lukas 22,36 was bedeutet das schwert in diesem kontext?
lukas 22,36
"Da sagte er zu ihnen: Jetzt aber soll der, der einen Geldbeutel hat, ihn mitnehmen und ebenso die Tasche. Wer dies nicht hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich ein Schwert kaufen."
5 Antworten
Die Sorge des Herrn galt immer seinen Jüngern. Er hat Sorge um einen Jünger, von dem Er weiß, dass er Ihn verleugnen wird. Er hatte Sorge um sie alle, als Er sie aussandte. Damals sandte Er sie mit dem Auftrag aus, nichts mitzunehmen und im Vertrauen auf Ihn zu gehen (Lk 9,3; 10,4). Jetzt fragt Er sie, ob es ihnen in der vergangenen Zeit wohl an etwas gefehlt hat. Ohne Zögern ertönt es spontan: „An nichts.“
Der Herr kündigt dann eine Änderung dieser Vorgehensweise an. Er wird nicht länger bei ihnen sein. Das erfordert ein anderes Verhalten seiner Jünger. Nun sollen sie den Geldbeutel nehmen, wenn sie einen haben, damit sie für sich selbst sorgen können. Sie brauchen nicht auf die Unterstützung durch andere zu rechnen oder darauf, dass andere für sie sorgen.
Er wird zu den Gesetzlosen gerechnet werden. Das bedeutet, dass dieser gehorsame und abhängige Mensch als jemand betrachtet werden wird, der keine Autorität anerkennt. Die religiösen Führer in Israel werden Ihn als Aufständischen und Gotteslästerer verklagen und Ihn verurteilen. Doch so wird in Erfüllung gehen, was geschrieben steht (Jes 53,12).
Was mit Ihm geschehen wird, hat Folgen für seine Jünger. Sie gehören Ihm an und werden sein Los teilen. Die Jünger fassen die Worte des Herrn buchstäblich auf und bieten Ihm zwei Schwerter an. Sie zeigen damit, dass sie die Bedeutung der Worte des Herrn nicht verstanden haben. Wenn Er es buchstäblich gemeint hätte, was sollten diese beiden Schwerter dann bedeuten? Als Verteidigungswaffen waren sie völlig unzureichend.
Der Herr belässt es dabei und gibt in seiner Weisheit und Liebe keine nähere Erklärung. Mit einem „Es ist genug“ lässt Er die Sache auf sich beruhen und geht nicht weiter darauf ein.
LG
Durch seine Verwerfung werden sie die Kälte des Klimas, in dem sie leben, immer stärker empfinden. Wenn sie sich auf den Weg machen, müssen sie das berücksichtigen. Sie müssen dann genügend Wegzehrung mitnehmen. Auch werden sie ein Schwert benötigen, um sich zu verteidigen. Das wird sogar wichtiger sein als ein Oberkleid gegen die nächtliche Kälte.
Letztlich geht es jedoch nicht um buchstäbliche, sondern um geistliche Vorkehrungen. Das sieht man an der Reaktion des Herrn auf das Vorhandensein von zwei Schwertern (Vers 38). Es geht darum, dass sie sich mit geistlicher Nahrung versorgen und für den geistlichen Kampf wappnen müssen. Das Oberkleid spricht vom Schutz, den der Herr ihnen gab, als Er bei ihnen war; der wird in dieser Weise nicht mehr da sein, wenn Er nicht mehr bei ihnen ist.
Dies alles bedeutet nicht, dass Er nicht mehr für sie sorgen oder sie nicht mehr beschützen wird, aber die Situation wird völlig anders sein. Auch wir müssen damit rechnen, dass sich unsere Umstände ändern können. Hören wir auf die Warnungen des Herrn und versorgen wir uns mit dem, was geistlich nötig ist? Der Herr legt uns diese Verantwortung auf. Alle diese Vorsorgemaßnahmen sind die Folge seiner Verwerfung.
Wie könnte eine geistige Vorbereitung auf Krisensituationen aussehen?
Es geht um den geistigen Kampf...gegen Satans Anfeindungen oder was meintest du??
Wir müssen verstehen, wer Gott ist. Wir brauchen das richtige Bild von Gott, wenn wir uns mit der Realität des geistlichen Kampfes befassen.
Gott (er)hört uns (Psalm 145,18-19)
Gott ist fähig und mächtig (Eph.3,20)
Christus hat alle Autorität (Eph. 1,20-22)
Es ist äußerst wichtig, dass du deine Identität in Christus und die Autorität, die er dir gegeben hat, kennst
Christus lebt in dir (Gal. 2,20)
Dir ist vergeben und du lebst mit Christus (Kol. 2,13-15)
Du bist siegreich (Offb. 12,10-11)
Die Wahrheit ist, dass der Feind Gottes die Menschen überall daran hindern will, ihn zu erkennen!
Als Nachfolger Christi sind wir aus dem Reich der Finsternis in das Reich des Lichts versetzt worden. Wir haben eine biblische Sicht der Welt. Wir haben eine persönliche Beziehung zu dem einen wahren Gott, der über allen Mächten und Gewalten steht. Wir dürfen mit großer Freude und Zuversicht mit ihm zusammenarbeiten! Wir sind Teil von Jesu Rettungsmannschaft, wenn er Menschen aus der Finsternis in die Beziehung zu ihm zieht.
In Eph 6:11-13 heißt es: „Legt die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr den List des Teufels widerstehen könnt. Denn wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen Fürstentümer, gegen Mächte, gegen die Herrscher der Finsternis in diesem Zeitalter, gegen geistliche Heerscharen der Bosheit in den himmlischen Örtern.
Wenn wir uns eingehend mit den heiligen Schriften befassen und beten, ist es so, als ob wir eine Rüstung anziehen, die uns schützt.
Wer kann an der Realität des Bösen in dieser Welt zweifeln? Fast alle sind sich darin einig, dass sich das Böse sehr schnell auf der Erde ausbreitet, von Drogen über den Frauenhandel in der Sexindustrie bis hin zu Homosexualität, der Unmenschlichkeit des Mannes, Morden, Gier, sexuellen Traumata, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Selbstmord und Unmoralisch.
In Eph 6:10-18 heißt es: „… Sei stark im Herrn und in seiner mächtigen Macht. Legen Sie die volle Rüstung Gottes an, damit Sie sich gegen die Pläne des Teufels stellen können.“
Die ganze Rüstung beinhaltet:
Der Helm der Erlösung: Du kannst auf jede Herausforderung vorbereitet sein, indem du sicherstellst, dass du jemand bist, der Gottes Wahrheit teilt. Dazu gehört auch, die Neuigkeiten des Evangeliums über unseren Herrn Jesus zu teilen und zu erklären, warum du an Ihn glaubst. In 1. Petrus 2:12 heißt es: „Lebt ein so gutes Leben … dass sie, obwohl sie euch des Bösen beschuldigen, eure guten Taten sehen und Gott verherrlichen …“
Der Schild des Glaubens „ Was Gott betrifft, so ist sein Weg vollkommen; das Wort des HERRN hat sich bewährt; Er ist ein Schild für alle, die auf ihn vertrauen“ (2. Samuel 22,31).„ Denn wir wandeln im Glauben, nicht im Schauen“ (2. Korinther 5,7).
Der Brustpanzer der Gerechtigkeit: Das Anlegen des Brustpanzers der Gerechtigkeit bedeutet:„ Ich bin mit Christus gekreuzigt worden; nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir; und das Leben , das ich jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat. Ich verzichte nicht auf die Gnade Gottes; Denn wenn Gerechtigkeit durch das Gesetz kommt, dann ist Christus umsonst gestorben“ (Galater 2,20.21).
„ Denn darin offenbart sich die Gerechtigkeit Gottes von Glauben zu Glauben; wie geschrieben steht: „ Der Gerechtigkeit wird aus Glauben leben “ (Römer 1,17).
Der Gürtel der Wahrheit: Jesus sagte zu ihm: ‚Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.‘ Niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Johannes 14,6).
Das Schwert des Geistes: In Eph. 6:17 heißt es: „Nehmt … das Schwert des Geistes, das das Wort Gottes ist; Betet immer mit allem Gebet und Flehen im Geist und achtet darauf mit aller Ausdauer und Flehen für alle Heiligen.“
Das neue Evangelium gibt uns Gottes Heilsplan durch den Tod, das Begräbnis und die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus, um uns zu retten und uns reichliches und ewiges Leben zu schenken durch den Herrn, unseren Gott, der uns liebt. „... wenn du mit deinem Mund den Herrn Jesus bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden“ (Römer 10,9).
Das Evangelium des Friedens ist die gute Nachricht, mit der wir jetzt durch den Tod, das Begräbnis und die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus Frieden haben mit Gott. Jetzt können wir zu Gottes Thron der Gnade gehen und unsere Sünden bekennen, und Gott der Vater wird uns durch den Sohn Gottes vergeben und uns von aller Ungerechtigkeit reinigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir, um den guten Kampf zu kämpfen, in ständigem Kontakt mit unserem Herrn und Gott sein müssen, und das bedeutet, dass wir durch Gebete und das tägliche Lesen seines Wortes in der Bibel in Kontakt bleiben: „Wer in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist“ (1. Joh. 4,4).
Die Jesus-Truppe hatte durchaus hohen Geldbedarf. Sie leisteten ja keine ehrliche Arbeit, daher waren sie auf Tricks, Spenden, Zaubereien, Prostitution angewiesen.
Geld, das man zuhause gespart hatte, mußte man nicht unterwegs verdienen und die Bedürfnisse der Daheimgebliebenen wurden ignoriert.
Die Jesustruppe erlebte durchaus Angriffe verärgerter Juden, daher war ihr wichtig, sich mit Waffen verteidigen zu können.
Für mich ist es eine Anspielung auf den heiligen Geist und die Fülle die darin geschenkt sein will.
Um geistliche Dinge meine ich also dass es geht, um unseren Schatz (Börse - Vermögen) um unseren "Haushalt", Aktentasche vielleicht für die Frohe Botschaft, oder den Bund mit Gott unter der Herrschaft Jesu.
Schwert ist wie in der Waffenrüstung Gottes das Wort Gottes. Natürlich kann man es nicht kaufen aber wir bekommen es umsonst wenn wir unsere Priorität darauf richten, von unserem Lehrer Jesus dem Gesalbten.
Das sagte Jesu als Sinnbild (Lk.22,38).
Gemeint hat Er: "Eph.6,17".
Das würde implizieren, dass man sich das Schwert des Geistes, also das Wort Gottes, kaufen könne. Und das ist absurd. Das Wort Gottes ist nicht käuflich.
Super Text!
Wie könnte eine geistige Vorbereitung auf Krisensituationen aussehen? Hast du schon mal Zeugnisse von Menschen gehört, die sich vorbereitet haben und was haben sie berichtet? Wie beginnt man am besten?