Nerven euch auch andere Radelfahrer in der Stadt die langsam radeln?

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ja extrem. Besonders wenn sie keinen Platz zum Überholen lassen und sich aufregen, wenn man klingelt.

Ach dann bist du dann einer von diesen "Dränglern", der dann selber nicht aus dem Arsch kommt, und ich ihn mit 40 km/h auf gerader Strecke mit dem Gravel überholen muss ....


Sportfitness 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 18:36

Habe auch ein Gravel von Bianchi

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Sportfitness 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 18:33

Könnte schon schneller muss aber auch noch anhalten können die Ampeln schalten ziemlich plötzlich Gelbphase ist ein Witz.

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Ich würd ja in der Stadt nicht Rennrad fahren ... ist doch völlig egal, ob andere Radler langsamer fahren wollen oder die Menschen Einkaufstaschen schleppen oder Hunde führen, die Autos sich stauen oder der Linienbus alle paar hundert Meter hält oder die Ampeln schalten - Städte sind nunmal nicht das Synonym für Verkehrsfluss.

Mich nerven eher die Radfahrer, die immer auf der Straße fahren, obwohl es einen Radweg gibt.


Hayns  24.07.2024, 14:43

Statt der geistlosen Annahme (von Dritten 😂), Radfahrer auf der Straße können sich kein Auto leisten, kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass nicht nur in meiner Umgebung viele Radwege kaum bis gar nicht mit dem Rad zu befahren sind, weil sie zum Teil nicht den rechtlichen Anforderungen (Mindestbreite, Belag) entsprechen.

Damit es nicht zu einfach ist.

Es gibt "Radwege", die eine durchaus gute bauliche Ausstattung haben (städtebauliche Maßnahmen), die allerdings nicht als solche ausgeschildert sind.

Zitat: Radfahrer dürfen diese Wege nutzen, müssen es aber nicht. Hier ist es erlaubt, auch auf der Fahrbahn zu fahren.

Bleib gesund.

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Kristall08  24.07.2024, 14:47
@Hayns
dass nicht nur in meiner Umgebung viele Radwege kaum bis gar nicht mit dem Rad zu befahren sind, 

Darum schrieb ich: "..wenn es einen Radweg gibt." Und meinte natürlich einen befahrbaren Radweg.

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Hayns  24.07.2024, 14:58
@Kristall08

Das habe ich nicht überlesen.

Diese "städtebauliche Maßnahmen" sehen aus wie Radwege, sie sind abgegrenzt von der Straße wie gute Radwege, sie sind für das Befahren von Rädern gedacht.

Das erkennt nicht jede / jeder. Wie eben auch oft nicht erkannt wird, dass die verpflichtenden Radwege mitunter so desolat sind, dass sie unbefahrbar sind.

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trans64  23.07.2024, 23:24

Da stimme ich dir mal ausnahmsweise zu. Da denke ich mir machen die das extra, weil die sich kein Auto leisten können?!

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Baroque  23.07.2024, 21:52

Wenn es RADwege gäbe und nicht nur dekorative, aber für Räder völlig untaugliche Asphaltstreifen, die man alibimäßig in die Landschaft wirft, damit man behaupten kann, man hätte den Verkehr kanalisiert.

Bei uns in der Gemeinde fahren beide für den Straßenbau verantwortlichen Rad. Wir bauen lieber keinen Radweg als so einen Schmarrn wie unsere Nachbargemeinden.

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Kristall08  23.07.2024, 22:00
@Baroque

Ich schrieb ja, wenn es einen Radweg gibt.

Wobei ich nicht der Ansicht bin, dass die für Rennräder besondere Anforderungen erfüllen müssen. Eher hat man sein Rad so zu gestalten, dass es straßentauglich ist.

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Baroque  23.07.2024, 22:18
@Kristall08

Radwege sind eben in der Regel um ein Vielfaches schlechter als Straßen, auch wenn sie asphaltiert sind. Da wird mit dem Kettenbagger über die Tragschicht gefahren, um die Bankette zu richten, es wird am Unterbau gespart (warum einen halben Meter abschieben, wenn man es mit 10 cm probieren kann, sind ja NUR die blöden Radfahrer, für die muss man nun wirklich kein Geld ausgeben, ...) und dann überlegst nach 50 bis 100 m, ob die Zähne noch im Mund sind, weil die Ruppigkeit des Weges bis in den Kiefer zu spüren ist (jeder Schotterweg ist ebener als die oberflächlich eben scheinenden Radwege, wo unter den 2 cm Deckschicht einfach nur Murks ist) und wechselst auf die Straße.

Noch blöder, wenn sie an diese Zumutung ein blaues Schild hängen.

Dazu dann die Fußgänger, die bestenfalls um sich schlagen, schimpfen oder sonstwas, weil sie die wichtigsten der Welt sind und nicht am Rand von solch einem Weg gehen müssen, wie jeder normale Mensch, sondern sie gehen vielleicht am rechten Rand, den Hund jedoch nötigen sie keinesfalls, auch irgendwie rechts zu gehen, sondern die Leine kann gut mal quer rüber spannen. Kinderwägen MUSS man scheinbar in der Wegmitte schieben und immer ein bisschen nach rechts und links schwingen. Ich gehe auch viel, viel, viel zu Fuß. Auf 5 km täglich komme ich grundsätzlich, oft auch 10 km. Aber mir fiele im Traum nicht ein, einen Weg komplett zu belegen und damit alle anderen zu blockieren.

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Kristall08  23.07.2024, 22:32
@Baroque

Ich fahre selber Rad, daher kenne ich das.

Es ist allerdings immer noch kein Grund, auf der Straße zu fahren, finde ich.

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Nein, mich nerven eher solche Raser wie du. Denen auszuweichen oder ihre Richtungsänderungen zu erahnen, ist nämlich deutlich schwieriger, als bei langsamen Radfahrern und Fußgängern.

Ich beobachte solche Vollpfosten oft an einer großen Kreuzung mit Fußgängerüberweg und Fußgängerampel. Die Raser kommen parallel zur Straße auf dem Radweg an und ignorieren völlig, dass gerade ein Schwung Fußgänger ihre Seite der Straße und den Gehweg erreicht. Laut STvO müssten sie halten. Aber denkste.


Sportfitness 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 18:39

Habe auch ein Auto mit 200 PS deswegen weiß ich genau wie schnell ein Auto da ist und an den Kreuzungen mache ich extra langsam

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