Hallo,
das ist relativ, denn in der Natur ist vorgegeben: "Der Stärkere setzt sich durch".
ausgehend davon dass immer der Überlegene den Unterlegenen "auffrist" macht es der Mensch ebenso. Soweit normal.
Allerdings gibt es immer Grenzen:
Die Fabel von den Hasen und den Füchsen drückt das gut aus:
Auf einer großen Wiese leben ein paar Hasen und wenige Füchse. Der Rasen gedeiht und wächst stark, die Hasen bekommen Junge und alle werden satt.
Die Füchse haben viel Jagderfolg und vermehren sich ebenso.
Bei den vielen Hasen wird aber das Gras langsam weniger, zudem fressen die Füchse mehr Hasen. Es werden weniger Hasen, die Füchse fangen weniger und werden auch weniger. Nun aber kann das Gras wieder wachsen... usw. usw.
Da aber der Mensch einen Weg gefinden hat, nicht mehr auf die sich selbst regenerierenden Ressourcen angewiesen zu sein, sondern aktiv ist diese Folge zu zerstören, erholen sich diese "endlichen" Ressourcen auch nicht.
Deshalb meine ich, durch das Luxusdenken und die ungebremste Vermehrung zerstört der Mensch diese in Millionen Jahren entstandene "Gleichgewicht" so, dass es eben sehr starke Folgen für fast alle Lebewesen auf dieser Erde hat.
Grüße aus Leipzig