Massiv- oder Holzbalkendecke: Was ist preiswerter?
Die Decke soll trittschallgedämmt sein, aber Wärmedämmung ist nicht erforderlich. Auf die Oberseite kommt eine Fußbodenheizung, unten sind Wohnräume, sollte also optisch ok sein. Besondere statische Erfordernisse bestehen nicht, maximale Spannweite ca. 5 m. Kann mir jemand sagen, ob es eine Faustformel gibt, was wirtschaftlicher ist? Bisher hatte ich nämlich immer Holzbalkendecke gehört (weshalb man die zum Dachboden wohl so ausführte, die Decke zwischen EG und OG dann meist höherwertiger als Massivdecke?! Nun höre ich, dass eine Massivdecke preislich besser ist?!?!
3 Antworten
Bei einer Spannweite von 5m auf jeden Fall Beton. Sonst könnte / wird es passieren, dass die Decke wippt. Wenn diese von unten schön aussehen soll und glatt ist, könnte es bei einer verkleideten Holzbalkendecke zu Rissen führen. Oder es wird mit Unterzügen gearbeitet, was natürlich zu Mehrkosten führt. Zum Dachboden die Decke ist als Holzbalkendecke okay, da läuft ja in der Regel niemand drauf rum. Wenn Ihr natürlich Balken von unten sehen möchtet, muss es natürlich eine Holzbalkendecke werden.
dass die massive Decke günstiger ist, glaube ich auch. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass die Trittschalldämmung beim Aufbau Balken, Schalung, Spanplatten, Styropor, Estrich eher als bescheiden anzusehen ist.
Massivdecke ist ca. € 10,-- pro m² günstiger als eine Holztramdecke.