Mint ist zum Zocken nicht optimal, weil die Desktop-Umgebung die Performance verringert, und die Treiber etwas älter sind.

Bei Nobara gibt es viele Anpassungen, damit Gaming gut funktionieren soll. Das hat den Vorteil, dass oft "einfach so" alles läuft, aber den Nachteil, dass manchmal komische Probleme auftreten. Persönlich würde ich dir empfehlen, das einfach mal zu probieren, und wenn es nicht läuft z.B. auf Fedora zu wechseln.

Der Ressourcenverbrauch hängt eigentlich nur von der Desktop-Umgebung ab. Ich würde KDE Plasma empfehlen, das ist recht gut für Gaming optimiert. Du kannst bei Nobara und Fedora eine ISO auswählen, wo das direkt vorinstalliert ist.

EpicGames Launcher sollte eigentlich auf jeder Distribution funktionieren, wenn du Probleme hast, gibt es aber auch Heroic. R* habe ich noch nie probiert, aber auch da sollte es keine Unterschiede zwischen den Distributionen geben.

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Ich kenne beide Befehle nicht, aber die Antwort lässt sich aus den Informationen die du geschrieben hast herauslesen. Die -f Flag steht für force, oder auf Deutsch: Gewalt, oder Erzwingen. Mit anderen Worten: "mach einfach, mir doch egal, wenn was kaputt geht". Also es tut das was du sagst, und setzt sich über Sicherheitsvorkehrungen oder irgendwelche anders lautenden Einstellungen wie z.B. Schreibschutz hinweg.

Das Programm, dass sich (aus welchem Grund auch immer) weigert etwas zu tun, ist ntfsresize. Die force Flag muss folglich bei ntfsresize gesetzt werden, damit es ohne Rücksicht auf Schäden einfach das tut, was du willst.

Bei ntfsfix macht die Flag keinen Sinn, da das Programm zu dem Zeitpunkt wo das Problem auftritt schon gelaufen ist. Da jetzt mit extra Gewalt irgendwas zu erzwingen, würde nichts bringen. Es ist ja auch so schon gut durchgelaufen.

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An Raspberry Pi OS ist nichts verkehrt. Persönlich nutze ich zwar Debian, weil ich die extra-Features von Raspberry Pi OS nicht brauche, aber wenn du die brauchst, ist das super. Aber selbst wenn du sie nicht brauchst, schadet es nicht wenn du es nutzt.

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Ja, das geht mit xrandr: https://linux-gaming.kwindu.eu/index.php?title=Misc#Merge_two_monitors_into_one_(to_have_one_wide_screen_that_spans_both_monitors)

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Du kannst bei der Installation von Linux einfach auswählen, dass du das neben Windows installieren willst. Das verkleinert die Partition dann automatisch.

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Kennen tue ich den nicht, aber das ist alles open source, das heißt, du kannst dir anschauen, was es tut.

  • Hier ist der Code vom Launcher: https://github.com/minecraft-linux/mcpelauncher-manifest
  • Hier kannst du nachlesen wie das Flatpak für Flathub gebaut wird: https://github.com/flathub/io.mrarm.mcpelauncher/blob/master/io.mrarm.mcpelauncher.json

Ich habe da mal flüchtig drauf geschaut, und nirgendwo etwas gefunden, was Misstrauen erwecken würde. Das heißt natürlich nicht, dass da nirgendwo etwas ist, das heißt nur, dass es zumindest nicht so offensichtlich ist, dass ich es innerhalb von 10 Minuten finden würde.

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Als erstes würde ich immer Proton-GE probieren. Installieren kannst du das mit https://flathub.org/de/apps/net.davidotek.pupgui2

Was ansonsten noch vielversprechend aussieht, ist die Flag -d3d11, die kannst du in Steam in den Launch-Options mit

%command% -d3d11

setzen. (habe ich von https://www.protondb.com/app/1172620?device=pc)

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Das scheint ein Problem mit Secure-Boot zu sein.

Ich habe das hier gefunden: https://askubuntu.com/questions/1085550/cant-install-ubuntu-18-10-on-xps-15-efi-boot-mmx64-efi-not-found/1127002#1127002

Basierend auf den Antworten, könnte ansonsten auch funktionieren, einfach Secure-Boot auszuschalten, oder Windows korrekt herunterzufahren ("herunterfahren" fährt Windows nicht wirklich herunter). Probier einfach mal aus, was funktioniert.

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Ich würde dir empfehlen, ganz normal Dual-Boot auf der internen Festplatte zu machen. Ja, das kann Probleme machen, aber so super häufig passiert da nichts. Habe ich auch jahrelang gemacht, und ist nie kaputt gegangen.

Aber wenn es unbedingt ein Stick sein muss, würde ich einen Stick nehmen, der klein ist, z.B. sowas: https://www.amazon.de/Intenso-USB-Stick-Slim-Line-128/dp/B07VC3Z4KT Dann kannst du den einfach stecken lassen, und kannst den Laptop ansonsten normal benutzen. Irgendwas Größeres, oder sogar eine externe Festplatte, ist einfach zu unpraktisch.

Die Geschwindigkeit ist natürlich nicht so toll wie bei einer Festplatte, aber das fällt nur beim Starten vom System, beim Starten von Programmen, oder beim Schreiben auf. Wird nicht ewig halten, weil da halt schon ständig drauf geschrieben wird, aber eine Weile sollte es schon gut gehen. Mache nur auf keinen Fall die Swap-Partition auf den Stick, die muss unbedingt auf der internen Festplatte sein. Und speicher wirklich wichtige Daten vielleicht auf einem zweiten Stick oder der internen Festplatte.

Ansonsten, was du tatsächlich sonst noch machen könntest: Die Probleme beim Dual-Boot auf der selben Festplatte kommen dadurch, dass Windows den Bootloader von Linux manchmal überschreibt. Wie gesagt, in der letzten Zeit scheint Windows da besser geworden zu sein (mal abgesehen davon, dass die vor zwei Wochen Bootloader mit Secure-Boot kaputt gemacht haben - aber wenn du das nicht nutzt, ist das egal), deshalb würde ich mir da keine Sorgen machen. Aber wenn du wirklich sicher gehen willst, dass das nicht passiert, kannst du auch einfach nur den Bootloader auf den USB-Stick schreiben, und hast ansonsten alle Vorteile von einer normalen Festplatte.

Im Prinzip sollte es sogar möglich sein, den Bootloader auf die interne Festplatte, und einen USB-Stick zu schreiben. Dann kannst du das so lange normal nutzen, wie Windows nett ist und Linux in Ruhe lässt. Und wenn ein Update dann doch den Bootloader zerschießen sollte, steckst du einfach den Stick ein, und kannst normal booten.

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Python-Module sollte man nicht als Admin (root) installieren.

Such dir irgendwo einen Ordner, und führe da aus:

python3 -m venv venv
source venv/bin/activate

Da kannst du dann dein Modul installieren (wahrscheinlich auf die Weise, wie in der anderen Antwort erwähnt wurde). Um das zu nutzen musst die die venv wieder mit source venv/bin/activate aktivieren.

---

Edit: Ich sehe gerade, du nutzt Windows. Kein Plan, wie das da geht. Aber auch da bin ich mir ziemlich sicher, dass das eine dumme Idee ist, das als Admin auszuführen.

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Das System von ARMHF (dem RasPi) nach AMD64 (den PC) umzuziehen erfordert etwas Handarbeit. Ich würde zuerst Debian normal auf dem PC installieren, und dann manuell deine Daten und Config-Dateien kopieren. Du wirst bei den Docker-Containern andere Images brauchen, aber den Rest solltest du so lassen können wie es ist.

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Einfach abmelden und wieder anmelden (oder neu starten).

Wenn du die Shell nur einmalig wechseln willst, kannst du aber auch einfach bash im Terminal eingeben, dann hast du danach eine bash shell.

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Linux Mint ist eine Stable Linux Distribution, das bedeutet, dass es selten Updates gibt. Das bedeutet, dass weniger kaputt geht (z.B. wenn du irgendwelche Enterprise-Software darauf laufen lassen willst), aber auch keine neuen Treiber für neue Hardware eingepflegt werden.

Kann sein, dass deine Hardware zu neu ist. Probiere mal die Linux Mint Edge ISO, die hat neuere Treiber. (ganz unten hier auf der Seite: https://linuxmint.com/download.php)

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Ist es auch auf Linux möglich einen ASA Server zu hosten?

Ja, das scheint wohl mit Wine zu laufen. Habe da auf Anhieb zwei repos mit Anleitungen für Docker-Images gefunden:

  • https://github.com/mschnitzer/ark-survival-ascended-linux-container-image
  • https://github.com/Acekorneya/Ark-Survival-Ascended-Server
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Ich würde Waydroid empfehlen. Habe es zwar noch nie zum Zocken verwendet, aber auf der Seite steht near native performance, und dieses Video sieht recht vielversprechend aus.

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Stable Beluga hängt sich nach zu vielen Eingaben auf. Was kann ich tun?

Guten Tag meine Damen und Herren.

Ich habe schon seit fast einem halben Jahr, mit selbst gehosteten LLMs zu tun und wollte gestern map etwas neues ausprobieren. Und zwar habe ich mir StableBeluga-7B geholt, da es kleiner ist und deshalb schnell Antworten generiert. Diese Antworten sind dann zwar nicht so präzise wie bei StableBeluga-13B oder StableBeluga2, aber in meinem Versuch geht es in erster Linie um Geschwindigkeit und der Unterschied in den Antworten ist auch nicht so groß.

Also kommen wir zur Frage. Stable Beluga 7B läuft eigentlich ganz gut, aber wenn ich zu lange mit dem LLM schreibe, oder zu viele Fragen gestellt habe, ich weiß nicht genau woran es liegt, gibt mir die KI nur noch den ersten Buchstaben der Antwort aus, beendet den Antwortprozess und wartet auf die nächste Eingabe des Benutzers(also ich). Sobald ich den Chat löschen, und eine neue Unterhaltung starte, ist das Problem sofort wieder weg, kommt allerdings unter den bereits beschriebenen Umständen wieder. Es kommt KEINE Fehlermeldung.

Das wäre ja auch eigentlich nicht so schlimm. Aber das Problem an der Sache ist, das das LLM sich im neuen Chat logischerweise nicht mehr auf die vorherige unterhaltung beziehen kann, was besonders bei Problem Lösungs Diskussionen Z.B. "wie kann ich das Problem --- an meinem Computer lösen" wichtig ist, denn StableBeluga läuft Offline und weiß nur dass, was man ihm mal erzählt hat. Wenn ich jetzt also den Chat Verlauf, in dem ich bereits viel über Z.B. Computer geredet habe, lösche, weiß StableBeluga nahezu nichts mehr über in diesem Beispiel Computer.

Ich benutze LLMs also nicht, um mir Arbeit beim denken abzunehmen, sondern um das, was ich schon weiß oder neu lernen, zu sortieren und wenn ich es brauche ohne aufwand geordnet abzurufen und mich genau an das Wissen zu erinnern, das ich zum Beispiel mal wusste, aber wieder vergessen habe.

Mein System:

Intel Core i7-13700K (war ein Upgrade, falls jemand auf den bottleneck zur 3050 aufmerksam machen will)

GeForce RTX 3050 (8GB VRAM)

16GB DDR4 3200MHz RAM

Debian Linux

Weiß jemand eine Lösung.

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Ich denke, du solltest auch größere Modelle performant auf deinem System laufen lassen können, z.B. SOLAR. Aber wenn es ein 7b-Modell sein soll, wäre wahrscheinlich Mistral oder ein Finetune davon die beste Wahl, das würde sogar komplett in den VRAM passen (das gibt dann richtig Speed). Für SOLAR würde ich dir einen GGUF-Quant empfehlen, die kannst du auf GPU + CPU verteilen. Zum Ausführen würde ich da koboldcpp empfehlen, das solltest du mit CUDA-Unterstützung laufen lassen können. Wenn du Mistral in 7b nutzen willst (das Modell also komplett in den VRAM der GPU geht), kannst du aber auch exl2 nutzen, das soll noch besser sein als gguf - habe ich aber selber noch nie genutzt.

Die Probleme die du beschrieben hast, kommen einfach durch ein schlechtes Modell. Deshalb empfehle ich dir, auf SOLAR oder Mistral zu wechseln. Die sind einfach deutlich besser. Wenn du den Chatverlauf löschst, weiß die KI auch gar nichts mehr von dem anderen Verlauf. Das ist komplett weg. Die KI vervollständigt nur Text. Das Modell selber wird nicht verändert.

PS: Wenn du mal für irgendwas richtig qualitative Antworten willst, und dir Geschwindigkeit da weniger wichtig ist, probiere mal mixtral-8x7b-instruct. Das Teil ist richtig gut, effektiv genau so gut wie ChatGPT. Dafür bräuchtest du dann allerdings 32GB RAM.

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Wenn ja , was genau

Ich kann mir vorstellen, dass da irgendwo in einem Log MAC-Adressen, IP-Adressen oder Hostnamen gespeichert sein könnten.

wie kann ich diese Daten löschen?

kommt drauf an, wie sicher du gehen willst.

In jedem Fall sind die Daten ausschließlich auf der SD-Karte.

Du hast mehrere Möglichkeiten, von wenig sicher bis ganz sicher:

  • SD-Karte formatieren <- Wenn jemand "normal" schaut, sind keine Daten da. Mit entsprechenden Werkzeugen lassen die sich aber problemlos rekonstruieren.
  • SD-Karte mit Zufallsdaten überschreiben, und dann formatieren <- Da müsste schon jemand richtig Arbeit reinstecken, um etwas zu extrahieren. Aber mit genügend Aufwand kann ein Spezialist das schaffen. Das sollte eigentlich reichen, so lange du nicht davon ausgehst, dass jemand richtig großes Interesse daran haben sollte, die Daten zu rekonstruieren.
  • SD-Karte mehrmals mit Zufallsdaten überschreiben und dann formatieren <- Eigentlich sollte hier keiner mehr an die Daten kommen. Vielleicht würde das FBI das aber trotzdem noch hinkriegen. Das hier wäre meine Empfehlung, wenn du wirklich sicher gehen willst.
  • SD-Karte behalten, und nur den Pi selber weitergeben <- So lange du die SD-Karte hast, kommt keiner an die Daten. Um die Daten wirklich restlos zu vernichten, kannst du die Karte zerschneiden, verbrennen, und dann in Säure auflösen. Oder so ähnlich. Aber ich behaupte mal, dass das nicht notwendig ist.

Das überschreiben mit Zufallsdaten geht übrigens mit dd if=/dev/urandom of=/dev/sdX wobei das X in sdX der Buchstabe von der Karte ist (kannst du mit lsblk sehen). Achtung: Das ist ohne Zahl. Die Zahl (z.B. in sda1) ist die Partition, die willst du da nicht angeben.

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