Kündigung in Probezeit provozieren oder lieber um Kündigung bitten?

9 Antworten

Kündigung in Probezeit provozieren

Dann kannst du auch gleich selbst kündigen. Das lässt sich von deiner Seite dann noch beim nächsten Bewerbungsgespräch ehrlich erklären.
Eine Kündigung, die du provoziert hast, kannst du nicht ohne zu Lügen erklären, wenn du dir dabei nicht selbst den Stuhl vor die Tür stellen willst.

Und wenn du darauf spekulierst, durch die provozierte Kündigung evtl. Anspruch auf Leistungen vom Amt ohne Sperre zu haben.... Die Kündigung ist dann doch von dir verschuldet! Macht also auch dort keinen Unterschied zur eignen Kündigung.


Saemmel045 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 12:15

Bin erst neu in Firma, würde den Job im Lebenslauf gar nicht erwähnen.

Neuen Job suchen und dann selbst kündigen. Das macht sich im Lebenslauf deutlich besser.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – langjährige Tätigkeit im Personalbereich

Saemmel045 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 12:14

Ach wen interessiert schon heutzutage Lebenslauf, wenn man nicht gerade Geschäftsführer werden will. Außerdem bin ich noch neu in Firma, würde den Job im Lebenslauf gar nicht erwähnen.

Du musst das durchstehen irgendwie sonst hast du eventuell nur noch Bürgergeld. EigenkÜndigung geht kaum da du dann bei der Arbeitsagentur Sperrfrist kriegst. Suche dir einfach einen anderen Job und dann kannst du selber in der Probezeit problemlos kündigen.

Woher ich das weiß:Recherche

Einfach länger krankschreiben lassen, dann wirst du höchstwahrscheinlich gekündigt & das Arbeitsamt kann dich auch nicht sperren, weil du offiziell krank warst & die dich dann für die Kündigung nicht verantwortlich machen können.

Aber ich würde dir raten dich in Geduld zu üben & bei der Wahrheit zu bleiben.

Und wenn du durch irgendwelche dummen Aktionen ne Kündigung provozierst, kann dir ne Sperrfrist fürs ALG auferlegt werden.