Mein Vater ist vor 5 Jahren verstorben... Ist sein Geist immer noch bei mir?

5 Antworten

Der ist immer bei Dir, weil er Fleisch von Deinen Fleisch ist!

Ich weiß sogar manchmal was mein Vater zu bestimmten Situationen gesagt hätte, wenn er noch da gewesen wäre. Somit bleibt immer was von Ihn. Spirituell!

Man muss aber auch sagen, Geister, die noch unter uns sind, und sowas, da glaube ich nicht dran! Wie jede Blume, die eingeht, so geht auch der Mensch ein, und ist einfach nicht mehr da. Abgeschaltet und nicht mehr da. Das denken von Ihn und die ganze Art und Weise, bleibt in dankbarer Erinnerung!

Man kann sich nartürlich was zu recht religiösen, wenn es tröstet macht es Sinn.

Aber man kann die Sache auch so hinnehmen, und daran denken, das Du selber, auch den Weg irgentwann gehen musst! Trauern Ja! Aber nicht so, das Du selber von krank wirst! Da stimmt es dann, man muss Ihn gehen lassen!

Man sieht es immer mehr hier in Deutschland! Vor allen Dingen in Sachsen, Weltverdrehte Idioten haben wir hier genug! Verschwörungstheorien und Schamanen u.s.w...

Das beste ist, Du nimmst die Realität an!

Hallo Bonsai,

da ist etwas dran, aber nur als Loslösungsprozess in dir selbst. Du möchtest dir selbst vergeben können für Fehler, die auch du vielleicht gemacht hast.

Aber so geht es vielen, wenn jemand Nahes stirbt. Was hätte ich tun können, was habe ich alles versäumt - was ich jetzt nicht mehr nachholen kann? Und da findet sich natürlich immer etwas.

Denke gründlich über ihn nach. Und komme zu dem Schluss, dass auch er Fehler in Bezug auf dich gemacht hat. Und offenbar nicht wenige.

So wird über die Zeit das versöhnliche Gras über seinen einsamen Tod wachsen. Die Zeit heilt alle Wunden, auch die, die in dir jetzt aufgerissen ist.

Hallo Bonsai83,

es kann nicht sein, dass irgendetwas von Deinem Vater (sein Geist) noch bei Dir weilt! Die Bibel erklärt über die Zeit nach dem Tod folgendes: "Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, ... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Nach dieser Erklärung ist also der Tod ein Zustand völliger Bewusstlosigkeit, wie gesagt, ein Zustand der Nichtexistenz (was nebenbei bemerkt auch die Strafe durch ein Höllenfeuer ausschließt).

Das bedeutet allerdings nicht, dass jemand, der verstorben ist, keine Hoffnung auf eine Wiederkehr zum Leben hätte. Gott kann sich an alle Menschen erinnern, die jemals gelebt haben und sie wieder zum Leben bringen. Die Bibel spricht von einer Auferstehung der Toten.

Jesus Christus verglich deswegen den Tod mit einem Schlaf, aus dem es durch die Auferstehung ein Erwachen gibt. Die Bibel beschreibt diese Auferstehung als ein in der Zukunft liegendes Ereignis, für das Gott einen Zeitpunkt festgelegt hat. Jesus sagte einmal zu seinen Jüngern: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden" (Johannes 5:29,29). Ja, es wird eine Zeit der Auferstehung geben!

LG Philipp

Ich glaube nach unserem Tod steigt unsere Seele in eine höhere Sphäre auf. Das gelebte ist vergangen und kann auch nicht mehr geändert werden, warum also noch um Vergebung bitten.

Nee, eigentlich nicht.

Aber du hörst dich für mich auch nicht an wie jemand, der noch etwas zu vergeben hätte. Empfindest du denn so?


Bonsai83 
Beitragsersteller
 22.12.2021, 11:33

Ach... Gute Frage... Manchmal so, manchmal anders... 🙂😁

0