Mein Pferd zieht seine Hinterbeine bis zum Bauch was hat es?
Hallo,
es ist ziemlich komisch....vor ungefähr 2 Wochen habe ich meien Stute von der Koppel geholt und gesehen das sie und eine andere Stute vermehrt komisch ihre Hinterbeine hochgezogen und nicht mehr absetzten konnten das hörte dann wieder auf und ich habe sie von der Koppel geholt und geputzt dabei fing es wieder an eher aufeinmal als das sie vorher irgendwie etwas gezeigt hätte sie fing dann auch an komisch zutänzeln das gleihe passierte auch beim reiten so dass ich absteigen musste ein paar tage danach konnte sie sich kaum mehr fortbewegen und brauchte für einen schritt um die 10 sekunden bei der anderen stute blieb es so wie zuvor durch ärtzliche hilfe wurde es bei beiden besser wobei meine Stute bisjetzt nicht wirklich laufen kann und bei jedem Schritt die Hinterbeine sehr hochzieht und nur schwer und ganz leicht nach vorne absetzten kann. Heute kam der Hufschmied weshalb ich einen Walach von der Koppel holen musste der vor wenigen Tagen noch ohne beschwerden laufen konnte und jetzt auch anföngt die Beine so komischen hoch zu ziehen wobei man das nicht wirklich gemerkt hat nur das er langsam gelaufen ist. Der hufauthopädin ( sry wenn es falsch geschrieben ist) ist es aufgefallen da er seine hinterbeine nicht heben konnte sowohl eben auch hochgezogen hat. Die pferde haben nicht die gleiche Rasse oder das gleiche alter. Der Tierartzt welcher sehr gut ist weiß nicht was es sein könnte. Ich würde mich sehr über Hilfe freuen.
6 Antworten
kreuzverschlag durch vergiftung.
ich vermute herbstzeitlose oder schwarzen nachtschatten. möglich sind auch vergiftung durch eicheln oder ahorn das anziehen des hinterbeins deutet am ehesten auf eine nervenlähmung hin.
ich würde ein grosses blutbild machen lassen. mit leber- und nierenwerten.
und vor allem auf atypische weidemyopathie untersuchen lassen. wenn die symptome mittlerweile bei 3 pferden auftreten, müssen ALLE pferde sofort von der koppel! es besteht grosse gefahr.
es gibt bei pferden vergiftungen mit der beschriebenen akutsymptomoatik, die scheinbar abheilen und nach mehreren monaten plötzlich tödlich verlaufen können.
Es gibt natürlich einige Erkrankungen bei Pferden, die solche oder ähnliche Symptome hervorrufen könnten - doch ein Hahnentritt (https://www.pferd-versichert.de/informationen/pferde/pferdekrankheiten/pferdekrankheit-hahnentritt.html) oder ein Kreuzbandschaden (https://www.st-georg.de/wissen/knackpunkt-knie-das-problemgelenk-des-pferdes/) würde ich hier ausschließen, weil es nicht eines, sonder anscheinend 3 Pferde befallen hat und es sehr unrealistisch ist, dass sie sich nacheinander die gleichen Schädigungen zu ziehen.
Meine Vermutung würde hier eher in Richtung Vergiftung (https://www.dechra.de/tiergesundheit/pferd/artikel/vergiftungen) gehen. Irgendwas was auf die Nerven geht. Habt Ihr die Weide mal abgesucht, ob es irgendwelche vertrockneten Kräuter (https://www.masterhorse.de/expertentipps/haltung-fuetterung-allg./giftige-pflanzen-fuer-pferde) , Gräser (https://www.artgerecht-tier.de/pferde/d-vergiftungen-von-pferden-durch-graesergifte-202754718) oder einen Ahornbaum ( https://www.atm.de/blog/redaktionelles/atypische-weidemyopathie-bei-pferden-der-ploetzliche-tod) gibt?
Ich würde auch auf eine Vergiftung tippen - für manche Erkrankungen sind es zu viele Fälle mit gleichen Symptomen in zu kurzer Zeit.
Hallo,
wir haben die gleichen Symptome- Wissen auch noch nicht was es ist, muss eine Vergiftung sein, können Blätter sein oder Pilze im Gras durch den Trockenstress diesen Sommer... .
Klingt nach Vergiftung, daher sofort runter von dieser Weide und selbige absuchen, ob sich da was findet, was da nicht hingehört... und der sehr gute TA hatte diesen Ratschlag nicht parat...?
Auch, wenn das vlt. schwierig ist, Pferd(e) mal von der Weide nehmen, woanders hinstellen, Futter wechseln....