Mensch von Natur aus...gut, böse?

Keins von beidem 45%
Böse 32%
Gut 23%

22 Stimmen

8 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Böse

Hallo,

das ist relativ, denn in der Natur ist vorgegeben: "Der Stärkere setzt sich durch".

ausgehend davon dass immer der Überlegene den Unterlegenen "auffrist" macht es der Mensch ebenso. Soweit normal.

Allerdings gibt es immer Grenzen:

Die Fabel von den Hasen und den Füchsen drückt das gut aus:

Auf einer großen Wiese leben ein paar Hasen und wenige Füchse. Der Rasen gedeiht und wächst stark, die Hasen bekommen Junge und alle werden satt.
Die Füchse haben viel Jagderfolg und vermehren sich ebenso.
Bei den vielen Hasen wird aber das Gras langsam weniger, zudem fressen die Füchse mehr Hasen. Es werden weniger Hasen, die Füchse fangen weniger und werden auch weniger. Nun aber kann das Gras wieder wachsen... usw. usw.

Da aber der Mensch einen Weg gefinden hat, nicht mehr auf die sich selbst regenerierenden Ressourcen angewiesen zu sein, sondern aktiv ist diese Folge zu zerstören, erholen sich diese "endlichen" Ressourcen auch nicht.

Deshalb meine ich, durch das Luxusdenken und die ungebremste Vermehrung zerstört der Mensch diese in Millionen Jahren entstandene "Gleichgewicht" so, dass es eben sehr starke Folgen für fast alle Lebewesen auf dieser Erde hat.

Grüße aus Leipzig

Gut

Im Grunde gut, also nicht vorsätzlich zerstörerisch, sonst würde auch Zivilisation auf Dauer gar nicht klappen. Schäden an der Natur entstehen aus Unbekümmertheit, nicht aus Bosheit.

Bosheiten aus persönlichem Egoismus heraus sind eher Kleinigkeiten. Problematisch ist das Böse, das aus dem Gefühl einer Gruppenzugehörigkeit entsteht, im Kleinen wie im Großen (von Mobbing bis hin zu Kriegen). Selbst dann glauben die Akteure aber, im Namen des Guten zu handeln.

Natürlich ist die Welt voll von Bösem. Nur weil der Vorsatz fehlt, Schlechtes zu tun, hab ich mich für den kleinsten Balken entschieden. (Du kannst als Fragesteller übrigens selbst mit abstimmen.)

Gut

Viele haben unterschiedliche Ansichten darüber, was gut ist. Zudem haben wir alle nur ein begrenztes wissen (Informationsasymmetrie). Das beides in Kombination mit teils nicht gut kontrollierten Emotionen führt zu taten, die außenstehende nicht nachvollziehen können, und böse nennen würden. Zumindest ist das meine Ansicht dazu und sehe das so bei den meisten, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Keins von beidem

Er ist beides!: gut und böse.

Diese Option hat in der Umfrage leider gefehlt. 😉

Der Mensch ist ein Wesen mit Gedanken und Gefühlen und er reagiert auf seine Umwelt. Er ist ein Individuum und einzigartig in seiner Erscheinungsform. Er hat einen Verstand, mit dem er denkt; er hat eine Seele, mit der er empfindet; und er hat einen Körper, mit dem er handelt. Er ist in sich eins und wird geprägt von Eltern, Geschwistern, Erziehern, Freunden, Feinden, Partnern, Arbeitskollegen, Vorgesetzten, Regierenden....Medien ....

Es ist immer wichtig sich zu sammeln und die unterschiedlichen Gefühle ein zu fangen, die unsere Gedanken verursacht haben. Gedanken bewirken unsere Einstellung zu allen Dingen und bilden sich durch gemachte Erfahrungen.

Wenn ich still werde und in mir bin, dann bin ich eins mit mir und meiner Umwelt und ich genieße die Stille, aus der echte Weisheit geboren werden kann durch die unendliche Kraft allen Daseins, mit dem wir verbrüdert sind und mit dem wir eins sind.

Böses entsteht dort, wo man zu lange duldet. Es ist manchmal wichtig, einen "Schnitt" zu machen und sich zurück zu ziehen. Kein Mensch wird böse geboren. Ein kleines Baby ist wie es ist gut und liebenswert und das sind wir irgendwie alle. Aber manche haben es vergessen und andere Menschen leiden darunter.

Der Mensch wird von Kindheit an geprägt. Kein Mensch ist von Natur aus böse.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Keins von beidem

die meisten Menschen sind dumm. Das Dumme und das Böse sind nur zwei Geräusche aus der selben Finsternis, insofern ist beides ähnlich gefährlich.