Meinungen zur Entwicklung des Islams in Deutschland (kein Hass)?

3 Antworten

All die Probleme hätten wir nicht, wenn man rechtzeitig die Zuwanderung gebremst und selektioniert hätte. Gewaltbereite und gewaltanstachelnde religiöse Extremisten, egal welcher Herkunft, gefährden die öffentliche Sicherheit und sollten entweder weggesperrt oder des Landes verwiesen werden. Für mich steht das ausser Frage.

Persönlich stört es mich nicht, wenn es bei uns einzelne Leute anderer Religionen und Kulturen gibt, auch Touristen sind für mich willkommen, denn sie bringen Geld. Aber wenn es so ist, dass es im Land Orte gibt (z.B. Stadtquartiere), an denen der klassische Deutsche in der Minderheit ist, dann läuft im Staat etwas schief. Das schürt Ängste und führt zu potenziellen Konflikten.

Wir müssten nicht über die Islamisierung hierzulande reden, wenn die dem Islam angehörigen Menschen sich grösstenteils der deutschen Kultur und Lebensweise anpassen würden. Aber das scheint nicht in einem genügenden Ausmass zu passieren. Manche dieser Menschen grenzen sich von der deutschen Kultur sicht- und hörbar ab, zeigen ihre religiösen Symbole in der Öffentlichkeit, verkehren mehrheitlich unter Ihresgleichen in Parallelgesellschaften oder fühlen sich irgendwo auf der Welt zu Hause, aber nicht wirklich bei uns. Natürlich dürfen sie sich so verhalten, da sind sie frei in der Wahl ihrer Lebensweise - gut finde ich das für den gesellschaftlichen Zusammenhalt aber nicht.


Skywalker17  11.05.2024, 08:37
All die Probleme hätten wir nicht, wenn man rechtzeitig die Zuwanderung gebremst und selektioniert hätte.

Was für einen Sinn hat es, darüber zu spekulieren, wenn es unmöglich ist?

Es gibt keine legale Möglichkeit diesen Zustrom zu verhindern oder zu selktieren. Also was soll das?

Unsere Demokratie geht halt sehr weit.

Wer schließt sich den Salafisten überhaupt an? Sie können nämlich vor allem Jugendliche und junge Erwachsene für sich gewinnen, auch weil sie neben Arabisch auch die deutsche Sprache beherrschen.

In den letzten Jahren hat der Salafismus an Zuwachs gewonnen, obwohl die extrem konservativen Elemente der Ideologie viele Personen abschrecken. Andererseits wirkt der Salafismus insbesondere auf solche Menschen anziehend, die sich von der Mehrheitsgesellschaft marginalisiert fühlen. 
Salafismus ist nicht nur eine politische Ideologie, sondern auch eine sektenähnliche Erlebniswelt mit sozialen Vorschriften. So existieren zum Beispiel salafistische Regeln für die „richtige“ Erziehung der Kinder oder das „richtige“ Verhalten der Frau gegenüber dem Ehemann. Der Salafismus bietet aufgrund seines ultimativen Wahrheitsanspruches einfache Antworten auf alle Fragen des Lebens. Daher kann er vor allem für Menschen attraktiv erscheinen, die sich in komplexen oder schwierigen Lebenslagen befinden und auf der Suche nach Identität und persönlicher Anerkennung sind. 

Quelle (S. 17-18)

Wichtig ist daher auch, dass der Staat Aussteigerprogramme anbietet und Aussteiger aus der Szene hierüber aufklären, wie es schon der ein oder andere getan hat.

Das Problem mit dem Islam liegt nicht bei den meisten Flüchtlingen, die in Deutschland leben.

Das Problem sind die Fundamentalisten. Personen, die die freiheitlich-demokratischen Grundordnung ablehnen. Die auch bereit sind, Gewalt an "Ungläubigen" (Atheisten, Christen, Juden) zu verüben, wenn es die islamische Gemeinschaft verlangt. Das sind in Deutschland immerhin ein paar Hunderttausend Muslime.

Parallelgesellschaften sollte man nicht tolerieren. Nicht bei den Muslimen und auch nicht bei Atheisten, Christen...

Flüchtlinge, die die westliche Kultur ständig kritisieren, die Scharia fordern, die freiheitlich-demokratische Grundordnung ablehnen....die sollten man ausweisen können. Damit Platz für Flüchtlinge entsteht, die einfach in Ruhe und Frieden leben wollen.