Linux oder Windows für die Schule?
Hi ich muss mich gerade entscheiden ob ich linux oder windows für die nutzung auf einem Laptop für die Schule installiere.
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Ist halt ein bisschen Umgewöhnung, und am Anfang wahrscheinlich auch komplizierter. Lohnt sich meiner Meinung nach aber. Wenn man sich mal dran gewöhnt hat, ist es einfach viel einfacher.
Windows macht doch jeder. Windows ist eine Betriebssystem ist Leute, die Computer eigentlich gar nicht verstehen wollen. Es ist ausreichend, um im Internet zu suchen, Texte zu schreiben ... nicht aber, um das Innenleben eines Betriebssystems kennen zu lernen.
Damit muss man sich auch mit einem Linux-Betriebssystem nicht beschäftigen, man kann aber.
Ich vergleiche das immer mit "Fastfoot" und "selber kochen". Wer nichts anderes will, als etwas in die Mikrowelle schieben will, der soll Windows nehmen.
Kommt natürlich immer drauf an.
Wenn du meinst, dass du auf bestimmte Windows Software nicht verzichten kannst, dann hilft dir Linux nichts.
Ansonsten fahre ich seit Jahren als Lehrkraft selbst in einem illegalen Windows und Apple Umfeld mit Linux sehr gut. (Und freue mich schon darauf, wenn die Kolleg:innen in den nächsten Jahren mit ihrer proprietären Software richtig auf die Schnauze fliegen - helfen werde ich denen nicht.)
Sich aufs auf die Schnauze Fallen der Kolleg:innen zu freuen
Bei selbstverschuldetem Verhalten darf man durchaus Schadenfreude haben. Ist ja nicht so, dass das nicht sein Jahren bekannt wäre.
Nachvollziehen kann ich das schon. Schadenfreude gibt's aber doch erst nach dem Auftreten vom Schaden - sich aber davor bereits darauf zu freuen hat eher etwas von Wunsch, ihnen etwas Unangenehmes widerfahren zu lassen.
Das stimmt. Und ich bin ehrlich: bei manchen Kolleg:innen wünsche ich mir das durchaus, dass sie mal von ihrem hohen Ross bzw. ihrem faulen A**** runterkommen und mal was (für Schüler:innen Sinnvolles) schaffen für ihr Geld.
Aber bei manchen wird das nie passieren.
Da sprichst du das Wesentliche an: etwas für Schüler:innen Sinnvolles schaffen. Um diese geht es ja, und es wäre nicht zweckdienlich, diese unter Uneinigkeit, Unfähigkeit, unglücklichen Entscheidungen und womöglich auch Inkompetenz leiden zu lassen.
Wenn Du zuerst Windows und dann Linux installierst, kannst Du beides haben.
Meine Professoren haben immer über Windoof geflucht.
Ständig hat Windoof zu beginn der Stunde Updates gezogen und war dadurch nutzlos. Besonders ärgerlich bei Vorträgen.
Mit Linux entscheidet man selbst wann man Updates saugt. Man benötigt keinen Virenscanner, braucht nichts aufzuräumen. Es funktioniert einfach ohne Probleme.
Windoof kommt mir privat nicht mehr auf die Platte...
Win11 hat’s verbessert. Schaut man halt am Abend vorher ob n Update da ist. Updates machen ist immer wichtig.
Es ist eher Linux das bekannt dafür ist n Haufen Alltags Probleme zu haben und Sachen unnötig kompliziert zu machen.
Sogar ich als Informatiker bekomme Stress bei Linux in normaler Alltags Benutzung.
Besonders für schule, wo alle Erklärungen, Programme, etc. für Windows ausgelegt sind, solltest du nicht Linux empfehlen.
Auch bei win muss man nicht wirklich aufräumen. Viren gibts auch für Linux. Schön, kannste dir weniger wahrscheinlich einen einfangen wenn man was runterlädt, aber darf man damit bezahlen das die Hälfte von dem was man runterladen will, nicht existiert oder n workaround braucht.
Dazu noch hässliche UI/UX je nach Distro und dann hat man Linux.
Linux ist n sehr schöner Werkzeugkasten wenn man weiß was man tut. Oder wenn man kein Zocker oder Schüler ist. Wenn man wenig Ahnung hat, wird man in Problem nach Problem rennen bei Linux.
Naja das sehe ich anders. Ich habe selbst 10 Jahre Windoof benutzt.
Linux ist um Längen besser. Wenn Du als Informatiker mit Linux Probleme hast bei alltäglichen Dingen, dann machst Du etwas falsch. :)
Linux ist nicht besser für nen normalen Benutzer. Es ist eher das man die Nachteile von Linux in kauf nimmt für mehr "Freiheiten" und etwas mehr Sicherheit.
Hab erst 2-3 Distros getestet.
Keine hatte ein schönes UI/UX. Schöne Animationen ebenfalls nicht vorhanden gewesen. (Liebe das Win11 Design extrem, MacOS ist ebenfalls schön)
Bei "PopOS" z.B: Rechtsklick um ne neue Datei anzulegen? Fehlanzeige.
Musste irgendwelche Gnome Add-ons installieren um einen simplen window minimize/maximize Button zu bekommen,
80% der Spiele die ich spielen wollte waren nicht verfügbar oder brauchten mit Glück nen nervigen Workaround.
Bei Office musste ich mich mit Libre zufrieden geben.
Die Bildschirmübertragungen in Discord und Zoom haben nicht gecheckt welchen Bildschirm ich teilen wollte.
Mic musste immer manuell neu ausgewählt werden.
Ansatt wie bei Windows, Minecraft einfach mit einem klick aufn installer zu installieren, musste ich mich durch 2-3 terminalfehler schlagen, java pfade in launcher kopieren bis es dann irgendwann lief (Keine Ahnung wie das jmd gemacht hätte ohne vorwissen). V-Sync ingame settings wurden auch ignoriert konstanter 60fps lock, dann hab ichs auch aufgegeben.
Offzielle RGB Software für meine Lüfter, Tastatur etc gabs auch nich.
Und Allgemein das Feeling beim benutzen hat sich einfach unpolished angefühlt.
Paar Jahre vorher (2016 oder so) Linux Mint gehabt, war zwar weniger nervig aber auch da bin ich nach 3 Monaten wieder zu Windows. Ist aber sehr lange her.
Aus Informatik Sicht mit den ganzen Tools, Terminal etc oder wenn man n Open Source Fanatiker wäre, ist Linux super. Aber aus Alltags & Zocker Sicht sehr nervig.
Ich bleib Privat bei Windows und wenn ich Linux Tools brauche für Studium gibts WSL, was für meine zwecke bis jetzt komplett gereicht hat.
Keine hatte ein schönes UI/UX. Schöne Animationen ebenfalls nicht vorhanden gewesen.
What? Du kannst vom Design her mit Linux absolut alles machen. Von einem 1:1-Klon von einer beliebigen Windows- oder Mac-Version, bis hin zu sowas hier: https://www.reddit.com/r/unixporn/comments/eor4up/plasma_cyberpunk_desktop/
Zum Rest kann ich nichts sagen, außer, dass ich nicht ein einziges deiner Probleme habe.
Hey danke! Hab mir gerade ein Live Wallpaper mit mpv erstellt. :)
Linux ist nicht besser für nen normalen Benutzer.
Der FS nutzt doch privat bereits Linux und ist kein Anfänger mehr.
Mit der richtigen Distrubution können auch Anfänger zurechtkommen.
Ja das ebenfalls ein Punkt das wegen den ganzen distros alle unterschiedliche Probleme haben. Kenne in echt tatsächlich noch niemand der keine Probleme mit Linux hatte. Aber die Anzahl an Leuten die ich kenne die mal versucht haben Linux zu benutzen ist auch nur ne Handvoll. Als Schüler dann natürlich sehr blöd wenn man mit nem random Problem zurechtkommen muss und keiner helfen kann weil alles auf Windows ausgelegt ist
Das man sich sein eigenes Design zusammenmodden kann ist ja schön, aber schon ziemlich viel Aufwand und führt bestimmt möglicherweise zu einigen glitches wenn’s vom OS Entwickler nicht so gedacht war
Zurechtkommen kann man immer irgendwie. Aber soll ja auch ne gute und möglichst reibungslose experience sein seinen PC/lt zu benutzen. Und für den usecase schule eignet sich Linux einfach nicht. Möglich ist’s, wert ist’s aber nicht. Das einzige was wäre ist wenn der Laptop so schwach ist, dass Windows nicht drauf läuft. Bei Performance kann Linux nämlich wirklich nen Vorteil bringen.
Notfalls kann man ja auch ein Dualboot zum Testen in Betracht ziehen.
Hä? Das sind effektiv einfach Themes, die du dir installieren kannst, bzw. Widgets. Und die Elemente in der Taskleiste etc. kannst du dir einfach zusammenklicken, da ist nichts komisch "rumgemoddet" oder so. Das ist schon alles so gedacht, dass das geht.
Und ja, natürlich hast du erstmal Probleme, wenn du das Betriebssystem wechselst, da ist erstmal alles anders. Stell dir mal vor, du hättest noch nie Windows benutzt, installierst es gerade das erste mal, und merkst erstmal nach der Installation, dass du deine Aulösung nicht richtig einstellen kannst, und deine Performance ist auch fürn Arsch. Da bist du erstmal aufgeschmissen und hast keinen Plan was los ist - wie gesagt, du bist neuer Windows-Nutzer, und hast von GPU-Treibern noch nie was gehört. Mit Linux ist es genau das Selbe.
Och, wie gemein :)