Müssen wir unbedingt 8 oder gar 10 Mrd. Menschlein sein, oder ginge es auch mit weniger Aufwand und Masse und Zerstörung?
Warum muss das "größte Glück der größten Zahl" so teuer erkauft werden und könnte das Glück größer sein, wenn die Zahl kleiner wäre??
11 Antworten
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Weniger ist manchmal mehr. In Bezug auf die Weltbevölkerung allemal.
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Nein. Aber ich hab miese Laune wenn ich die ganzen Leute hier sehe die nichts besseres zu tun haben als über die Menschheit herzuziehen anstatt sich darüber Gedanken zu machen wie mans besser macht. Ausschluss, Tod, Gier und Selbstausrottung ist KEINE Lösung. Das ist wie Leute wegsperren. Pures Desinteresse. Aber wenn man sich nicht dafür interessiert, wieso labert man dann mit? Worum gehts hier? Darum alles schlecht zu reden oder darum vielleicht auch Lösungen zuzulassen?
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Es ist ein großes Märchen, dass allein(!) die ANZAHL der Menschen DAS Problem sei. Selbst 10 Milliareden Menschen würdest Du bequem in die USA packen können und hättest den Rest der Erde für Tiere und Nahrungsmittelerzeugung.
Wenn es Dir irgendwo zu voll ist, dann ziehe um. 😉
Das wahre Problem ist etwas, was die Bibel "unwürdige Gesinnung" nennt (und ich auch keinen besseren Begriff dafür habe): Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit, Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke.
Egal, wie man weltanschaulich zum Christentum steht, dieser Punkt lässt sich m. E. nicht weg diskutieren.
...und daraus resultiert dann eine "Hätte hätte Fahrradkette"-Situation: Wenn die Menschheit kein signifikantes Problem mit der "unwürdigen Gesinnung" hätte, dann wären auch 20 Milliarden Menschen kein Problem - auch, wenn man dann hinterfragen könnte, ob wir überhaupt so viele wären. 🤷♂️
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Unter den gegebenen Umständen scheint es so, als wären sie eines - man sollte da mal ein Murmeltier oder ein Spitzmaulnashorn fragen, wie das dazu steht.
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Das Problem ist, dass sehr viele Menschen in Kindern das größte Glück sehen.
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yep. Wer keine hat, hat halt keinen plan. Und ohne Kinder gäbs uns gar nicht. Woher dieses Milchmädchenrechnungs-Gehirn?
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Ich lebe eigentlich ohne Plan sehr gut. Und wenn es mich nicht gäbe, würde mich das nicht stören, ich hätte ja dann nie existiert. Es ist aber eine Illusion, dass der Planet Erde unendlich viele Menschen verkraften kann.
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Glück ist Definitionssache.
Betreffend der wachsenden Population: Da bist du in einem Teufelskreis. Je mehr Menschen, desto mehr alte Leute. Je mehr alte Leute, desto mehr junge Menschen müssen die Alten finanzieren. Zumindest auf unserem Breitengrad. Hier ist nachwuchs also indirekt erforderlich, sonst bricht das System irgendwann. Das wird es zwar auch so, weil es damit langfristig gesehen irgendwann überlastet wird, aber darüber spricht lustigerweise nie jemand, wenn es um die Rente geht und darüber, wie man sie finanzieren soll.
Gehst du in die Drittweltländer, dann sind die Kinder nicht nur indirekt deine Versicherung, sondern direkt. Mehr Kinder bedeutet mehr Sicherheit für die Eltern, wenn sie ohne bestehendes Sozialwesen sonst zugrunde gehen würden. Die Kinder versorgen die Alten. Arterhaltung. Was das angeht unterscheiden wir uns halt eben nicht von Tieren.
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Das wird es zwar auch so, weil es damit langfristig gesehen irgendwann überlastet wird, aber darüber spricht lustigerweise nie jemand, wenn es um die Rente geht und darüber, wie man sie finanzieren soll.
Maschinensteuer?
Vier Tage Woche?
Alles bessere Alternativen!
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Was genau hat eine Maschinensteuer und eine Vier-Tagewoche mit der Population oder dem Ressourcenverbrauch zu tun? Der Kommentar erschliesst sich mir nicht wirklich.
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Cool, noch eine Steuer. Ich glaube nicht, dass immer mehr und mehr neue Steuern die Lösung für das Problem sind. Diese Steuerabgaben fehlen dann einfach anderweitig. Entweder beim Arbeitnehmer oder beim Arbeitgeber. Damit löst du nichts, du verschiebst nur das Problem.
Eine 4-Tagewoche löst auch nichts. Das würde es, wenn man 4 Tage für den gleichen Lohn arbeiten könnte. Kann man das nicht, reicht das Einkommen nicht mehr (in Deutschland reicht es bei einigen schon nicht mehr bei 5 Tagen). Auch da: Das Problem wird nicht gelöst, es wird bloss verschoben.
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Geburtenkontrolle wäre keine schlechte Idee, um dem Wachstumswahnsinn entgegen zu wirken. Auch ein höherer Lebensstandard und Bildung führen zu niedrigeren Geburtenraten, allerdings steigt dann auch wieder der Ressourcenverbrauch.
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Alle Mittel sind knapp - "so viel wie nötig, so wenig wie möglich" sein unsere Regel
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"Auch ein höherer Lebensstandard und Bildung führen zu niedrigeren Geburtenraten"
Dazu brauchts keine Geburtenkontrolle - das ist demografische Wahrheit. Btw die Kinder können nichts dafür, dass wir gierig und geizig sind :)
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Eben, das wäre eine automatische Geburtenkontrolle ohne Verbote. (wie früher in China). Es hat aber nichts mit Gier und Geiz zu tun, wenn das ewige "wachset und mehret euch" mal endlich aufhört. Diesen Auftrag können auch Religiöse bei über 8 Milliarden Erdenbewohnern mal langsam als erfüllt betrachten.
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So gut wie alle Industriestaaten haben inzwischen eine Geburtenrate von unter 2. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass die Bevölkerung schrumpft. Weltweit schrumpft sie nur deswegen nicht es zu viele arme Länder gibt. Mit Geburtenraten bis hin zu 12 Kindern. Auch wenn da oft die Hälfte wieder sterben wächst somit die Gesamtbevölkerung. Du könntest auch einfach in die Demografiestatistiken schauen anstatt dir von mir alles erzählen zu lassen - und jedesmal wieder ein Haar in der Suppe zu suchen.
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So gut wie alle Industriestaaten haben inzwischen eine Geburtenrate von unter 2. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass die Bevölkerung schrumpft.
Genau das sagte ich ja: Höherer Lebensstandard und höhere Bildung führen zu sinkenden Geburtenraten.
Du könntest auch einfach in die Demografiestatistiken schauen anstatt dir von mir alles erzählen zu lassen - und jedesmal wieder ein Haar in der Suppe zu suchen.
Wo habe ich was anderes behauptet?
Davon abgesehen: was wäre so schlimm daran, wenn die Weltbevölkerung auf ein gesundes Maß schrumpft? Die Natur wäre sicher dankbar.
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Du könntest dein negatives Gedankengut mal einfach ablegen und die Menschheit etwas positiver betrachten. Der Mensch ist auch die einzige Spezies die sowas macht. Scheinbar nur, weil ihr gehörig langweilig ist und es ihr zu gut geht.
Wenn die Menschheit schrumpft weil sie nicht auf sich selbst achtet ist das so - aber hier alles und jeden in der Art wie er lebt einschränken zu wollen ist der falsche Weg. Es ist immer so einfach über Andere zu reden wenn man selbst noch nicht drüber nachgedacht hat was einem selbst alles angetan werden könnte - was zwar in dieselbe Schiene fällt aber nicht so offensichtlich ist wie DAS hier. Denken bis zum eigenen Gartenzaun ist jetzt nicht sooooooooooooooooooo schwer. Darüber hinaus wirds dann wichtig - auch für den Rest von uns. Und ich mags nicht wenn Menschen über Dinge reden und dabei völlig außen vor lassen was das für Auswirkungen hat. Was mir fehlt ist eine gehörige Portion Selbstreflektion bei JEDEM der hier mit negativem Mist um sich wirft. In jedem Thread.
Genauso wie die Menschheit scheinbar viel Mist baut, ist es auch die EINZIGE Spezies auf Erden die im Moment fähig wäre das zu verändern. Und je mehr Menschen in die Forschung gehen, und je mehr Kinder geboren werden, und je besser die Bildung ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass wir erfolgreich sind. Essen wäre genug da wenn man die Gier abschaffen würde.
Die reine Anzahl des Menschen ist irrelevant.
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Du könntest dein negatives Gedankengut mal einfach ablegen und die Menschheit etwas positiver betrachten.
Was ist daran negativ, den Wachstumsfetischismus mal zu hinterfragen?
Wenn die Menschheit schrumpft weil sie nicht auf sich selbst achtet ist das so - aber hier alles und jeden in der Art wie er lebt einschränken zu wollen ist der falsche Weg.
Gerade weil die Menschheit auf sich achtet, hat sie auch die Geburtenraten im Blick. Von welcher Einschränkung redest du? Niemand will nach chinesischen Vorbild das Kinderkriegen verbieten, wovon China ja wieder abgerückt ist.
Genauso wie die Menschheit scheinbar viel Mist baut, ist es auch die EINZIGE Spezies auf Erden die im Moment fähig wäre das zu verändern.
Ja, eben. Deshalb ist Geburtenkontrolle ja so wichtig. Das kann man aber über Aufklärung und Verhütung bewerkstelligen und nicht über Verbote. Und wie gesagt: ein höherer Lebensstandard und bessere Bildung wäre auch hilfreich.
Die reine Anzahl des Menschen ist irrelevant.
Das stimmt definitiv nicht. Mehr Menschen bedeutet automatisch mehr Ressourcenverbrauch. Und die Ressourcen sind nun mal begrenzt auf der Erde. Und angesichts des Klimawandels werden die Rahmenbedingungen nicht einfacher.
Endlich!