Kriegen Obdachlose Mindestsicherung?
Wenn ja wie viel
4 Antworten
Sofern es sich um Personen handelt, die sich legal in Deutschland aufhalten dürfen und keine Flüchtlinge sind (außer Ukrainern haben Flüchtlinge Anspruch auf andere Gelder) haben Obdachlose Anspruch auf 502€ Bürgergeld pro Monat. Interessanterweise ohne Miete. Statt dass man ihnen paschal 300€ dazugibt für wenigstens 10 Tage im Monat in der billigsten Pension der Stadt.
Allerdings sind viele zu krank und fertig um das zu beantragen und viele haben auch weder Personalausweis noch Konto.
Das Geld um einen Personalausweis zu beantragen haben Sie oft nicht übrig. Also auch kein Antrag auf Bürgergeld.
Wer kein Konto hat, muss sich täglich den Tagesbetrag zu Fuß abholen kommen.
Da bringt betteln in der Fußgängerzone mehr ohne soviel Aufwand.
Beispielsweise vom Arbeitsmarktservice. Man kann um Mindestsicherung ansuchen. Viele Obdachlose haben einen Anspruch auf Mindestsicherung oder Arbeitslosengeld.
Die Modalitäten sind sehr unterschiedlich. Die Höhe des Tagesgeldes ist direkt abhängig von der gesetzlich geregelten Höhe des monatlichen Bedarfes zur Grundsicherung des Lebens. Gegenwärtig sind das 359 € im Monat bzw. 12,13 € pro Tag.
Wenn sie es beantragen und berechtigt sind, ja. Den normalen Satz ohne Wohnkosten. Ergo die 550€.
Aber viele beantragen es nicht und es gibt auch viele, wie z.b. u25 ohne Ausbildung, die nicht berechtigt sind.
Ich glaube das Obdaachlose mit Deutsche Pass Bürgergeld bekommen dürfen.
Einfach bei Amt beantragen und aufs Konto bekommen.
Weil sie zu faul sind, es zu beantragen und sich ein Konto einzurichten, auf das sie im übrigen auch einen Anspruch haben.
Warum leben sie dann auf strasse