Linux Mint 21.2, sudo apt upgrade ergab folgenden Fehler: ?
Warning: os-prober will be executed to detect other bootable partitions.
Its output will be used to detect bootable binaries on them and create new boot
entries.
done
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
grub-efi-amd64-signed
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)
So endet der Durchlauf bei mir.
...Wenn ich jetzt neustarte, dann wird das funktionieren? Oder sollte ich in meiner aktuellen Session noch irgendeine Veränderung vornehmen?
Hatte seit über drei Monaten das Updaten herausgeschoben, da ich am Reisen bin und nicht riskieren wollte, dass ich danach nicht mehr starten kann. (Was mir in den letzten vier, fünf Jahren tatsächlich zweimal nach einem Update passierte.)
Herzlichen Dank.
Such dir mal den Fehler aus den Logs und pack den hier mit rein. Sonst koennen wir nur raten :)
Leider finde ich keine Aufschlüsselung des "error code (1)"! Nur verschiedenste Anleitungen, wie man vorgehen könnte. Mein Anliegen ist einfach: Funktioniert mein Laptop weiterhin?
Bitte zeige die vollständige Ausgabe. Nur das Ende bringt nicht sonderlich viel.
Ich kann leider nur 5000 Zeichen hier einfügen.
4 Antworten
...Wenn ich jetzt neustarte, dann wird das funktionieren?
Es besteht ein signifikantes Risiko, daß dem nicht so ist.
Oder sollte ich in meiner aktuellen Session noch irgendeine Veränderung vornehmen?
Davo ist auszugehen.
Aber:
Warning: os-prober will be executed to detect other bootable partitions.
Its output will be used to detect bootable binaries on them and create new boot
entries.
done
Das hier ist ansich kein Problem, in jedem Falle kann es eigentlich nicht der Grund für:
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
grub-efi-amd64-signed
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)
diesen Fehler sein.
Es wäre halt interessant zu wissen, welcher 'Fehler' denn bei grub jenseits der Warnugn aufgetreten ist.
Sonst wäre halt die option ein reinstall genau dieses Pakete durchzuführen.
Leider konnte ich den oben genannten Fehlercode (1) nicht identifizieren.
"sudo update-grub"
hat nun wenigstens keine Fehlermeldung mehr gezeigt.
Sourcing file `/etc/default/grub'
Sourcing file `/etc/default/grub.d/50_linuxmint.cfg'
Sourcing file `/etc/default/grub.d/init-select.cfg'
Generating grub configuration file ...
Found linux image: /boot/vmlinuz-5.15.0-97-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-5.15.0-97-generic
Found linux image: /boot/vmlinuz-5.15.0-87-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-5.15.0-87-generic
Found linux image: /boot/vmlinuz-5.15.0-84-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-5.15.0-84-generic
Found linux image: /boot/vmlinuz-5.15.0-83-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-5.15.0-83-generic
Found linux image: /boot/vmlinuz-5.15.0-78-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-5.15.0-78-generic
Found linux image: /boot/vmlinuz-5.15.0-76-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-5.15.0-76-generic
Found linux image: /boot/vmlinuz-5.15.0-75-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-5.15.0-75-generic
Found linux image: /boot/vmlinuz-5.15.0-73-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-5.15.0-73-generic
Found linux image: /boot/vmlinuz-5.15.0-71-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-5.15.0-71-generic
Found linux image: /boot/vmlinuz-5.15.0-56-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-5.15.0-56-generic
Warning: os-prober will be executed to detect other bootable partitions.
Its output will be used to detect bootable binaries on them and create new boot entries.
done
Das sieht soweit okay aus, wie gesagt, os-prober ist relevant, wenn DU z.B. auf ner anderen Partition oder Disk Windows hast und dafür Einträge erzeugt werden sollen - oder ähnliches.
Du solltest aber dringend mal bei den Kerneln ein wenig aufräumen :-D.
Du meinst ich habe zu viele vmlinuz- und initrd.img-Einträge?
Was wäre zu tun?
Schau mal ob du das nicht direkt im Update-Manager bzw. Synaptic machen kannst, sonst mal in die Mint-Foren schauen.
Übrigens:
Die folgenden Pakete wurden automatisch installiert und werden nicht mehr benötigt:
libwmf0.2-7 linux-headers-5.15.0-71 linux-headers-5.15.0-71-generic
linux-headers-5.15.0-73 linux-headers-5.15.0-73-generic
linux-headers-5.15.0-75 linux-headers-5.15.0-75-generic
linux-headers-5.15.0-76 linux-headers-5.15.0-76-generic
linux-headers-5.15.0-78 linux-headers-5.15.0-78-generic
linux-headers-5.15.0-83 linux-headers-5.15.0-83-generic
linux-image-5.15.0-71-generic linux-image-5.15.0-73-generic
linux-image-5.15.0-75-generic linux-image-5.15.0-76-generic
linux-image-5.15.0-78-generic linux-image-5.15.0-83-generic
linux-modules-5.15.0-71-generic linux-modules-5.15.0-73-generic
linux-modules-5.15.0-75-generic linux-modules-5.15.0-76-generic
linux-modules-5.15.0-78-generic linux-modules-5.15.0-83-generic
linux-modules-extra-5.15.0-71-generic linux-modules-extra-5.15.0-73-generic
linux-modules-extra-5.15.0-75-generic linux-modules-extra-5.15.0-76-generic
linux-modules-extra-5.15.0-78-generic linux-modules-extra-5.15.0-83-generic
Verwenden Sie »sudo apt autoremove«, um sie zu entfernen.
Aus Deinem Paste, beachte die letzte Zeile ;-).
Wenn ich jetzt neustarte, dann wird das funktionieren?
Wuerde ich nicht drauf wetten ehrlich gesagt.
Leg dir ein Live Linux auf USB nebenbei um das im Zweifel zu fixen, wenn die Kiste nemmer noch faehrt.
Grundsaetzlich solltest du aber in den Systemlogs (syslog, apt.log usw.) gucken was da genau das Problem ist.
da ist ein dpkg package nicht ganz in ordnung.
gib einfach sudo dpkg --configure -a und lass den Befehl das ganze reparieren. Dann sollte die Fehlermeldung danach weg sein.
Ganz lieben Dank!
Leider führt auch das zu einem Fehler:
sudo dpkg --configure -a
$$grub-efi-amd64-signed (1.187.6+2.06-2ubuntu14.4) wird eingerichtet ...
mount: /var/lib/grub/esp: Spezialgerät /dev/disk/by-id/ata-TOSHIBA_Q300._166B42FJK1MU-part5 ist nicht vorhanden.
dpkg: Fehler beim Bearbeiten des Paketes grub-efi-amd64-signed (--configure):
»installiertes grub-efi-amd64-signed-Skript des Paketes post-installation«-Unterprozess gab den Fehlerwert 32 zurück
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
grub-efi-amd64-signed
Hast Du vielleicht auch dazu dankenswerterweise eine weitere Idee?
Noch als Erklärung hierzu:
mount: /var/lib/grub/esp: Spezialgerät /dev/disk/by-id/ata-TOSHIBA_Q300._166B42FJK1MU-part5 ist nicht vorhanden.
Es wird aus diversen Gründen davon abgeraten /dev/disk-by/ Einträge zu nutzen, da diese nicht zwingend existieren (ausführliche Details spare ich mir).
Ich frage mich, warum das Script aus dem Paket also das Gerät so referenzieren will - gibt es nicht migrierte Einträge in /etc/fstab, die noch /dev/disk-by nutzen?
Durch das Aufschieben von Systemupdates riskierst du aber genau das.
Ich weiss. Da ich es aber früher sehr regelmässig machte (spätestens alle zwei Wochen) und es trotzdem zu Schwierigkeiten führte, sah ich mich gezwungen es diesmal soweit aufzuschieben, bis ich parallel einen anderen Laptop nutzen kann, sollte es Komplikationen geben.
Komplikationen gibt es in Linux immer egal in welcher distro, Kommandozeile und entsprechendes Grundwissen zu Linux muss drin sein. Wenn du ein System willst was immer funktioniert hol dir nen Mac. Durch auslassen der Updates riskierst du vor allem deine Sicherheit, da Sicherheitslücken so nicht geschlossen werden.
Mit Apfel komme ich nicht besser klar, als mit Linux Mint.
Das ist alles Gewöhnungssache. Da hättest du halt ein OS was dir beste Sicherheit und stabile Updates bietet ohne viel zu konfigurieren und wenns ein Problem gibt ist es ein großes Unternehmen was dir Hilfe bietet. Bei Linux musst du sehn wo du bleibst. Ich selbst nutze seit ich denken kann beide Systeme. Auch wenn es mittlerweile viele moderne Distros gibt wie bspw. Mint Linux, erfordert es dennoch einiges an knowhow und durch die breite Vielzahl an Hardwarekonfigurationen wird es immer wieder Komplikationen geben, das ist normal.
Immerhin muss ich bei Linux keinem Vertrag zustimmen.
Das alleine macht es für mich schon aus, dass ich mich lieber für die kompliziertere Variante entscheide. Auch wenn es darauf hinausläuft, dass ich hier immer wieder Fragen stellen muss.
Natürlich musst du nem Vertrag zustimmen, so macht man das im modernen Zeitalter nach dem Mittelalter. Du bekommst ja auch Leistungen, die du bei Linux nicht bekommst. Diese vertraglich nicht festzulegen wäre vollkommener Schwachsinn.
Laut offizieller Geschichtsschreibung gab es im Mittelalter allerlei Verträge.
Ich kenne nur die AGBs von Microsoft. Wenn die von Apfel auch nur halb so schlimm sind, würde ich lieber ganz auf meinen Computer verzichten, als zuzustimmen.