Befinden sich unter Mathematikern in aller Welt die wenigsten Gottesgläubigen?

11 Antworten

Mir kommt da gleich ein Film in den Sinn. Die weltbesten Mathematikerinnen bei der NASA waren alles gläubige Christinnen.

https://www.filmstarts.de/kritiken/219070.html

Sonst kann ich es Dir nicht sagen.

Physiker scheinen oft gläubig zu sein.

https://www.youtube.com/results?search_query=Mensch+Gott+Wissenschaftler

In den USA sind 40 % aller Naturwissenschaftler überzeugt, dass es Gott gibt. Darunter auch einige Nobelpreisträger.

Weiß ich nicht. Mir liegt auch eher die Physik, als die Mathematik, Das ändert für mich aber trotzdem nichts daran, dass ich an Gott glaube.

Nein, keineswegs.

https://de.wikipedia.org/wiki/Blaise_Pascal

Kein Einzelfall!

Die Schönheit und Ordnung der Mathematik (in den Augen derer, die sie verstehen) führt für viele MathematikerInnen auf direkten Wege zu einen Gott der Schönheit und Ordnung.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich befasse mich gerne mit solchen Themen

Das hält sich gleich denke ich. Wenn du Antworten findest ergeben sich auch neue Fragen. Wenn sich jemand mit Sterne usw auskennt wird trotzdem nie die Frage beantwortet wie aus nichts Etwas wurde. So ist das Verständniss oder die Sichtweise etwas anders aber trotzdem ist klar das irgendwann mal jemand das hat entstehen lassen.

Der Mensch denkt es hat mal alles angefangen aber was war davor? So macht der Mensch das. Er findet irgendwas und ist damit unzufrieden.

Ich glaube der Mensch überschätzt seinen Sinn im Universum ein klein wenig. Die meisten denken doch das Universum gibt es nur für die Menschen. Gut möglich das in den nächsten Jshrzehnten mit den neuen Teleskopen Planeten mit Atmosphäre und Leben gefunden wird. Was dann?

Wenn irgendwann klar ist das wir nur eine von unzähligen Lebewesen im Universum sind werden Religionen zumindest nicht an Wert aber an wichtigkeit verlieren.

Quantenphysik 

Mac Planck 1944 und die heutigen Quantenphysiker bestätigen mit ihren Entdeckungen, dass alles durch eine Kraft besteht - dass es Materie im herkömmlichen Sinn nicht gibt. Alles ist durch  Instruktion bewirkte Beschaffenheit von sonst unbestimmbaren Quantenzuständen

Und das wird bestätigt durch Gottes Wort, die Bibel:

„Denn in ihm (in Jesus) ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das qUnsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder üFürstentümer oder Gewalten: Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm.“   Kolosser 1:16-17‬ ‭

 "Die verborgene Wirklichkeit" von Wolfgang Leisenberg

Wissenschaft produziert keine Wahrheit, sondern vorläufige Erkenntnis.

"Die beiden Quantenphysiker Max Planck und Werner Heisenberg waren zwar nicht gerade orthodox christlich eingestellt. Ihr Gottesbekenntnis ist dennoch beachtenswert. «Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten», versicherte Planck, «sondern sie ergänzen und bedingen einander. Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen.» Heisenberg, der Entdecker der Unschärferelation, kam zu einem ganz ähnlichen Schluss: «Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch. Aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.»"

 – Jesus. Eine Weltgeschichte. von Markus Spieker

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Sturmtaucher2  14.12.2022, 03:24
Heisenberg, der Entdecker der Unschärferelation, kam zu einem ganz ähnlichen Schluss:
«Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch. Aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.»"

Zu diesem Zitat erinnere ich mich an einen Einwand von Wilmaed hier bei GF.

Hab ihn aber grad selbst gefunden:

Sie bringen ein angebliches Zitat von Werner Heisenberg, das eine Fälschung ist.
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“
Ich habe Heisenberg gut gekannt und habe mit ihm als Journalist über den Glauben gesprochen. Der Spruch, der Werner Heisenberg (1901-1976) zugeschrieben wird, ist eine fromme Fälschung, die den berühmten Physiker zum Glaubenszeugen machen soll.
[...]
Seine Kinder weisen das Zitat zurück (etwa Dr. Maria Hirsch, Feldafing, Prof. Dr. Martin Heisenberg, Würzburg), weil sie darin ihren Vater nicht erkennen können.
Das Zitat, das ihm zugeschrieben wird, könnte von einem Fundamentalisten in den USA stammen, der eine Stütze des Glaubens fingieren wollte. Der Gedanke stammt jedenfalls aus der englischen Tradition, er findet sich zuerst in den „Essays Of Atheism“ von Francis Bacon (1601) und lautet: „A little philosophy inclineth man’s mind to atheism; but depth in philosophy bringeth men’s minds about to religion.“

Das erinnert mich an die Zitate, die über Einstein immer wieder zitiert werden, um auch ihn zum "Glaubenszeugen" zu machen.

Aber auch da haben wir ja glücklicherweise Infos drüber:

"Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzte Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann."
- Anwort vom 24. März 1954 auf einen Brief von J. Dispentiere, New Jersey
"Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. […] Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Incarnation des primitiven Aberglaubens. [...]"
- Brief vom 3. Januar 1954 an den Philosophen Erich Gutkind
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