Mercedess A Klasse Limousine 180 diesel?
Ich brauche bitte eure hilfe !!
ist a Klasse Limousine gut für Langstrecken BJ 2019 ,oder gibt‘s Probleme mit dem Motor weil manche behaupten Renault motor hat er,und ist nicht gut ,stimmt das ??
danke
4 Antworten
Ist jetzt kein problematischer Motor, aber auch nicht besonders.
Der Motor ist in Kooperation zwischen mercedes und renault entstanden. ist also nur ein halber Renaultmotor. Was jetzt nichts schlimmes ist. Die Renaultmotoren sind auch nicht schlechter als die von Mercedes.
Sind ok.
Empfehlenswerter sind die MB Motoren, gehen ab 250 CDI los.
Reine Kopfsache, es gibt an Renaults Motoren nichts auszusetzen, an den Dieseln schon gar nicht.
Alleine schon der Zahnriemen beim OM 607 (1,5 - Liter - Version) reicht mir aus, denn echte Mercedes - Motoren haben NIEMALS Zahnriemen.
OK.Und was ist an Zahnriemen Schlimmes? Hatte mit beidem noch keine Probleme.
Es ist ein Teil, welches plötzlich und unangekündigt reißen kann, dann bei einem Dieselmotor einen kapitalen Motorschaden verursacht. Eine Steuerkette scheppert wenigstens zur Vorwarnung lange vor einem Ausfall. Außerdem ist es ein Teil, welches regelmäßig teuer gewechselt werden muss.
Mag ja sein, aber wie groß ist das Risiko wenn man ihn wie vorgeschrieben wechseln lässt? Daß das teuer ist ist leider wahr, aber das gehört leider dazu. Ich denke beides hat Vor - und Nachteile und ich würde den Kauf eines Autos nicht unbedingt davon abhängig machen. Aber jedem das Seine.
Ich habe meine Ausbildung in einer Markenwerkstatt absolviert, deren Hauptmarke ziemlich viele Zahnriemenmotoren hatte. Eines davon hatte anfangs ein Wechselintervall von 120.000 km. Nun, das stimmte nicht, denn die Riemen rissen nicht selten bereits davor. Kurzerhand halbierte man das Intervall daher. Ich will mich nicht beschweren, denn so lernte ich bereits als Lehrling, wie man krumme Ventile entfernt, und neue einschleift, aber aus Kundensicht sicherlich enorm ärgerlich, zumal die Ursachen vermeidbar gewesen wären (blockierende Spannrollen oder minderwertige, schnell spröde werdende Gummimischung des Riemens). Zahnriemen altern auch nach Zeit, außerdem gibt es weitere Faktoren wie beispielsweise den Ozongehalt der Luft, wie ich mal recherchieren konnte. Die Luftfeuchtigkeit spielt wohl auch eine Rolle. Nach meiner Ausbildung habe ich es bis jetzt erfolgreich vermieden, Motoren mit Zahnriemen zu kaufen, hiervon ausgenommen war lediglich der Fiat Doblo, den ich mal für Hermes nutzte, allerdings war das bei dem Motor auch nicht schlimm, denn das war ein Freiläufer. Riss hier der Riemen, gab es keine mechanischen Schäden. Neuen drauf, weiterfahren.
Ich glaube Dir ja und versteh das auch. Hier gab es wohl einen nicht so schönen Fehler vom Hersteller, Wechselintervall zu lang. Und nur nach KM bemessen. Natürlich altert Material auch ohne Nutzung. Wie Reifen ja auch. Würde mich mit einer Kette auch wohler fühlen, aber danach nicht unbedingt das Auto wählen. Wechselt man eben rechtzeitig und gut. Ich neige allerdings dazu eher alles vorzeitig zu wechseln als zu überziehen. BTW, weißt Du dass grad, hat das kleine Motörchen im B 250 e (1,3 L, 160 PS) einen Riemen oder eine Kette?
Der 1,3er Renault - Ottomotor hat, wie der 1,6er Renault - Dieselmotor, eine Steuerkette.
An den Motoren von Renault gibt es nix auszusetzen. Manche jammern nur, weil in einen "super Premium Beeenser" dürfe kein Motor eines Franzosen.
Doch, den Zahnriemen des OM 607 (1,5 Liter) setze ich aus. Echte Mercedes - Motoren haben grundsätzlich Steuerketten. Ein Unding, beim Motor zu sparen, und dann trotzdem MB - Preise aufzurufen.
Danke für die Antwort,so es wäre Kp mit dem 14 std hinzufahren?