Kündigung in Probezeit provozieren oder lieber um Kündigung bitten?
Keine Lust mehr auf meine neue Arbeit. Monotone Arbeit, Schichtarbeit, kann nicht beten etc.. was kann ich tun damit ich in Probezeit gekündigt werde? Die meinen die wollen mich unbedingt behalten.
8 Antworten
Kündigung in Probezeit provozieren
Dann kannst du auch gleich selbst kündigen. Das lässt sich von deiner Seite dann noch beim nächsten Bewerbungsgespräch ehrlich erklären.
Eine Kündigung, die du provoziert hast, kannst du nicht ohne zu Lügen erklären, wenn du dir dabei nicht selbst den Stuhl vor die Tür stellen willst.
Und wenn du darauf spekulierst, durch die provozierte Kündigung evtl. Anspruch auf Leistungen vom Amt ohne Sperre zu haben.... Die Kündigung ist dann doch von dir verschuldet! Macht also auch dort keinen Unterschied zur eignen Kündigung.
Bin erst neu in Firma, würde den Job im Lebenslauf gar nicht erwähnen.
Neuen Job suchen und dann selbst kündigen. Das macht sich im Lebenslauf deutlich besser.
Du hast vermutlich noch nicht viel Berufs- und Lebenserfahrung.
Bin Mitte 20 und habe schon Berufserfahrung.
Du musst das durchstehen irgendwie sonst hast du eventuell nur noch Bürgergeld. EigenkÜndigung geht kaum da du dann bei der Arbeitsagentur Sperrfrist kriegst. Suche dir einfach einen anderen Job und dann kannst du selber in der Probezeit problemlos kündigen.
Und wenn du durch irgendwelche dummen Aktionen ne Kündigung provozierst, kann dir ne Sperrfrist fürs ALG auferlegt werden.
Natürlich selbst kündigen, wenn du einen neuen Job hast.
Kündigung provozieren sieht im Zeugnis nie gut aus.
Vom Gesundheitszeugnis habe ich nie geschrieben. Es ist das Abgangszeugnis, meist auch eine Beurteilung. Viele neue Arbeitgeber verlangen das vom ehemaligen AG.
Ach wen interessiert schon heutzutage Lebenslauf, wenn man nicht gerade Geschäftsführer werden will. Außerdem bin ich noch neu in Firma, würde den Job im Lebenslauf gar nicht erwähnen.