Ländliche Gesellschaft im Mittelalter?
Hallo,
sind damit die Bauern gemeint? Denn ich finde nichts konkretes zur ländlichen Gesellschaft!
4 Antworten
Ländliche Gesellschaft heißt eine Gesellschaft die nicht von großen Städten sondern von kleinen Ortschaften bis ggf. mittleren Städten geht.
Also wie die Menschen zu der Zeit in den Hauptstädten gelebt haben gehört nicht zum Thema.
Ich würde behaupten, damit sind alle gemeint, die nicht in der Stadt, sprich auf dem Land gelebt haben. Dort haben aber nicht nur Bauern gelebt.
Nicht nur wie schon gesagt wurde. Es ist imgrunde damit eine Dorfgemeinschaft im allgemeinen gemeint. Und so gesehen alles was nicht konkret eine Stadt ist.
Im normalfall aber ist es die Dorfgemeinschaft. Und da haste natürlich auch Bauern. Aber auch etliche andere Menschen die sich um das kümmern was in einer Dorfversorgung alles so anfällt. Konkretes Handwerk haste im Dorf eher selten gehabt. Aber dennoch brauchte es Leute die z.b. schmieden konnten etc.
Ich kann dir zu. Thema den Youtuber Geschichtsfenster empfehlen. Der hat auch ein Video zum Leben auf dem Dorfe. Welches genau das jetzt war weiss ich nicht. Aber du wirst sicherlich auf dem Kanal fünding. Die Infos sind durchaus sehr du direkt die er gibt so ist mein Eindruck. Und er versucht entsprechend auch mit den Vorteilen und dem weit verbreitetem falschen Bild des Mittelalters aufzuräumen.
Damit können auch Handwerker, Schmiede und so weiter gemeint sein. Ich vermute mal dass damit städtische Gemeinschaften ausgegrenzt werden sollen, weil in Städten andere Rechte galten als auf dem Land. Ein berühmtes Beispiel dafür ist der Satz "Stadtluft macht frei", der auf dem Rechtsgrundsatz basiert, dass ländliche Unfreie nach einem Jahr und einem Tag wieder als freie Menschen galten.