Lange Fahrradtour mit Hund?
Hallo ,
Ich möchte gerne mit meinem Labrador wenn er ausgewachsen ist eine Radtour machen , unzwar will ich 11 km zu einem See fahren . wo der Weg leider sehr viel Asphalt hat jetzt meine Frage soll ich es lieber lassen oder schafft er das , weil er ja auch wieder zurück laufen müsste also 22 km und es ja auch auf die Gelenke geht .Ich würde den Hund selbstverständlich vorher antrainieren und auch darauf achten das es nicht zu heiß ist
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13 Antworten
22 Kilometer sind schon eine ordentliche Strecke. Ich kenne eine Hundehalterin die für Rennen mit ihren Hunden (Gespann mit 4 Hunden) trainiert und sie fährt 11 Kilometer, allerdings Hin- und Rückweg. Das aber mehrmals pro Woche. Und ihre Hunde wurden für solche Rennen gezüchtet. Sie fährt wenig auf Asphalt und überwiegend auf Waldwegen und jetzt im Moment auf Schnee.
Mit einem Labrador würde ich das nicht machen.
Kaufe einen Kinderanhänger und gewöhne den Hund zeitig daran.
Na, wenns sowas gibt, dann ja.
Aber da kommts auch bisschen aufs verfügbare Geld, die Abmessungen des Hundes und was man bereits an Equipment besitzt an.
Hundeanhänger gibt es in klein, mittel und groß - je nach Hund. Sind eigentlich etwas günstiger als Kinderanhänger, da einfacher gehalten.
Hab gerade nochmal gelesen, dass ja ein Labrador mitgenommen werden soll.
Da ist der Kinderanhänger schon etwas unterdimensioniert.
Ja - er soll so'nen Anhänger nehmen.
11 Kilometer sind kein Pappenstil... Aber mit Pausen und einem trainierten Tier sollte das machbar sein. Achte auch darauf, dass sein Labbi nicht zu schwer (dick) ist.
Passe dein Tempo dem Hund an. Heißt, lockerer Trab - kein Rennen; und wenn nötig Fahrrad schieben und laufen. Es wird einige Monate dauern, bis dein Hund so weit ist. In der Zeit solltest du deinen Hund gut genug kennen, um zu wissen, was du ihm zumuten kannst.
Alternativ gibt es Hundeanhänger. Evtl ist das einen Blick wert; bedenke, dass dein Hund sich am See ebenfalls auspowern wird. Der Rückweg ist dann eher ein Problem, als hin. Ein Labbi ist kein Zughund, der Stundenlang sein Tempo halten kann.
Der Hund müsste aber die 11 km auch wieder zurück... find ich definitiv zu viel.
Sag ich ja. Deswegen evtl ein Anhänger mitnehmen, oder sehr viel Zeit und Pausen einplanen.
Das kommt ganz auf den Hund an. Auf keinen Fall von jetzt auf gleich so eine Strecke. Kürzere Strecken versuchen und ausdehnen. Nicht jeder Hund ist dafür geeignet. Auch grad bei Asphalt bitte bedenken wie warm der zb im Sommer wird.
Hallo!
Der Labrador Retriever ist zwar ein Arbeitshund (wenn er aus der Arbeits-Linie stammt/gibt noch die Show-Linie) , aber eben kein Langstreckenläufer.
Ich hätte da Bedenken bezüglich seiner Gelenke bzw des Gesamtgerüstes , da es auf lange Strecke sehr eintönige Bewegungen sind .
Wenn man das "mal" macht und evtl Pausen einbaut ..okay. Aber nicht regelmäßig!
Liebe Grüße!
Ruby 🦋
Hundeanhänger sind für Hunde besser geeignet.