Nebenkosten sparen?

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Klingt zwar wie die Quadratur des Kreises, aber es geht auch ohne Komfortverlust Kosten zu sparen.

Der größte Block sind oft die Heizkosten. Ich muss im Winter in der Bude nicht im T-Shirt rumrennen oder ganz Nackt. Daher reichen mit Pullover, den man ja draußen meist eh an hat, 20-21 Grad. Jedes Grad soll etwa 7% sparen.

Richtiges lüften. Und bei Minusgraden nur so viel wie unbedingt nötig. Obwohl das inzwischen allgemein bekannt sein sollte, sehe ich im Winter sehr häufig gekippte Fenster. Je nach Außentemperatur kostet das etwa 10€ Heizkosten zusätzlich am Tag. Und besonders warm hat man es dann trotzdem nicht.

Duschen benötigt weniger Wasser als jeden Tag ein Vollbad und geht auch deutlich schneller.

Überall LED Beleuchtung sollte inzwischen vorhanden sein. Der über 20 Jahre alte Kühlschrank gehört zum Wertstoffhof oder auf den Schrottplatz. Den Gaming-PC auf Stromsparmodus stellen, wenn man nur im Internet ist oder Officeanwendungen benötigt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja natürlich leben wir kostensparend.

  • Wasser nicht unnötig laufen - besonders das warme Wasser
  • Kein unnötiges Licht brennen lassen
  • Stromfresser "niedrig dosieren"
  • Standby ausschalten
  • Heizungen runter drehen
  • Kochen mit Restwärme

Am Besten geht das an den Heizkosten.

Ich habe im Winter im Wohnzimmer 18°, Flur Bad und Küche beheize ich nie und im Schlafzimmer 14°. Ich besitze warme Decken und Pullover. Ich mache das Licht an wenn ich einen Raum betrete und aus beim Hinausgehen. Ich schalte Geräte aus über Nacht oder wenn ich außer Haus bin, nichts ist ungenutzt "stand by". Ich verbrauche nicht mehr Wasser als notwendig. Kurz ich lebe sehr angenehm und bequem ohne irgendetwas unnötig zu verschwenden.

Sparen tue ich eigentlich nur im Winter. Im Frühjahr bis Oktober bringt die Solaranlage soviel Strom, dass ich es nicht verbrauchen kann. Die Solarthermie heizt mein Wasser und geduscht wird im Garten mit der Solardusche. Da kommt das Wasser entweder aus der Zisterne oder aus dem Brunnen.

Ich lebe so, wie ich lebe. Ich verzichte auf nichts, was eben gebraucht wird, passe aber auch auf, das ich nichts unnötig 'verbrate', wo es nicht nötig ist. Das ist alles, und ich bin damit immer gut gefahren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung