Logischer Widerspruch in “Drei sind Eins”?
• Die Trinität wird beschrieben als ein Gott in drei Personen: Vater, Sohn und Heiliger Geist, die alle gleichzeitig Gott, aber voneinander verschieden sind.
• Widerspruch: Etwas kann nicht gleichzeitig eins und drei sein. Wenn der Vater Gott ist, der Sohn Gott ist und der Heilige Geist Gott ist, wie können sie dann nicht drei Götter sein?
Die mathematische Logik widerspricht der Aussage, dass 1 = 3 oder 3 = 1.
15 Antworten
Du hast einfach nicht verstanden, wie der dreieine Gott definiert wird. Du gehst hier vom islamischen Verständnis (1 Gott= 1 Person) aus, um das christliche Verständnis zu widerlegen. Aber so funktioniert das nicht.
Der biblische Gott wird als eine Wesenseinheit definiert. Es gibt nur ein göttliches Wesen, aber dieses Wesen haben 3 Personen. Deshalb bilden sie eine Dreieinigkeit: Es ist nur ein göttliches Wesen - 1 Gott -, aber in 3 Personen, die eben vom Wesen her Gott sind.
Der Vergleich hilft vielleicht:
Es gibt das menschliche Wesen (im Gegensatz zu verschiedenen tierischen Wesen). Trotzdem gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen menschlichen Wesen. Der eine ist sehr freundlich, der andere rastet schnell aus, usw. - jeder hat nochmal ein eigenes Wesen (ähnlich wie es auch die eine Tierart "Hund" gibt, aber trotzdem verschiedene Hunderassen mit spezifischen Wesensmerkmalen). Deshalb gibt es nicht das eine menschliche Wesen, sondern soviele, wie es Menschen gibt. - Wesen und Person können also synonym verwendet werden.
Bei Gott ist das anders. Es gibt nur ein göttliches Wesen, welches aber 3 Personen haben. Also 3 Personen, die das absolut selbe Wesen haben. Deshalb können sie eine göttliche Einheit bilden. Es ist nur ein Wesen - ein Gott - aber in 3 Personen. Jede dieser Personen ist somit Teil der göttlichen Einheit und gleichzeitig ganz Gott, da jeder das volle göttliche Wesen hat.
Prof. Harold Brown
Es hat sich für Christen als unmöglich erwiesen, die Trinitätslehre tatsächlich zu verstehen oder sie umfassend zu erklären
(Heresies: Heresy and Orthodoxy in the History of the Church, 2003, S. 128)
Prof. Millard J. Erickson über die Trinität:
Diese Lehre weist in vielerlei Hinsicht seltsame Paradoxien auf
Es ist eine weithin umstrittene Lehre, die in allen Jahrhunderten der Existenz der Kirche Diskussionen ausgelöst hat.
Quelle: A Contemporary Interpretation of the Trinity
Dies widerspricht 1 Korinther 14,33 dort steht laut der Bibel
Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens
MacArthur erwähnte:
Er ist ein Gott des Friedens und der Harmonie, Ordnung und Klarheit, nicht des Streits und der Unordnung
Prof. Bruce Metzger sagte
Obwohl die Trinität ein so wichtiger Teil der späteren christlichen Lehre ist, fällt auf, dass der Begriff im Neuen Testament nicht vorkommt. Ebenso kann das entwickelte Konzept [...], das in späteren Glaubensformulierungen zu finden ist, innerhalb der Grenzen des Kanons [d.h. der tatsächlichen Schrift] nicht eindeutig erkannt werden.
(Prof. Bruce Metzger, Oxford Companion to the Bible, 1993, S. 782)
Prof. Bernhard Lohse
Was das Neue Testament betrifft, so findet man darin keine tatsächliche Lehre von der Dreieinigkeit.
(Prof. B. Lohse: A Short History of Chrstian Doctrine, 1966)
New Encyclopaedia Britannica:
Weder das Wort Dreieinigkeit noch die ausdrückliche Doktrin kommen im Neuen Testament vor
(Ausgabe von 1985, Band 11, Seite 928)
Prof. Shirley Guthrie, jr.:
Die Bibel lehrt nicht die Doktrin der Trinität. Weder der Begriff, Trinität selbst, noch solche Worte wie, einer in drei',, drei in einem' [...]
Die Sprache der Doktrin ist die Sprache der antiken Kirche, die der klassischen griechischen Philosophie entstammt.
(Christian Doctrine, 1994, Seite 76-77)
Prof. Gregory A. Boyd
Noch schwächer (als das Argument bezüglich Elohim) ist das Argument, dass das hebräische Wort für einer (echad) in dem Shema (, Höre, o Israel, der Herr unser Gott ist ein Herr) sich auf einen vereinigten Einen und nicht aut Einen im absoluten Sinn bezieht.
Dr.Pinchas Lapide
Von dem hebräischen Wort echad (es bedeutet, einer') lernen wir nicht nur, dass es außer dem HERRN keinen gibt, sondern auch, dass der HERR einer ist und dass daher der HERR nicht als etwas Zusammengesetztes angesehen werden kann, das dann in verschiedene Attribute oder Teile geteilt werden kann.
Vgl. auch die Standardautorität, Hebrew and English Lexicon for the Old Testament, by Brown. Driver, and Briggs (Oxford: Clarendon Press, 1968) 43,44
vgl. A Critical History of the Evolution of Trinitarianism, 1902, S.4; Jewish Monotheism and Christian Trinitarian Doctrine, 31
Einer der Vertreter der Dreieinigkeitslehre, Gregor von Nyssa, gab zu, dass der Trinitarismus ein Mittelweg zwischen dem jüdischen Monotheismus und dem griechischen Polytheismus ist.
Quelle: Große Kateschese, Kapitel 3,2
Justin der Märtyrer gab zu das die Dreifaltigkeit heidnisch ist
[...] so behaupten wir nichts Neues und nichts anderes als das, was ihr [Heiden] über diejenigen glaubt, die ihr für Söhne des Jupiters haltet.
Justin der Märtyrer, Die erste Apologie, Kapitel 21
Viele andere Regionen hatten ihre eigenen Dreieinigkeiten. In Griechenland waren es Zeus, Poseidon und Adonis.
Das sind doch KI-Texte?
Auch die Bibel enthält Passagen, die die Einheit Gottes betonen
Eine Einheit ist per Definition zusammengesetzt. Das ist doch der ganze Punkt: Der dreieine Gott ist eine Einheit!
und keine Dreieinigkeit voraussetzen:
Wurde je etwas anderes behauptet? Es ist ein Unterschied, ob ein Vers nur nicht explizit die Dreieinigkeit enthält, oder ob er ihr direkt widerspricht.
„Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist ein einziger Herr.“
(Markus 12:29, basierend auf 5. Mose 6:4)
29 Jesus aber antwortete ihm: Das erste Gebot unter allen ist: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist Herr allein;
Wie oft denn noch? Der Vers unterstützt die Dreieinigkeit:
Das hebr. Wort für "allein" ist "echad" und bedeutet "Einheit" Also nicht "Einzigartigkeit", sondern eine zusammengesetzte Einheit.
Dasselbe Wort finden wir an anderen Stellen. z.B hier:
1Mo 2,24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein(echad) Fleisch sein.
Ein Ehepaar sind auch nicht eine Person. Sie sind 2 Menschen, aber 1 Einheit.
1.Mo. 34,16 Dann wollen wir euch unsere Töchter geben und uns eure Töchter nehmen und mit euch zusammenwohnen und zu einem(echad) Volk werden.
Auch hier ist eine Einheit gemeint. Ein Volk aus vielen Menschen.
Das hebr. Wort "yachid" bezeichnet eine "absolute Einzigartigkeit", wird im AT aber nie in Bezug auf Gott verwendet.
„Ich bin der Herr, und sonst ist keiner; außer mir gibt es keinen Gott.“
(Jesaja 45:5)
Und wo ist das Problem? Hier steht nur, dass JWHW der einzige Gott ist. Ob dieser Gott dreieinig ist, wird hier gar nicht behandelt. Übrigens ist auch dieser Vers Teil der Dreieinigkeit, denn die besagt ja, dass es nur einen Gott gibt.
Jesus selbst spricht nie von einer Dreieinigkeit oder davon, dass er Teil einer Gottheit ist:
Jesu Auftrag war zu dienen und für uns zu sterben, nicht sich als Gott verehren zu lassen. Trotzdem ist seine Gottheit in Seinen Aussagen mehr als deutlich zu erkennen:
Joh 8,58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich!
Jeder andere hätte gesagt "Ehe Abraham war, war ich". Aber Jesus sagte "bin". Das bezeichnet einen Zustand der Dauerhaftigkeit/Endlosikeit/Ewigkeit. Und das trifft nur auf Gott zu. Engel haben zwar auch kein Ende, aber einen Anfang, auch da würde man "war" sagen.
Es bleibt also keine andere Möglichkeit, als dass Jesus sich da indirekt als ewig und somit als Gott bezeichnet.
Außerdem benutzt Er den Gottesnamen "Ich bin" für sich. In der damaligen Grammatik wäre das "ich" nicht nötig gewesen, trotzdem benutz Jesus es und verwendet so den Namen Gottes für sich. Im Grundtext steht "ich bin", nicht "bin ich"; Ist nur vertauscht, da die deutsche Grammatik anders ist.
Die Juden verstanden die Bedeutung, denn sie wollten Ihn darauf hin steinigen.
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Joh 5,23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
Jesus soll genauso geehrt werden, wie der Vater geehrt wird. Aber Gott teilt Seine Ehre mit niemandem, der nicht Gott ist:
Jes 42,8 Ich bin der HERR, das ist mein Name; und ich will meine Ehre keinem anderen geben, noch meinen Ruhm den Götzen!
Wenn Jesus also wie der Vater geehrt werden soll, muss Jesus Gott sein.
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Joh. 20,28 Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
Jesu Antwort: 29 Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Thomas nennt Jesus seinen Gott und Jesus bestätigt das.
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Off. 1, 8 Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht der Herr, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
...
17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte [= Gott]
18 und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen! Und ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes.
"ich war tot" zeigt eindeutig, dass hier Jesus Christus spricht. Somit bezeichnet sich Jesus hier als ewig und Gott.
Jesus betete zu Gott, was zeigt, dass er selbst nicht Gott ist:
Thema verfehlt. Damit widerlegst du bestenfalls den Modalismus, nicht die Dreieinigkeit. Denn die sagt ja, dass es 3 Personen sind! Natürlich kann da Jesus zum Vater beten.
Soweit mal, hab nicht viel Zeit. Schau dir für weitere Argumente die Artikel an:
https://www.jesus-christus-ist-gott.de/fragen-%C3%BCber-gott-und-die-dreieinigkeit/argumentegegendiedreieinigkeit (Da wird auch auf Joh. 17,3 eingegangen)
Meine kritische Frage:
Was wurde zuerst geschaffen: Himmel (Sure 79,27-30) oder Erde (Sure 41,9-12)?
Das vermeintliche Argument eines Widerspruchs zwischen den Koranversen aus Sure 79:27-30 und Sure 41:9-12 beruht auf einer Fehlinterpretation und Missachtung des koranischen Stils sowie des Kontexts.
Der Koran spricht in verschiedenen Kontexten und mit unterschiedlichen Schwerpunkten über die Schöpfung, ohne sich zu widersprechen.
Allah ist der Schöpfer von Himmel und Erde. Alles, was Er erschafft, geschieht gemäß Seinem vollkommenen Wissen und Plan:
Wahrlich, euer Herr ist Allah, der die Himmel und die Erde in sechs Tagen erschuf...“
(Koran 7:54)
Widersprüche in Allahs Worten sind ausgeschlossen, wie der Koran selbst betont:
„Denken sie denn nicht über den Koran nach? Wäre er von jemand anderem als Allah, sie würden in ihm viele Widersprüche finden.“
(Koran 4:82)
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Sure 41:9-12 (Erschaffung der Erde):
Diese Verse beschreiben, wie Allah die Erde erschuf, bevor der Himmel geordnet wurde. Der Fokus liegt auf der chronologischen Reihenfolge: Die Erde wurde zuerst geschaffen, und dann wurde der Himmel geformt.
„Sag: Leugnet ihr etwa Den, der die Erde in zwei Tagen erschaffen hat...? Dann wandte Er sich dem Himmel zu, während er noch Rauch war...“
(Koran 41:9-11)
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Sure 79:27-30 (Erschaffung des Himmels):
In diesen Versen wird der Himmel zuerst erwähnt, gefolgt von der Erde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Himmel vor der Erde erschaffen wurde. Der Koran beschreibt hier die Vollendung und den Feinschliff des Himmels, nicht dessen ursprüngliche Schöpfung.
„Hat Er denn euch erschaffen oder den Himmel? Er hat ihn aufgebaut. Er hat sein Dach erhöht und ihm Vollkommenheit verliehen... und danach hat Er die Erde ausgebreitet.“
(Koran 79:27-30)
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Der Koran verwendet oft verschiedene Perspektiven, um komplexe Themen darzustellen. Dies ist Teil seiner rhetorischen und stilistischen Schönheit. Der Prophet Muhammad erklärte, dass der Koran keine Widersprüche enthält, sondern unterschiedliche Aspekte einer Wahrheit beleuchtet.
Der Koran ist kein wissenschaftliches Handbuch, sondern eine göttliche Offenbarung. Die Verse dienen dazu, den Menschen an Allahs Macht und Schöpfung zu erinnern, nicht, um eine technische Chronologie zu liefern.
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Die Chronologie in Sure 41: Die Erde wurde zuerst erschaffen, und dann wurde der Himmel geordnet und vervollkommnet.
Details in Sure 79: Der Fokus liegt auf der Perfektionierung des Himmels und der Vollendung der Erde. Der Ausdruck „danach“ (thumma) im Koran wird nicht immer chronologisch verwendet, sondern kann auch eine Abfolge von Wichtigkeit oder Bedeutung ausdrücken.
Die beiden Passagen ergänzen sich, anstatt sich zu widersprechen. Sie zeigen unterschiedliche Stadien der Schöpfung: Die Erde wurde zuerst erschaffen, und der Himmel wurde später geordnet.
Der Koran lädt dazu ein, über die Schöpfung nachzudenken und Allahs Allmacht zu erkennen. Er fordert heraus, einen Widerspruch zu finden, und zeigt, dass wahre Widersprüche nur aus Fehlinterpretationen entstehen.
„Sag: Seht ihr, was ihr anruft außer Allah? Zeigt mir, was sie von der Erde erschaffen haben!“
(Koran 46:4)
Diese scheinbaren Widersprüche laden dazu ein, tiefer über den Koran und seine Botschaft nachzudenken. Der Islam bietet eine klare und kohärente Sicht auf Allahs Einheit und Allmacht.
Das ist gar nicht so einfach zu verstehen - und darum tut das auch (fast?) niemand.
Fest steht aber, dass es nun mal so ist. Und gerade im heiligen Geist spürt man das auch.
Und die Sache mit Gott und Jesus ist, dass Gott eben Mensch geworden ist. Und dann, nach der Auferstehung - einem unfassbaren und revolutionären Ewigkeitswerk wieder zurückgekehrt ist.
Das ist das krasse daran: Gott gibt für uns Menschen sein Gottsein auf, möglichst nah an uns dran zu sein - und für uns einzustehen.
Auch das BibleProject versucht, das recht anschaulich zu erklären: https://youtu.be/eAvYmE2YYIU
Um das mathematische Problem zu lösen stell es dir doch wenn du magst als drei Drittel vor!
Wasser kann Eis, Dampf oder Flüssigkeit sein.
Noch besser kann man die Dreieinigkeit Gottes mit drei Kreisen vergleichen, die sich in der Mitte überschneiden.
Aber: warum sollte Gott nicht aus mehreren Personen bestehen können? Natürlich kann Gott das, da Er schon immer und ewig Beziehung, Liebe und Gemeinschaft in sich selbst hatte!
Bereits im ersten Vers der Bibel steht: "Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde" (1. Mose 1,1). Das Wort für "Gott" ist hebräisch Elohim, das ist die Mehrzahlform von Eloah und wird von nicht wenigen Auslegern als erster Hinweis auf die Dreieinigkeit Gottes gedeutet bzw. darauf, dass Gott aus mehreren Personen besteht.
In Römer 8,8-9 wird der Geist Gottes mit dem Geist Jesu gleichgesetzt: "Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein."
Insgesamt geht es einfach darum, dass der Vater, Jesus und der Heilige Geist in der Bibel als Gott bezeichnet werden. Erklärt und mit vielen Bibelstellen belegt, wird das z. B. hier:
Die Dreieinigkeit Gottes findet sich schon im Alten Testament, wie der messianische Jude Dr. Arnold Fruchtenbaum erklärt:
Der Vorstand eines Unternehmens kann aus drei Personen (die dort unterschiedliche Rollen haben) bestehen und trotzdem ist und bleibt es nur ein Vorstand. (und nicht drei Vorstände)
Eine Familie kann aus drei Familienmitgliedern bestehen und trotzdem ist es nur eine Familie.
Und Gott kann aus drei Personen bestehen und ist trotzdem nur ein Gott.
Es ist halt (wie gesagt) ein völlig anderes Verständnis von Gott, als es dein Islam
(Das sage ich auch wieder in Bezug darauf, dass ich davon ausgehe, dass du Muslim bist)
lehrt.
Sorry,
es gibt bei unserem Schöpfer keine Dreieinigkeit (Joh.10,30).
Der H.G. ist die Kraft unseres Gottes (Mt.1,18)
sowie Unsere (Apg.1,8).
Im Islam ist Allah der Eine und Einzige, ohne Partner, ohne Teilhaber und ohne Aufteilung in Personen. Allahs Einheit wird klar und einfach definiert:
(Koran 112:1-4)
Allah wird im Islam als absolut einzigartig beschrieben, ohne Vergleich. Die Vorstellung von „einer Essenz mit drei Personen“ wird als unlogisch empfunden, da sie die Einheit in ihrer absoluten Form aufteilt.
Der Koran kritisiert die Idee der Dreieinigkeit, da sie mit der absoluten Einheit Allahs nicht vereinbar ist:
(Koran 5:73)
Auch die Bibel enthält Passagen, die die Einheit Gottes betonen und keine Dreieinigkeit voraussetzen:
(Markus 12:29, basierend auf 5. Mose 6:4)
(Jesaja 45:5)
Die Vorstellung, dass drei Personen eine Einheit bilden, wird im Islam als philosophisch und sprachlich problematisch angesehen. Ein Wesen, das in drei Personen existiert, widerspricht der einfachen und absoluten Einheit, die die monotheistischen Schriften betonen.
Jesus selbst spricht nie von einer Dreieinigkeit oder davon, dass er Teil einer Gottheit ist:
(Johannes 17:3)
Jesus betete zu Gott, was zeigt, dass er selbst nicht Gott ist:
(Matthäus 26:39)
Der Prophet Muhammad ﷺ brachte die Botschaft, die absolute Einheit Allahs wiederherzustellen und Missverständnisse wie die Dreieinigkeit zu korrigieren.
Die Vorstellung, dass drei Personen ein einziges Wesen bilden, wird von muslimischen Theologen als unvereinbar mit rationalem Denken angesehen. Wenn jede Person der Dreieinigkeit „ganz Gott“ ist, gibt es entweder drei Götter oder eine Aufteilung in Teile, was die Einheit des Wesens zerstören würde.
Der Islam legt großen Wert darauf, dass der Glaube an Allah einfach, klar und logisch ist. Tauhid (die Einheit Gottes) ist das Herz des Islam und bietet eine klare, unveränderliche Perspektive.
Der Islam lädt dazu ein, die Einfachheit und Reinheit des Monotheismus zu betrachten. Die Idee, dass Allah absolut einzigartig ist und keine Teilhaber hat, ist logisch, spirituell erfüllend und widerspruchsfrei.
Allah lädt jeden Menschen ein, zu Ihm zurückzukehren und Seine Einheit zu erkennen. Die Einladung des Islam lautet:
(Koran 3:64)