Mit welchem Betriebssystem läuft Euer PC?
Welches Betriebssystem nutzt Ihr, und warum!? Windows ist natürlich der "Platzhirsch", der Standard. Aber ich habe viele Bekannte, die auf Linux "schwören".
45 Stimmen
25 Antworten
Warum sollte ich etwas anderes benutzen? Ich habe
- Freiheit in der Wahl der Applikationen
- kein Online-Account-Zwang
- keine Werbung im Betriebssystem und das ohne Kosten (Windows schafft das selbst bei 250€ Lizenzkosten nicht)
- Standardisierte Dateiformate, sodass meine Dateien zukunftssicher sind
- kein Vendor-Lock-In oder Gefangennahme meiner Daten
- Freiheit in der Wahl des Designs (Icons, Theme,...) ohne Hacks
- kostenfreie und hervorragende Programme aus zuverlässigen Quellen
- keine Angst vor Viren bei jedem Klick
- Kompatibilität mit quasi allem
- Updates ohne unbegründet hohe Hardware-Anforderungen
und vieles mehr.
Sprich viel Handarbeit nötig, was extrem fehleranfällig ist, auch weil der Testaufwand deswegen hoch ist, weil die USV-Software keinen Testmodus hat
Das ist ein Beispiel für das man dann mal keine Wahl hat. Und das beweist jetzt was? Gegenbeispiel: kann ich unter Windows oder macOS den Dateimanager ändern oder das Design oder die Desktop-Oberfläche? Nein. Schon den Standard-Browser zu ändern ist nur in der EU möglich und auch dann ignoriert M$ das freudig und leiten alles auf bspw. MS Edge um. Siehe
https://www.theregister.com/2024/02/02/mozilla_slams_microsoft_dark_patterns/
Ich habe hier Win11 nur mit lokalem User ohne Online-Account. Das mit "oobe\bypassnro" war deutl. weniger Gefrickel als o.g. USV-Sache.
Da brauchst du niemanden anlügen: Das ist ein Hack, das weißt du, und nicht von M$ gewollt. Standardmäßig geht kein Offline-Account mehr.
https://www.derstandard.de/story/2000140009672/ubuntu-aerger-ueber-werbung-in-der-kommandozeile
https://www.golem.de/news/linux-distribution-ubuntu-entfernt-amazon-launcher-2001-146253.html
Das typische "Ubuntu = Linux". Ubuntu ist ganz unten in der Hierarchie sinnvoller Distributionen. Die Probleme mit Werbung usw. hat nur Ubuntu und da sogar nur das Standard-Ubuntu - Kubuntu hat das bspw. nicht. Dort gibt es auch Probleme mit Malware, bspw. eine gefakte App für Crypto-Währung. Aber auch nur dort. (Wobei Crypto-Währungen an sich schon Scam sind, aber ja...) Sowas habe ich von keiner anderen Distribution gehört. Und auch hier fällt Canonical regelmäßig auf die Fresse damit, weil die Community das nicht will. Forks wir Pop!_OS oder Linux Mint entstehen nicht ohne Grund. Aber das ist ja auch das schön, dass man das eben fixen kann. Unter Windows: keine Chance.
Und auch bei Windows zwingt dich niemand über die Lizenz auch Support mitzubezahlen, was die Kosten logischerweise erhöht.
Kaufst du ein Windows-Gerät bezahlst du automatisch die 160-250€ an Lizenzkosten für Windows 10/11 mit. Also hast du für das OS bezahlt, das dir dann trotzdem Werbung anzeigt. Erkläre mir bitte, warum ich das tolerieren sollte?
... und trotzdem jedes Programm etwas anders interpretiert, dass man trotzdem Probleme hat.
Ist mir nicht bekannt. Zumeist sind es proprietäre Formate, die Probleme verursachen. Unter Windows ist bspw. Office 2019 nicht mit Office 365/Microsoft365 kompatibel. LoL
Außerdem gibt's ständig Probleme, wenn man mehrere Distris unterstützen soll, weil z. B. die eine nur total veraltete Compiler unterstützt, was wg. einer Lib ein Problem ist, etc.
Kenne ich, aber seit Flatpak ist das Problem gelöst.
Die werden autom. viel verbreiteter, wenn mehr DAUs an Linux-Systemen mit Internet sitzen. MS hat seit XP massiv nachgeholt.
Spannend, dass ich jeden Monat am Patchday über mehrere Sicherheitslücken lese, die gerade erst gefixt werden, statt der Sicherheitslücke dann Bluescreens oder anderes erzeugen, und seit Monaten ausgenutzt werden.
Dazu kommt, dass Linux eine strenge Trennung zwischen Benutzer- und Root-Rechten vornimmt, was Windows nicht hat und auch nur über Umwege kann. Windows ist inhärent unsicher.
Nvidia-GPU
Ich möchte an der Stelle Linus Torvalds zitieren: "F*ck you, nvidia!" Ich habe AMD, brauche keine dedizierte Grafikkarte (u.a. weil PC-Games einfach kaputt sind heutzutage) und alles läuft wunderbar. Dazu läuft bei mir sämtliche daran angeschlossene Hardware inkl. Grafiktablets, Drucker, USB-Mikrofon,... ohne weiteres Zutun, wofür man unter Windows immer ein extra Programm braucht. Und ich weiß, wovon ich rede, mein Mann hat Windows und benutzt teilweise die selbe Hardware - jedes Mal muss er irgendein Werkzeug aus dem Internet laden, damit es auch nur angezeigt wird.
Dazu kommt: Ich arbeite als Lehrkraft, verarbeite also auch Schüler:innen-Daten. Nach geltendem Recht darf ich das unter Windows nicht, da standardmäßig alle Eingaben und Dateien zur Prüfung an M$ geschickt werden.
In M$ Office zum Training für ChatGPT und ansonsten wird "Schutz vor Kinderpornographie" als Grund zur - man muss es so nennen - Spionage vorgeschoben.
Würde ich also das benutzen, würde ich ein Dienstvergehen begehen, das schwere Folgen für mich haben kann. Dieses Risiko will und werde ich nicht eingehen.
Das typische "Ubuntu = Linux".
_Du_ hattest das so geschrieben, dass es so zu verstehen war, dass die Aussage für alle Linuxe gilt.
Kaufst du ein Windows-Gerät bezahlst du automatisch die 160-250€ an Lizenzkosten für Windows 10/11 mit.
Du übertreibst IMHO. Vor >10 Jahren war das bestenfalls ein mittlerer 2stelliger Betrag, kann mir nicht vorstellen, dass das so massiv teurer wurde: http://www.linux-praktiker.de/html/deutsch/tipps/windows-steuer-erstattung.htm
Win11 Home DSP kostet übrigens 120EUR und die OEM-Lizenzen werden deutl. billiger sein. Und teurere Windows-Versionen als DSP kauft kaum jmd.
Ist mir nicht bekannt. Zumeist sind es proprietäre Formate, die Probleme verursachen. Unter Windows ist bspw. Office 2019 nicht mit Office 365/Microsoft365 kompatibel. LoL
Z. B. https://inkscape.org/forums/questions/importing-an-svg-file-gives-me-a-big-black-box/ ist ein Beispiel, wo so eine Datei von verschiedenen Programmen unterschiedlich interpretiert wird.
Und deine Aussage mit Office 2019 vs. Office 365 ist Quatsch. Office 365 ist immer die neueste Office-Version, aus der von Zeit zu Zeit die Nicht-Abo-Office-Versionen abgeleitet werden. Das ist also so, wie wenn du die eine ältere LTS-Version einer Software mit der neuesten Version mit den neuesten Features vergleichst. Auch bei OpenOffice/Libreoffice hat sich schon das Dateiformat verändert. Bei Openoffice 1.0.0 unter Windows war die Dateiendung noch SXW, SXC usw. Und bei Openoffice 1.0.0 dürfte OpenDocument auch nie nachgerüstet worden sein.
Kenne ich, aber seit Flatpak ist das Problem gelöst.
... in dem u.a. noch mehr Dateien mehrfach auf dem System Platz fressen oder man hat den Deduplizierungs-Overhead...
Dazu kommt, dass Linux eine strenge Trennung zwischen Benutzer- und Root-Rechten vornimmt, was Windows nicht hat und auch nur über Umwege kann. Windows ist inhärent unsicher.
Du hast wohl zuletzt WinXP genutzt. Vor jeder Admin-Aktion kommt nochmal eine Abfrage von Windows.
Spannend, dass ich jeden Monat am Patchday über mehrere Sicherheitslücken lese, die gerade erst gefixt werden, statt der Sicherheitslücke dann Bluescreens oder anderes erzeugen, und seit Monaten ausgenutzt werden.
Ich möchte an der Stelle Linus Torvalds zitieren: "F*ck you, nvidia!"
Und wo ist dein praktikabler Ersatz für CUDA?
notting
notting
_Du_ hattest das so geschrieben, dass es so zu verstehen war, dass die Aussage für alle Linuxe gilt.
Der Punkt geht an dich.
Win11 Home DSP kostet übrigens 120EUR und die OEM-Lizenzen werden deutl. billiger sein. Und teurere Windows-Versionen als DSP kauft kaum jmd.
Hast recht, mittlerweile sind es 145€ für Windows 11 Home und 259€ für Pro. Macht es nicht besser. Diese Preise ruft M$ selbst auf. Selbst 10€ sind zu viel für Windows. Eigentlich müsste M$ seine Nutzenden dafür bezahlen, sowas zu verwenden.
https://www.microsoft.com/de-de/d/windows-11-home/dg7gmgf0krt0
https://www.microsoft.com/de-de/d/windows-11-pro/dg7gmgf0d8h4
Z. B. https://inkscape.org/forums/questions/importing-an-svg-file-gives-me-a-big-black-box/ ist ein Beispiel, wo so eine Datei von verschiedenen Programmen unterschiedlich interpretiert wird.
Ist mir noch nicht passiert. Aber okay, scheint Fälle zu geben. Inkscape benutze ich selbst und da kam es mal zu komischen Dingen, nach eine Blick in die Objekte war aber klar, woran das lag: Ersteller-Fehler.
Und deine Aussage mit Office 2019 vs. Office 365 ist Quatsch. Office 365 ist immer die neueste Office-Version, aus der von Zeit zu Zeit die Nicht-Abo-Office-Versionen abgeleitet werden.
Ich hatte beides mal in Benutzung (durch die Arbeit) und das war ein Graus. Was es da an Formatierung zerlegt hat passt auf keine Hauswand.
Auch bei OpenOffice/Libreoffice hat sich schon das Dateiformat verändert.
Ja, hat es. Dabei wurde aber auch die Version des Dateiformats angehoben, sodass für Programme klar ist, mit welcher ISO-standardisierten Weise das zu interpretieren ist. M$ hat zwar auch den OOXML-Standard, hält sich aber nicht dran. LoL
... in dem u.a. noch mehr Dateien mehrfach auf dem System Platz fressen oder man hat den Deduplizierungs-Overhead...
- Macht Windows das mindestens genauso, eher schlimmer.
- Als ob Plattenspeicher heutzutage ein Problem wäre.
Du hast wohl zuletzt WinXP genutzt. Vor jeder Admin-Aktion kommt nochmal eine Abfrage von Windows.
Die nach einem "OK" abgehandelt ist und auch keine Admin-Abfrage ist, weil jeder normale Benutzer auch Admin ist, wenn man sich nicht selbst kasteit und das manuell ändert. Standardmäßig keine Passwort-Abfrage. Und jeder DAU klickt da immer auf OK. Habe noch keinen gesehen, der gesagt hat "oh, das ist aber ein komisches Fenster. Das lese ich mir mal durch."
Unter Linux: Anwendungsverwaltung öffnen, Programm suchen, aus sicheren, geprüften Quellen installieren (außer bei Ubuntu), fertig. Das Programm wird sogar nach Kategorie sortiert im Startmenü und nicht unter "Programme->Herstellername->Unterordner->Programmname".
Und wo ist dein praktikabler Ersatz für CUDA?
Wozu braucht man CUDA, wenn man keine nvidia-Grafikkarte hat? Gibt andere wie Rocm und mittleweile sogar CUDA für AMD-GPUs: https://www.pcgameshardware.de/Grafikkarten-Grafikkarte-97980/News/CUDA-Anwendungen-auf-AMD-Radeon-1440718/
Aber ich sehe schon: wir beide kommen nicht zusammen, da wir offensichtlich
- ein gänzlich anderes Verständnis von Offenheit, Privatsphäre und Kosten-Nutzen haben.
- du scheinbar ganz spezielle Anwendungen brauchst - das kannst du Linux schlecht vorwerfen, sonst muss ich sagen: "Warum kann ich meine Nintendo-Spiele nicht automatisch unter Windows spielen?" Oder "warum gibt es CryFS nicht unter Windows?"
Für mich ist Linux mehrere Potenzen besser und besser geeignet als es Windows je sein kann. Alleine schon der Punkt, dass ich legal unter Windows nicht arbeiten darf.
Wenn für dich Windows besser zu sein scheint: dann erfreue dich daran, solange M$ dir erlaubt, das OS zu benutzen!
Leute, das ist wirklich kindisch. Ist das euer Ernst, dass ihr beide Meinungen für die einzige Wahrheit haltet?
Typisches Techie Problem :) Da braucht man eine Weile bzw. (Berufs-/Lebens-)erfahrung um da drueber hinwegzukommen.
Kostet nichts, kann alles was man braucht (Inklusive Spiele auch wenn die nur für Windows veröffentlicht wurden) und lässt sich viel einfacher benutzen.
Die KDE, also die Grafische Oberfläche hat viele Features die man wenn man dran gewöhnt ist bei Windows sehr vermisst.
So zum Beispiel lässt sich die Ansicht im "Datei Explorer" (bei KDE "Dolphin") teilen und man kann da wunderbar Dateien hin und her kopieren/verschieben. Dann kann man mehrere Dateien gleichzeitig umbenennen und durchnummerieren.
Möchte man eine Liste oder Spreadsheet scrollen, muss man bei Windows immer anklicken damit das Element den "fokus" (Maus & Tastaturzuordnung) bekommt bevor man scrollen kann. Bei KDE scrollt immer das, wo das Mauszeiger drüber ist. Das ist sehr praktisch wenn man mehrere Anwendungen gleichzeitig am laufen hat oder sogar wenn man die Ansicht in Excel teilt.
Und besonders nützlich ist bei der KDE die zweite Zwischenablage. Alles was man markiert wird da sofort rein kopiert. Klickt man mit dem Scrollrad irgendwo drauf, wird der Inhalt der Zwischenablage an diese Stelle "reingetippt". So kann man sehr schnell Elemente von Webseiten (Textteile, Telefonnummern, etc) schnell zusammen kopieren. Das ist immer sehr nützlich um in einer Email verstreute Informationen schnell übersichtlich in eine Datenbank oder ein Spreadsheet zu bekommen.
Was nur bestimmte Windowsanwendungen wie MS Office können, macht die KDE in allen Anwendungen. Doppelklick markiert das ganze Wort, dreifachklick den ganzen Satz, vierfachklick den ganzen Absatz. Sehr schönes Feature was Microsoft auch hat, aber leider nur für wenige, ausgewählte Anwendungen.
Es gibt also sehr viele Vorteile Linux (insbesondere mit KDE Oberfläche) zu benutzen. Nachteile gibt es auch, aber die beziehen sich fast nur auf wenige Spiele oder "schlampig programmierte" Anwendungen. Meistens bekommt man bei denen sogar die selben Probleme mit einem Windows Versionswechsel.
Nachtrag:
Linux läuft auch auf recht alter Hardware noch richtig gut.
Wenn bei Windows der Support einer Version eingestellt wird, hat man schnell das Problem, dass ein alter PC/Laptop zu langsam ist für eine Windows Version die noch Support hat. Dann muss man entweder riskieren ein Betriebssystem ohne Sicherheitsupdates zu benutzen oder man benutzt ein aktuelles Linux.
ich das nutze seit ich 6 bin (schon 26 Jahre) und auch noch nie im geringsten auch nur irgendein Problem damit hatte.
Das Argument der Linux-Jünger, dass ständig irgendetwas nicht funktioniert, kann ich daher immer nicht nachvollziehen. Bin der Meinung, dass sie sich schnell selbst das System kaputt gemacht haben mit Viren oder so und deshalb nun auf Linux schwören.
However, Linux bietet mir einfach zu wenig. Selbst wenn man mit Wine oder was auch immer, Windows Applikationen starten kann, so ist mir das zu frickelig. Nutze für manche Dinge gerne WSL2. Das ist in Windows 11 richtig geil geworden. Reicht mir dann auch.
Mit macOS bin ich auch nie richtig warm geworden. Die Tatsache, dass es keinen Rechtsklick gibt, die standardmäßig umgekehrte Scrollrad, das Dateisystem und dass es von Anwendung zu Anwendung so unterschiedlich ist wie man sie wieder löschen kann. Manch einer, der das jahrelang nutzt, lacht sicher über meine Worte, aber mir ist das nun mal zu gewöhnungsbedürftig. Naja und dazu kommt der hohe Preis. Ich kriege einen gleichwertigen Rechner mit Windows wesentlich günstiger.
Debian, weil es einfach das Beste ist.
Ich war über 10 Jahre (95, 2000, XP. WIN7, Win 10 Beta) Windoof Nutzer und hatte ständig Probleme. Nachdem in Windoof 10 Beta es nicht möglich war, diverse Schnüffelfunktionen abzuschalten bin ich endgültig auf auf Gnu/Linux umgestiegen.
- Keine Viren Probleme mehr
- kleinere Backup Dateien
- schnellere Backup Wiederherstellung
- Keine Schadsoftware über normale Programminstallationen
- Neuinstallation inklusive Einstellungen und Programme innerhalb 30 Minuten
- Mit einem Befehl alle Programme in <5 Minuten installiert
- ...
Windoof kommt mir nicht mehr aufs Laufwerk. :)
Du kannst dir auch bei Linux Viren einfangen. Und wenn du bei Windows einen Virenscanner nutzt, bist du auch auf der sicheren Seite
Naja, aber das ist schon sehr unwahrscheinlich. Für Linux gibt es vielleicht 500 Viren, alle gefixt. Für Windoof gibt es mehr al 500.000 Viren. ;)
Nein, bei Windoof bist Du nie auf der sicheren Seite, da die Viren Entwickler natürlich immer einen Schritt voraus sind.
SemperVideo hatte ja bereits gezeigt, wie leicht es ist einen Virenscanner zu täuschen. ;)
Nur komisch das ich noch nie Virenprobleme mit Windows hatte.
Und bei Linux hast du genauso Virenentwickler, die immer einen Schritt voraus sind, oder meinst du das es nur Virenentwickler für Windows gibt?
OMG! Es ist noch viel schlimmer als ich dachte!
https://www.av-test.org/fileadmin/News/Documents/2016/AV-TEST_Sicherheitsreport_2015-2016.pdf
Naja, die Anzahl ist eben verschwindend gering, da ist einfach nichts zu holen. ;)
Du weißt aber schon das wir im Jahr 2024 leben?
Und bei Linux bist du auch nicht sicher vor Viren
Hmm ok für Linux 1.7 Mio und für Windoof laut av-test mehr als 600 Mio. Das ist trotzdem noch ein Faktor von ca. 350 dazwischen. Bisher habe ich unter Gnu/Linux nie Probleme diesbezüglich gehabt. Im Gegensatz zu Windoof bei halb so vielen Schadprogrammen. Halte das eher für ein Gerücht. ;)
Sollte ich unwahrscheinlicher Weise wirklich mal ein Virus oder eine andere Schadsoftware einfangen, dann hab ich mein System in knapp 30 Minuten wieder vollkommen neu installiert, oder in 5 Minuten ein altes Backup eingespielt. ;)
Ich habe in der ganzen Zeit noch nie ein Virenproblem gehabt, wenn du schon mehrmals ein Virenproblem hattest, dann hast DU wohl was falsch gemacht
Naja, als ich noch Windoof hatte, da konnte man Schadcode in der Kommentarfunktion hinterlassen. Die wurden automatisch geladen beim Betreten von seriösen Seiten. Das hat nichts mit falsch machen zu tun. ;)
PS: Ein guter Virus wird ja auch gar nicht erst bemerkt. Läuft alles im Hintergrund ab. ;)
Ok, ist mir auch egal. Bleib Du mal besser bei Deinem Windoof. :)
Also ich habe kein Windoof, sondern Windows.
Aber wenn ihr das schon nicht richtig schreiben könnt, dann ist es kein Wunder das ihr Probleme habt
Weil ich auf gewisse Software nicht verzichten möchte.
Hab lange Zeit Linux (knapp 10 Jahre haupts. Ubuntu und Manjaro) als Hauptsystem genutzt und für alle schwerwiegenden Limitationen ein (offline) Windows-System im Dualboot und Virtuelle Maschinen parat gehabt.
Ich war trotz aller Limitationen durchweg von Linux begeistert und fand es spannend, mich mit verschiedenen Aspekten des Systems zu beschäftigen, so als Hobby. Aber in manchen Situationen im Leben will man einfach nur, dass Dinge mal funktionieren, ohne dass man 2 Tage an einem Workaround herumfummeln muss mit dem Risiko, sich das ganze System zu zerschießen.
Leider machte ein solches Setup auch die Instandhaltung, Datensicherung und tw. auch Datenmanagement komplexer als es sein müsste und das hat mich irgendwann so genervt, dass ich wieder komplett auf Windows umgestiegen bin.
Du kannst nicht nachvollziehen, wenn jemand ein bisschen Privatsphäre und Kontrolle gegen Komfort und Funktionalität eintauscht?
Ich kann nicht nachvollziehen, wie man mit Gnu/Linux mehr Probleme als mit Windoof haben kann. :)
Gerade die Instandhaltung und Datensicherung ist doch mit Gnu/Linux besonders einfach.
Updates sind unter Linux deutlich angenehmer und transparenter, das vermisse ich unter Windows schon noch. Aber Win11 hat sich da tatsächlich ein wenig verbessert im Gegensatz zu Win10. Damit kann ich nun leben.
Diese nervigen und schlechten Updates waren tatsächlich einer der Hauptgründe, warum ich Linux damals mehr Beachtung geschenkt habe. Und das ging auch lange Zeit gut. Aber so in den letzten 2-3 Jahren gab es ständig irgendwelche nervigen Bugs (u.a. in Xorg) oder komplett beschissene Veränderungen von Benutzeroberflächen (u.a. in GNOME). Dann hab ich irgendwann Spaß an Gaming gefunden und habe lange probiert, meine Grafikkarte zum Laufen zu bekommen. Ohne Erfolg. Das hat insgesamt schon stark die Begeisterung gedrückt.
Gerade die Instandhaltung und Datensicherung ist doch mit Gnu/Linux besonders einfach.
Abgesehen von Updates, finde ich es nicht einfacher oder schwieriger als unter Windows. Tatsächlich benutze ich für Backups sogar die gleiche Software. Das, was ich oben beschrieben habe, bezieht sich auf den Wechsel zwischen den unterschiedlichen Systemen. Das bedeutet, Datensicherungen von 2-3 Systemen machen, das ständige Hoch- und Runterfahren, wenn man Daten von einem System ins andere transferieren will, GRUB-zerschießende Windows Updates, etc.
Tja naja die Hauptsache ist, Du bist damit glücklich.
Gnome fand ich als Oberfläche ok, aber die Verkettung von Erweiterungen mit dem Browser fand ich total blöd. Mein Fav ist Cinnamon.
Sollte auf der Arbeit kürzlich für ein Kundenprojekt was machen, dass unter Linux in der GUI eine Warnung erscheint und der Rechner rechtzeitig heruntergefahren wird, wenn die USV des System schwach wird. Gibt in kostenlos nur ein manuell zu startendes Tool, was nur den Status der USV zeigt, wo man aber nicht einfach das herunterfahren mit entspr. nochmaliger Vorwarnung konfigurieren kann. Sprich viel Handarbeit nötig, was extrem fehleranfällig ist, auch weil der Testaufwand deswegen hoch ist, weil die USV-Software keinen Testmodus hat, sodass man nicht mal über entspr. Kommandos per SNMP Web-Interface an die USV den Kram testen kann, sondern wirklich den Stecker ziehen muss.
Ich habe hier Win11 nur mit lokalem User ohne Online-Account. Das mit "oobe\bypassnro" war deutl. weniger Gefrickel als o.g. USV-Sache.
https://www.derstandard.de/story/2000140009672/ubuntu-aerger-ueber-werbung-in-der-kommandozeile
https://www.golem.de/news/linux-distribution-ubuntu-entfernt-amazon-launcher-2001-146253.html
Und auch bei Windows zwingt dich niemand über die Lizenz auch Support mitzubezahlen, was die Kosten logischerweise erhöht.
... und trotzdem jedes Programm etwas anders interpretiert, dass man trotzdem Probleme hat.
... was auch nur bedingt funktioniert, wenn man als Software-Entwickler nicht 100%ig sicher ist, ob der Anwender GNOME, KDE, Cinnamon, Xfce, etc. hat.
Hab schon mehrfach erlebt, dass eine angebl. noch unterstützte Distri keine Sicherheitsupdates für Firefox oder VLC mehr ausgeliefert hat bzw. nicht mal vor dem Ende dieser Versorgung gewarnt hat.
Außerdem gibt's ständig Probleme, wenn man mehrere Distris unterstützen soll, weil z. B. die eine nur total veraltete Compiler unterstützt, was wg. einer Lib ein Problem ist, etc.
Die werden autom. viel verbreiteter, wenn mehr DAUs an Linux-Systemen mit Internet sitzen. MS hat seit XP massiv nachgeholt.
Unsinn, viel Hardware wurde nie unterstützt oder nur mit massiven Einschränkungen. Z. B. Stichwort Hybrid-Grafik -> wenn man eine aktuelle Nvidia-GPU im Notebook haben will (ohne externe Box), kommt man an Hybrid-Grafik nicht vorbei und das gibt immer ein übles Gefrickel. Unsere Software läuft unter Linux, braucht aber CUDA...
notting