkbucht aus. Mit einer Säule daneben, die nach einem Parkticket-Automaten aussieht, soweit ich das beurteilen kann.
Ich liefere Pakete aus und parke manchmal auf dem Fahrradstreifen, ich mache das nicht gerne und ich kann verstehen wenn sich die Leute ärgern. Oft hat man aber keine Alternative. Ich stehe auch nicht lange da und mache schnell.
Und Liebe Fahrradfahrer von einem Autofahrer an euch Fahrradfahrer: mich nervt es auch wenn ihr den Berg hoch fahrt und 5 km/h fährt obwohl 100 erlaubt ist und wir hinter euch fahren müssen und nicht überholen können wegen Gegenverkehr.
Also bitte denkt auch mal an die Autofahrer die von euch behindert werden und nicht nur dass ihr von Autofahrern behindert werdet. Okay? Es ist immer ein geben und nehmen.
Und Liebe Fahrradfahrer von einem Autofahrer an euch Fahrradfahrer: mich nervt es auch wenn ihr den Berg hoch fahrt und 5 km/h fährt obwohl 100 erlaubt ist und wir hinter euch fahren müssen und nicht überholen können wegen Gegenverkehr.
man kann nur da mit dem Fahrrad fahren wo es auch einen Weg gibt. Beschwer dich lieber bei der Deutschen Politik
Du darfst auch mit dem Fahrrad auf der bundesstraße fahren das ist kein Problem das ist gesetzlich erlaubt.
Du kannst doch nicht die Geschwindigkeit mit halten und Parken auf den Radweg vergleichen.
Ich als Radfahrer muss vom Radweg,welcher eine Sicherheitszone darstellen soll, in den Fliessenden Verkehr.
Zudem habe ich es selten erlebt das man 1,50 Abstand zum überholen einhält und dabei ist es egal ob bei Bergauf 5km/h oder Berg ab 40km/h.
Und es ist was ganz neues das Autofahrer, hinter dem Radfahrer bleiben. Wobei doch gerade unter Autofahrer die Krankheit Überholzwang herrscht.
Überlege mal was gefährlicher ist. Das nicht alle Radwege Sinn machen die auf der Strasse gepinselt werden, Stimme ich dir zum
naja, das Problem aber: Parken auf dem Fahrradstreifen nicht erlaubt. Bergauf radfahren an einem Berg schon.
Als Autofahrer habe ich Respekt vor den Fahrradfahrern und schleich halt weiter hinter denen, wenn ich nicht überholen kann.
Und dann: ich kenne kaum einen Autofahrer, der ewig hinter MIR herschleicht als Radfahrerin, die ich auch bin. Kenne aber zig Autofahrer , die mich total gefährlich eng überholen, weil sie mich lieber auf Teufel komm raus überholen wollen, völlig egal, ob Gegenverkehr da ist oder nicht. Erlaubt ist es nicht mehr, aber das interessiert die wenigsten.
Es ist immer ein Geben und Nehmen.
Ja, Elisabeth: Du hast abolut Recht. Ciao BB. 🙄 Vielen Dank für deine Meinung.
natrürlich ätzt das total!
aber es gibt eben manche Zeitgenossen, die sind rücksichtslos.
Ich habe gerade, eine neue strategie entwickelt. Ich werde in zukunft Zettel mit mir nehmen, wo drauf steht: "Suche einen Rückspiegel für _____ So rücksichtslos wie Sie sich im Verkehr benehmen, brauchen Sie ihren eh nicht.
Ne gute Freundin von mir hat neulich ne Anzeige kassiert, weil sie einen Fahrer eines Autos, behindert genannt hat.
Dabei wollte sie doch nur wissen, ob es einen grund gibt, warum er mit seiner Karre auf einem Behindertenparkplatz parkt.
die Leute einfach anzusprechen "Sind sie behindert?" gilt wohl schon als Beleidigung.
lg, Anna
Mein Arbeitskollege zeigt jeden Falschparker über ein Online Tool an, wenn ich ihn Morgen sehe werde ich mal danach fragen.
Die Radfahrer schleichen auch oft mit ihren 20kmh durch die Stadt und blockieren den ganzen Verkehr. Da muss ich mich auch aufregen.
Das die Autos auf dem Fahrradweg parken, stört mich nicht, da ich mit meinem S-Pedelec sowieso nicht auf dem Fahrradweg fahren darf. Außerdem ist auf der Straße im Bild genug Platz für 3 Autos nebeneinander. Also sollte das auch kein Problem sein.
Aha und was ist die Alternative? Viele können auch kein Auto leisten bei den Kosten
Gute Rennräder gibt es schon ab 500€. Gebraucht bestimmt nochmal günstiger. Wenn man sich so etwas nicht leisten kann, sollte man einen Jobwechsel in Betracht ziehen.
Bei den Friseurpreisen kann sich ein Friseur wahrscheinlich auch ein Rennrad für 500 € kaufen. Also hat er wohl keine Job wechsel nötig. Aber ja, wenn man zu wenig verdient, muss man eben die Branche wechseln oder nach Aufstiegsmöglichkeiten in der eigenen Branche suchen.
Wie kommt es das du auf einen Berufswechsel oder Wechsel der Branche beharrt? Jemand der 40Jahre alt ist, und Pförtner ist, wird wohl kaum in der Chemie Branche arbeiten. Jemand der Verkäufer ist wird niemals als Architekt geschweige im Büro arbeiten. Nicht weil die es nicht möchten und es hinbekommen würden. Man würde diese nie einstellen, weil diese die Qualifikation nicht haben.
Wie wäre es einfach mit gerechten Löhnen statt sich dir eine andere Arbeit.
Zu diesem Zweck kann man Ausbildungs- und Studiengänge absolvieren. Dann hat man auch Chancen als Verkäufer in einem Architektenberuf.
Irgendjemand muss immer verlieren, so ist es leider. Wenn alle gleich viel verdienen würden, könnte man die Preise für alle anheben, und dann hätte man wahrscheinlich das gleiche Problem wie jetzt. Siehe z.B die Schweiz, dort verdient man gut, nur leider ist dort auch alles 3x so teuer.
Da ist aber Haltverbot. Also ist dafür allein der Fahrzeugfahrer verantwortlich.