Kriegt die AfD Wählerstimmen, wenn Sarah Wagenknecht zur AfD übertritt?
vor der nächsten Wahl?
6 Antworten
Halte ich für ausgeschlossen. Denn diejenigen, die der Wagenknecht folgen, die wollen genau da nicht hin. Zudem hätte sie dann massiv gelogen.
Würde sie wahrscheinlich, allerdings halte ich es für eher ausgeschlossen, dass Wagenknecht der AFD beitritt. Auch wenn sich die Meinungen bei manchen Themen überschneiden, so tritt Wagenknecht für eine völlig andere Wirtschaftspolitik ein. Außerdem basieren ihre Meinungen auf einer anderen Grundlage und anderen „Werten“, als die der AFD.
Es könnte aber durchaus passieren, dass eine neue Wagenknecht Partei keine Brandmauer zur AFD aufbaut, sondern, wo möglich, mit ihr zusammenarbeitet und auch koalieren würde.
Du meinst eine rechts-links Querfront? Sicherlich wünschen sich das einige Wähler, weil sowohl die Linke als auch die AfD das prekäre Millieu erreichen, aber von den Grundwerten liegen Wagenknecht und die AfD-Politiker einfach zu weit auseinander. Wirtschaftlich werden sich Wagenknecht und die AfD ganz bestimmt nicht einig und sozial wahrscheinlich auch nicht, weil Wagenknecht deutlich liberaler als die AfD ist, wenn es z.B. um Cannabis oder Abtreibungen geht. Außer natürlich diese Wagenknecht Partei wird von AfD-Sympathisanten infiltriert, dann könnten die Grundwerte abdriften. Wenn Wagenknecht tatsächlich eine eigene Partei gründet, sollte sie aufpassen, dass diese tatsächlich links bleibt.
Ganz bestimmt nicht. Die Linke hat ja z.B. im Programm, dass Menschen überall auf der Welt nach belieben ein -und auswandern dürfen, ohne Limits. Und genau die Zuwanderungspolitik ist eines der wichtigen Politikfelder der AfD, wo man endlich Schluss machen möchte, mit der ungeregelten Einwanderung. Auch wenn es bei der Kritik an der Ampelregierung teilweise Berührungspunkte gibt zwischen AfD und der Linken, sind doch die Motive dafür teilweise völlig unterschiedlich. Es hat rein gar nichts damit zu tun, dass die beiden Parteien sich irgendwie politisch nahe stehen würden.
Nicht mehr Stimmen, als sie auf der anderen Seite verlieren würde. Die AfD hat eine konservative Grundhaltung, die von Wagenknecht wohl kaum mitgetragen wird.
Interessant wird es aber, wenn Wagenknecht eine eigene Partei gründet. Da wäre eine strategische Zusammenarbeit mit der AfD zum beiderseitigen Nutzen möglich.
Guter Gedanke ...
Dann vlt
AfD 20%
und
WgknP 16%
-------------------
36% ....
Kann schon sein. Viele werden es aber vermutlich nicht sein
@Hektorbumblebee
Endlich einer, der es kapiert! Wagenknecht ≠ AfD.