Mehrdimensionale Integrale?

3 Antworten

Von Experte Willy1729 bestätigt

Bei Prismen und Zylindern (und anderen Körpern, die entsprechend aufgebaut sind) gilt:



Nun hast du das innere Integral, welches dir den Flächeninhalt für einen gewissen y-Wert liefert. Multipliziert man diesen Flächeninhalt mit einer infinitesimalen Schichtdicke dy (als Dicke/Höhe der Schicht), erhält man das Volumen einer infinitesimal dicken Schicht. Summiert man dann (mit dem äußeren Integral) die Volumina dieser infinitesimal dicken Schichten, erhält man das gesamte Volumen.

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DualStudieren 
Beitragsersteller
 21.05.2021, 17:29

Warte warte jetzt bin ich nah dran.

Auf die Idee kam ich tatsächlich auch schon, nur hab die verworfen weil ich dachte die sei schwachsinnig und kam dann auf was anderes komisches.

Ich glaube ich verstehe es jetzt, man geht mit dem y-Wert immer weiter gegen die obere Grenze und erhält dann immer das Volumen einer Schicht, die werden am Ende addiert. Ich weiß jetzt auch wieso man es mit dieser xy-Ebene erklärt, denn für mich hat das erstmal gar keinen Sinn gemacht was du mir erklärt hast, aber so ist es, das weiß ich jetzt. Denn ich habe versucht die Grundfläche auf die X-Achse zu Stellen oder wie auch immer und mir das gedanklich-räumlich vorzustellen, wenn man sich dann auf die Achsen im dreidimensionalen Koordinatensystem fixiert kann nur Quatsch rauskommen. Ohne die xy-Ebene als eine Ebene zu betrachten kommt man in gedankliche Schwierigkeiten, ich zumindest.

Anders kann es auch gar nicht sein, du weißt jetzt wahrscheinlich nicht was ich meine aber das ist irrelevant, vielen dank, genau das hat mir gefehlt =)

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stell dir das integral als summe vieler kleiner summanden vor.

dann liefert dir das innere integral jeweils die fläche einer "scheibe" des gesamt volumens für ein festes y, und das äußere integral summiert dann alle diese scheiben auf.

Das Intergral über eine eine eindimensimnale Funktion ist der Wert des Flächeninhalts. Das Integral über die Oberfläche ist dann ein Volumen.

Ergänzung:

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In der Anwendung in Physik integriert man häufig über eine Kugeloberfläche. Falls der wert der jeweiligen Funktion an jeder Stelle der Kugeloberfläche den gleiche Wert hat entspricht die Integration einer Mulitplikation.

Beispiele:

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Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer u. Fachbetreuer für Mathematik und Physik i.R.
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DualStudieren 
Beitragsersteller
 21.05.2021, 16:46

Okay, das ergibt sich schon von den ,,Einheiten" her, sei mir nicht böse wenn ich Einheiten sage, aber wenn ich schon an jedem Punkt eine Fläche habe bei meiner Flächenfunktion des inneren Integrals und dieses nochmal mit dy multipliziere dann hab ich am Ende bei der Einheit irgendwas mit hoch 3, ok.

Wenn ich das äußere Integral bilde, dann nimmt y mal alle Werte die zwischen a und b liegen an und werden eingesetzt und mit dy multipliziert. Genau hier ist mein Problem, sind das dann ganz viele Türmchen, bzw. Quader später die ich ausgerechnet habe und die zusammen bilden mein Volumen? Also hat der Turm eine seitliche Grundfläche von meiner Flächenfunktion( an der Stelle y) und dann wird noch mit dy multipliziert und dann hab ich erst was dreidimensionales?

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DualStudieren 
Beitragsersteller
 21.05.2021, 16:54
@Littlethought

wenn du darauf eingehst, dann wird es mir ganz bestimmt helfen, danke =)

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