Lernkompetenzen: Gleiche Klasse aber unterschiedliche Geburtsjahrgänge?

5 Antworten

Es ist ja so, dass es in einer Schulklasse in den meisten Fällen immer zwei Geburtsjahrgänge von Schülern gibt.

Stimmt nicht, es sind zwei aufeinanderfolgende halbe Geburtsjahrgänge. D.h. im Normalfall ist der Altersabstand zwischen dem ältesten und jüngsten ca. 13, vllt. auch 14 Monate.

Entspr. ihrer Fähigkeiten werden die "Grenz"-Kinder früh-/späteingeschult. Dadurch passt das eher. Nur im Sport-Unterricht und in div. Sport-Vereinen findet eine massive Diskriminierung statt, wo das Alter komplett irrelevant ist obwoh es einen großen Unterschied macht:

https://www.zeit.de/sport/2015-07/relativer-alterseffekt-dezemberkinder-dfb-jugendfussball

https://www.sportschau.de/fussball/fussball-rae-relativer-alterseffekt-daten-broich-100.html

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Es mag vielleicht irgendwo einen Zusammenhang geben... der wird aber überschattet vom allgemeinen Charakter, der individuellen Intelligenz, dem Ehrgeiz und dem Lerneifer des jeweiligen Kindes.

So gewaltig ist ein Unterschied von einem Jahr nun auch nicht.

Das müsstest du wissenschaftlich untersuchen, um eine gesicherte Antwort zu bekommen.

Sicher mag das Alter - was im weiteren Sinne auch mit Reife zu tun hat - in irgendeiner Form einen Einfluss haben, andere Faktoren dürften jedoch deutlich mehr zu Unterschieden bei Schulleistungen beitragen. Unterstützung aus dem Elternhaus beispielsweise.

Nein, das ist kein Vorteil für die älteren Schüler.

Die hatten bestenfalls in er 1. Klasse einen Vorteil weil sie schon reifer waren. Kinder die zu früh in die Schule kommen tun sich schon in der 1. sehr schwer, die gehen dann natürlich nicht gerne zur Schule und das zieht sich durch das ganze Schülerleben. Das kann sich also wirklich nachteilig auswirken.

Ich war eines der jüngsten Kinder in der Klasse und immer eine Einserschülerin. Ich sehe da keinen Zusammenhang.