Meine Stallbetreiberin lässt mich nicht in Ruhe?
Ich habe heute morgen ihr mitgeteilt das ich einen neuen Stall suche. Sie möchte bitte Ruhe bewahren und mich noch ertragen bis ich gehe. Also es wurde vernünftig darüber gesprochen. Ich möchte Frieden haben. Leider hört sie nicht auf. Soll ich evtl. am Wochenende gehen bevor ich noch in die Psychiatrie lande? Mein Vater wird diese Woche auch noch beigesetzt. Also ich bin sehr fertig völlig ausgebrannt.
Was tut sie denn? Womit lässt sie dich nicht in Ruhe/hört nicht auf?
Sorry jetzt gelesen. Fressbremse kaufen. Die am Halfter passt ihr nicht. Dann Magen -Kräuter holen. Und meckern über neuen Stall.
4 Antworten
Wie schon bei einer vorherigen Frage geschrieben: Frag deinen TA, ob wegen der Kolik ein Umzug sinnvoll ist oder b du deinem Pferd damit noch mehr schadest.
Und dann suche in Ruhe einen neuen Stall. So viel Zeit sollte sein.
Den habe ich. Wollte am 15 gehen. La Vinchen scheint es heute sehr gut zu gehen. Heute morgen war sie noch nicht so gut drauf. Sehr träge und müde. Heute Abend ganz das Gegenteil.
Transportunternehmen beauftragen und sich um sich selber kümmern.
Ggf bietet der neue Stall so etwas an.
Ich kann zu Fuss gehen. Etwa 4km entfernt ist der neue Stall.
In welchen konkreten Angehungsweisen liegen denn konkret Deine Probleme bei welcher Kündigungsfrist? Die allgemeine Versorgung Deines Pferdes ist Dort bis zum Kündigungsdatum aber noch absolut save?
Doch es gibt immer einen Vertrag. Dienstleister/Vermieter und Kunde/Mieter haben ein Vertragsverhältnis. Mündliche Verträge sind auch Verträge und dass Dein Pferd dort ist, bedeutet, Du hast das Angebot angenommen. Ist der Vertrag nicht verschriftlicht, ist es natürlich schwer, getroffene Vereinbarungen nachzuweisen. Sind sich die Parteien nicht einig und kommt es deshalb zum Rechtsstreit und niemand kann seine Position nachweisen, wird von den BGB-Vorgaben ausgegangen bzgl. Dienstleistung und Platzmiete zu Kündigungsfristen, Rechten, Pflichten etc. Ersparte Aufwendungen durch die Abwesenheit des Pferdes werden in Rechtsstreitigkeiten bewertet wie bei der Hotellerie. Ich meine, 1/3 war es, was abzugsfähig sein könnte.
Schade ist für das Pferd, dass es nochmal entwurzelt wird. Hoffen wir, es übersteht auch die Kolik nach dem nächsten Wechsel. Dafür solltest Du aber vielleicht das Pferd dem dortigen Stallbetreiber anvertrauen, bis Du selbst wieder sortiert bist. Wenn Du emotional so überfrachtet bist, nimmt das Pferd das auf und lebt ebenfalls am Limit. Zwischen Deinen Besuchen ist es damit beschäftigt, zur Ruhe zu kommen von dem, was Du mitgebracht hast, die psychische Belastung des Umzugs zu verdauen, die anderen Nährstoffe am anderen Stall zu verdauen, ... direkt nach einer Kolik ist das schon brutal viel.
Tu dem Pferd einen Gefallen und gib ihm Urlaub von Dir, bis Dein Leben wieder geordnet verläuft. Nicht, dass Du es auch noch verlierst.
Mein Beileid erst mal, ich kann dich leider viel zu gut verstehen...
Ich war am letzten Stall auch psychisch am Ende, was abgewunken wurde von der SB mit "Ja, jeder hat sein Päckchen zu tragen".
Mein Onkel hat Suizid begangen, ich war selbst wieder in einer schwer depressiven Phase mit diesen Gedanken und hatte Angst vor allem... Hat sie nicht interessiert, ich hätte jeden Tag um 16 Uhr dort sein sollen, was allein durch die Arbeit schon nicht ging.
Bin dann auch so früh als möglich abgehauen, da ich nicht mehr anders konnte.
Was deine Frage an geht: Stimm dich mit dem TA ab und entscheide aus dem Herzen heraus, aber frag deinen Verstand noch mal!
Zur Not: Kopfhörer rein und an den Stall, du kannst sie nicht hören und trotzdem bitte immer Grüßen wenn du kommst und gehst, dann giltst nicht du als die Unhöfliche.
Es gibt keinen Vertrag. Die wollen mich loswerden. Wurde mir während der Kolik des Tieres mitgeteilt. Fand den Zeitpunkt echt sehr angebracht.