Nahtoderfahrungen?
Denkt ihr, die Nahtoderfahrungen sind Hinweise auf ein Jenseits, trotz mancher Gehirnaktivitäten?
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9 Antworten
Die Realität erscheint schwer zu ergründen zu sein.
Es kommt drauf an, ob eine Absicht dahinter steht oder eben keine.
Während man im Leben steht kann man eine Sache beobachten.
Wir können uns erinnern.
An die Vergangenheit. An unsere Erinnerungen. Unsere Träume.
So ist davon auszugehen, dass wir in der Form wie wir jetzt existieren ein endgültiges Ende finden werden.
Es bleibt nur die Frage, was mit unseren Erinnerungen geschieht.
Wenn wir uns z.B. an vorgestern erinnern, ist unser altes Ich praktisch schon tod.
Wir sterben in jedem Moment und bilden Erinnerungen aus, die alles überlagern.
Jeder Verstorbene hinterlässt Erinnerungen.
Vergangenheit.
Erinnerungen sind Konstrukte, die Raum und Zeit überlagern.
Ich vermute, dass unsere Erinnerungen zu uns zurück fließen.
Wir werden diese nur anders wahrnehmen können.
Womöglich fast schon in einer lächerlichen Art und Weise.
Ich vermute, dass es so ist, dass eine Art Seele im Jenseits aus jedem Bewusstsein wächst.
Das würde bedeuten, dass wir momentan alle dieselbe Person gewissermaßen sind ohne dies zu bemerken und wir agieren permanent nur mit uns selbst.
Der Grund könnte sein, die Schöpfung an sich zu testen oder sowas.
Vielleicht sind wir auch garnicht die Schöpfung selbst, sondern praktisch Gott, der selbst seine Schöpfung ausprobiert, um sich der Probleme der Schöpfung bewusst zu werden, bevor die Schöpfung ins Leben gerufen wird.
Ob es nun so ist, ob wir Schöpfung oder Schöpfungsgott sind, eines von beiden nehme ich mal an.
Fragt sich dann natürlich, wo die Grenzen liegen, um zu erfahren, welche Seele nix mehr mit unserem Ich zutun hat und wirklich fremd ist.
Denkt ihr, die Nahtoderfahrungen sind Hinweise auf ein Jenseits, trotz mancher Gehirnaktivitäten?
Zunächst einmal möchte ich klarstellen, dass ich in der Tat daran glaube, dass es nach dem Ende des irdischen Lebens für die betreffende Person in einer anderen Ebene der Existenz weiter geht. ABER allein schon dass das Gehirn zwischen dem Zustand des Herzkreislaufstillstands und dem schlussendlichen Eintritt des Hirntodes weiterhin aktiv ist und man nur so lange Nahtoderfahrungen haben kann, wie das Gehirn immer noch aktiv ist, denn vom Moment des Hirntodes (keine Aktivitäten im Gehirn mehr nachweisbar) ist keine Reanimation mehr möglich, da der Zustand des Hirntodes unwiderruflich ist und man hätte also von dem Moment des Hirntodes an keine Zeugenberichte mehr bekommen können, macht deutlich, dass Gehirnaktivitäten für solche "Nahtoderlebnisse" grundlegend notwendig sind, und diese erklären in vieler Hinsicht alles, was als Inhalte von Nahtoderlebnissen geschildert wurde. Nahtoderlebnisse haben vermutlich einen Sinn darin, einen Übergang für die betreffende Person zu erleichtern, aber ich sehe keinen Grund zu der Annahme, dass solche Nahtoderlebnisse tatsächliche Hinweise auf ein Jenseits sind oder umso mehr auf den Inhalt dessen, was danach vielleicht erlebt werden könnte.
Ich habe haöt die Theorie dass die nahtoderlebnisse nicht durch das Gehirn ausgelöst werden sondern nur Aktivitäten im Hirn auslösen. Es kann sein , dass man den Menschen tatsächlich schon drauf vorbereitet wo er hinkommt. Deswegen glaube ich erstrecht an ein leben nach dem tod.
Nein! Dieses Thema wurde bei GF schon sehr oft diskutiert.
Wie der Name schon sagt > NTE > NAHtoderfahrung. Die Person war und ist nicht tot.
Bei Interesse kannst Du hier meine Antwort lesen, mit den entsprechenden Erklärungen eines FA für Neurologie, siehe Link:
Okay danke. Aber bei der nahtoderfahrung ist der Mensch klinisch tot.
Post mortem stellt der Arzt den Totenschein aus. Es sind sichere Todeszeichen vorhanden > Rigor mortis > Leichenstarre und Livores > Totenflecken. Nach etwa 48 Stunden löst sich die Starre wieder und es kommt zur Autolyse > innere Verwesung, mittels Stickstoffverbindungen wie Cadaverin, Putrescin etc. Die Organe verflüssigen sich. Irreversibel!
Der klinische Tod entspricht einem Herz-Kreislauf-Stillstand. Dieser kann z.b. bei Kammerflimmern auftreten. Wird dann rechtzeitig reanimiert, hat der Patient gute Chancen zu überleben, d.h. der klinische Tod ist des öfteren reversibel. In solchen Situationen kann eine NTE auftreten.
Ahh okay , vielen Dank für die Erklärung!
Hallo liebe Sunny,
Ja, es gibt ein Jenseits, ich kann es Dir bezeugen. 🙏 Es gibt nicht nur Nahtoderfahrungen, es gibt auch lebende Menschen, die Visionen vom Jenseits erlebt haben. 🙏 💖
Glaube, und Du wirst selbst eines Tages Dinge erleben, die Dir zu einem Beweis werden. 🙌
Hier finden sich einige Beispiele dafür: Positive und negative Nahtoderlebnisse als Beweis für Gott
Generell wäre ich bei Nahtoderlebnissen aber vorsichtig. Denn das Unterbewusstsein kann in schwierigen Situationen alle möglichen Dinge spiegeln, ähnlich in Träumen (die manchmal auch sehr komisch und wirr sein können). Deshalb interessieren mich Nahtoderlebnisse nicht sonderlich.
Ahh ich verstehe was du meinst , finde ich sehr sehr interessant. Ich bin auch recht zwiegespalten weil es irgendwie ALLES unrealistisch erscheint weil es etwas ist was unerforschbar ist. Man hat ja 100te Vorstellungen und irgendwie kann man nichts davon nachvollziehen oder sowas. Ich kann mir kaum vorstellen wie das danach wäre was Erinnerungen und so betrifft aber finde deine Sicht sehr sehr interessant und sehr plausibel.