Leben wir in einer Simulation?
Könnte unser Leben die Komplettversion eines Traumes sein und während die Träume, die wir nachts träumen, nur kurze Ausschnitte sind?
Würden wir die jeweiligen Träume vielleicht als komplettes Leben erleben, wenn wir in der jeweiligen Nacht sterben würden?
Beispielszenario:
Variante 1:
- Person XY geht schlafen
- Person XY träumt etwas
- Im Traum hat Person XY ein Mandala fertig gemalt.
- Person XY wacht am nächsten morgen wieder auf.
Variante 2:
- Person XY geht schlafen
- Person XY träumt etwas
- Im Traum hat Person XY ein Mandala fertig gemalt.
- Person XY sieht viele weitere Szenen und Bilder
- Person XY ist in der Nacht demzufolge gestorben und wacht nicht mehr auf.
Das wir weiter träumen, als Kleinkind wieder aufwachen und im Laufe des Lebens die geträumten Szenen und Bilder irgendwann eintreffen, könnte sowas nicht auch die ganzen Deja vus erklären?
Wir vergessen auch unsere Träume wenn wir morgens aufwachen, genauso vergessen wir auch das vorige Leben, wenn wir als Kleinkind aufwachen würden.
Gibt es im Leben auch sich wiederholende Muster, die das Geträumte vor dem jetzigen Leben betreffen?
Also wenn Person XY beim Tod als Beispiel von MMORPG Aura Kingdom träumt, also es unter dem vielen Bildern und Szenen auch drin vor kommt, das es das Computerspiel Aura Kingdom in neuen Leben in verschiedenen Formen gibt z.B. als Schule, als Arbeitsplatz, als das eigentliche Computerspiel, als Wohnung, als Chef etc.
Könnte es nach dem Tod auch eine Art Fortsetzung unseres Lebens geben?
- Person XY geht schlafen
- Person XY träumt etwas, aber der Traum dauert viel länger als üblich
- Person XY ist gestorben und wacht hier nicht mehr auf
- Person XY wacht als Kleinkind wieder auf
- Die Wohnung der Eltern ähnelt der letzten Wohnung, wo er/sie starb
- Der letzte Arbeitsplatz ist jetzt in Form eines Kindergartens
- Die Computerspiele, die Person XY gespielt hatte, kommen als ähnliche Spiele wieder und der Charakter startet irgendwie an dem Stellen, wo Person XY zuletzt in dem jeweiligen Spielen aufgehört hat.
Träumen wir nicht auch oft von alternativen möglichen Zukünften?
Beispiel:
- Person XY arbeitet in Firma XY in Köln.
- Der Chef geht in diesen Monat in Rente
- Person XY erfährt, das der neue Chef aus einer Firma in Düren kommt und in nächsten Monat anfängt.
- Person XY geht schlafen
- Person XY träumt etwas
- Person XY arbeitet im Traum in einer Firma aus Düren, wo der neue Chef her kommt.
Also wenn Person XY statt morgens aufzuwachen, sterben würde, das die betreffende Person dem neuen Chef in nächsten Leben in Düren kennenlernt und auch in Düren arbeitet.
Also was man in aktuellen Leben nicht geschafft hat oder es nicht dazu gekommen ist, das man es in nächsten Leben trotzdem irgendwie erlebt, aber in einer alternativen Variante.
Was meint Ihr?
5 Antworten
Welchen Sinn hätte das ewige Leben, wenn es nicht unendlich viele Fragen geben würde, die gestellt werden können?
Wenn es nicht unendlich viele Perspektiven geben würde?
Ihr wisst von der Unendlichkeit des Seins.
Doch ihr versteht es nicht und versucht einfach wie im Wahn jede Frage zu beantworten.
Keine Simulation wäre in der Lage, die Wahrheit der Existenz zu überdecken.
Angenommen wir leben in einer Simulation, was nicht wirklich in der Art und Weise im tieferen Sinn relevant wäre, denn der Ausbruch aus einer Simulation ist doch immer möglich, oder?
Jedenfalls in der Theorie.
Ich meine damit, unser Geist ist immer frei.
Egal wie viele Ketten um unseren Geist herum gelegt worden sind.
Die Freiheit unseres Geistes ist immer grenzenlos.
Es gibt keine Ketten für unseren Geist.
Der Mensch, das Universum...es scheint eine Schöpfung darzustellen.
Eine reelle Schöpfung.
Die Welt sieht nunmal so aus, wie sie aussieht, aus einen einfachen Grund, irgendwie muss die Welt aussehen, ansonsten wäre die Welt nicht da.
Unsere scheinbare Simulation wäre wohl in etwa Gefängnis und Freiheit zugleich.
Simulation = bedeutet, dass hinter einer Simulation immer ausnahmelos etwas Reales steht, die Realität.
Unsere Realität ist unendlich groß.
Das bedeutet aber nicht, dass etwas unendlich großes keine Grenzen kennt.
Die Grenzen unserer Realität existieren.
Nur auf unbekannten Ebenen.
Eine Simulation ist stets ein Teil einer Realität.
Ohne Realität wäre keine Simulation möglich.
Wie sieht die Realität aus? Das ist eine gute Frage.
Vermutlich könnte es, dass wir bzw. alle Lebewesen, die innerhalb unserer Realität existieren, alle zusammen das Spiegelbild unserer eigenen "großen" Seele darstellen.
Wir könnten theoretisch alle diesselbe Person sein. Ohne einen Hauch davon zu merken.
Unser Bewusstsein, unser Ich, unsere Erinnerungen.
Alles in dem Sinne so verbunden, dass wir permanent selbst miteinander agieren.
Wir führen Kriege gegen uns selbst.
Wir hassen uns selbst.
Wir lieben uns selbst.
Wir können uns daran erinnern, wie wir uns selbst gut oder schlecht behandeln.
Jeder Stress, den wir uns gegenseitig antun, den machen wir uns somit nur selbst.
Wenn du deinen Kindern, deiner Familie, deinen Freunden in Ihre Augen schaust...du schaust dir nur selber in die Augen...ohne es zu wissen, ohne es zu verstehen.
Die "Sterne" schauen "uns" zu. Sie lachen und weinen.
Wielange gibt es das Universum schon?
...wenn Zeit relativ ist, dann könnte unser Universum beispielsweise vor 100.000 Jahren erschaffen worden sein, während es so aussieht, dass es mindestens 13 mrd. Jahre alt ist.
Wo liegen die unbekannten Grenzen unserer Existenz und Realität?
In diesem Sinne...wenn wir alle nur "eins" wären...wie finden wir dann andere einzigartige fremde Seelen z.B. unsere richtigen "Eltern"?
Gibt es überhaupt "Andere"?
Sind wir mit uns allein?
Heißen unsere "richtigen Eltern" Chaos und Zufall?
Oder ist "Chaos und Zufall" nur ein kleiner Bestandteil "unserer" Schöpfung?
Du denkst wir sind in einer Simulation.
Was glaubst du, wie die Realität aussieht, die erforderlich ist, damit es überhaupt eine Simulation geben kann?
Was meint Ihr? Leben wir in einer Simulation?
Was ich darüber denke, dürftest Du ja bereits wissen, denn wir haben uns ja per PN darüber hinreichend ausgetauscht, aber wissen kann ich es natürlich nicht. Und allgemein kann man es von der Perspektive innerhalb einer Simulation nie wissen, ob die Realität, die man wahrnehmen kann, nur simuliert ist. Erst wenn man die Perspektive der Simulation verlassen kann, kann man sicher wissen, dass eine Realität, in welcher man gewesen ist, nur eine Simulation ist.
Ja. Diese simulation hat sich selbst erschaffen und verändert sich.
Nein. Unsere Welt funktioniert nur anders als wir denken.
Deine Frage hat eine lange Tradition. Bereits ca. 300 Jahre VOR Christi Geburt gibt es einen Text von dem Philosophen Zhuang Zhou, die in dem Buch ‚Zuangzi‘ geschrieben steht:
Parabel vom Schmetterlingstraum
»Woher weiß ich, ob unsere Lehre vom Leben nicht eine Illusion ist und der Haß auf den Tod nicht der Irrweg eines jungen Menschen, der nicht weiß, daß er heimkehrt […]?
Woher weiß ich, daß die Toten ihr früheres Hängen am Leben nicht bereuen? […].
Das große Erwachen wird kommen. Und dann werden wir wissen, daß dieses hier ein langer Traum war […].
Einst träumte ich, Zhuang Zhou, ich wäre ein Schmetterling, flatterte hin und her ganz wie ein Schmetterling, und spürte, wie wohl ich mich fühlte.
Ich wußte dabei nicht, daß ich Zhou war [der bloß träumte]!
Plötzlich erwachte ich und war wieder Zhou!
Jetzt weiß ich nicht, war ich Zhou, der träumte, er sei ein Schmetterling, oder bin ich der Schmetterling, der träumt, er sei Zhou. «
Diese Parabel steht auch am Ende des Romans "Sofies Spiegelwelt":
„Wenn man sagt, ein Spiegel könne alles zeigen, nur nicht sich selbst, so denkt man zu kurz: Denn ist auch das Gegenüber ein Spiegel, so sieht er sich darin“.
Letztlich liest sie den Eintrag: „Ich bin erwacht und weiß nicht, ob ich ein Mensch bin, der träumte, ein Schmetterling zu sein, oder ein Schmetterling, der träumte, Mensch zu sein (Dschuang Dsi)“.
Robx223
Wenn alles möglich ist, könnten auch Dinge Menschen sein oder es könnte alles ein Mensch sein. Stimmts?
Beispiel:
Bayer Leverkusen als Verein: Bayer Leverkusen spielt bis März um die deutsche Meisterschaft und hat die Chance deutscher Meister zu werden, aber ab März schwächeln sie und werden am Saisonende nur Vizemeister.
Bayer Leverkusen als Mensch: Er/Sie hat eine Kiste voller Gummibänder für die Gummibandschlacht und macht mit anderen Leuten immer eine Gummibandschlacht, in März beschließt Bayer Leverkusen die Kiste mit Gummibändern zu entsorgen, also keine Offensive mehr und schwächer.