Macht es überhaupt Sinn als männlicher Autist soziales zu lernen?
Wenn man irgendwann eine Frau finden will, falls das überhaupt geht das soziale zu lernen als Autist. Der Grund warum ich mich das frage ist das Autisten ja oftmals nicht die natürliche Veranlagung haben mega gut im sozialen zu sein. Und ich denke, dass es wenn es dann wie "maskiert" klappt das Frauen das durchschauen, das man sozial nicht mega der intelligente ist und das komisch angeeignet ist. Ich denke, soziale Fähigkeiten sind sehr wichtig um eine Frau zu finden. Aber ich glaube das anders als bei Frauen, das "masking" mehr durchschaut würde, da Frauen mehr soziales Feingefühl haben (vermute ich zumindest). Irgendwie stelle ich mir das wie als ein Dilemma vor, sorry falls das dramatisch klingt.
Aber ich würde euch gerne um Rat fragen ob sich das überhaupt lohnt dann soziales zu lernen um unter anderem auch eine Partnerin vllt. mal zu finden. Oder ob man sich auf andere Sachen mehr konzentrieren soll, da man ja dafür vllt. ungeeignet ist. Bin übrigens autistisch.
2 Antworten
Mein Partner liegt im Autismusspektrum. Er sagt selbst, er habe sich das Erkennen, Benennen und Zeigen von Emotionen, das Deuten von sozialen Interaktionen und so weiter über mehrere Jahre beigebracht bzw. aktiv erlernt.
Offensichtlich hat es funktioniert, zumindest sind wir seit über zehn Jahren glücklich zusammen. ;-)
Ich weiss es nicht. Habe viel gelernt, aber denke jetzt, dass mir das zu viel Zeit und Lebensenergie gekostet hat. OK, ich bin sozialer geworden. Wie jeder normaler durchschnittlicher Mensch. Hätte ich diese Kraft in meine Karriere investiert, hätte es mit vielleicht mehr gebracht.