Krankenversicherung eurer Haustiere?

Keine Versicherung 57%
OP-SCHUTZ-VERSICHERUNG 24%
Anderes .. 14%
Krankenversicherung 5%

21 Stimmen

14 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
OP-SCHUTZ-VERSICHERUNG

Eine komplette Krankenversicherung muss nicht unbedingt sein wenn der Hund sonst fit ist. Eine OP Versicherung lohnt sich jedoch absolut IMMER. Egal ob Mix, reinrassig, tierschutz, oder Tierheim Hund. Verletzen kann sich absolut JEDER Hund, und zwar echt böse.

Ein gutes Beispiel ist der eigentlich top fitte Hund einer guten Freundin, der hat sich beim bergab rennen vertreten und ist runter gefallen - hat sich den Hinterlauf richtig heftig gebrochen. Das kann eben jedem Hund passieren deshalb hat auch meiner eine OP-Versicherung, welche wir auch schon 2 mal gebraucht haben.

Daher kann ich dir nur zu einer OP Versicherung raten, vorallem Labbis neigen zur HD, auch mit gesunden Eltern. HD ist zwar zu 80% etwa vererbbar aber die restlichen 20% schließt das einfach nicht aus. Das kann ein Hund einfach haben, vorallem anfällige Rassen wie Labbis. Daher wie gesagt, OP-Versicherung und gut ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

RUBYNIA10 
Beitragsersteller
 23.09.2022, 12:46

Ich danke dir lieb! 😊 Hab gestern erst im Wald die Kleine an die Leine genommen , weil sie fast den Hang runter zur Schlucht 'gebezelt ' wäre...es kann so schnell was passieren ...!

Silanor  23.09.2022, 16:23
@RUBYNIA10

Ja eben da muss man einmal nicht aufpassen und schon ist was passiert🙈 so sind die halt die Rabauken!

Sehr gerne! 😁

Keine Versicherung

Ich lege lieber monatlich Geld zur Seite. Wenn mein Tier etwas hat, möchte ich nicht erst gucken, ob die Kosten (in voller Höhe) übernommen werden und ich möchte so viele Tierärzte aufsuchen, wie ich für nötig halte. Außerdem möchte ich nicht Gefahr laufen gekündigt zu werden, wenn ich doch mal zu teuer werde.

Bei kleineren Beträgen (<200€) versuche ich die Rücklagen nicht anzurühren und mich den Monat lieber selber etwas einzuschränken, damit im Notfall genug Geld vorhanden ist. Das klappt nicht immer, aber meistens ^^


RUBYNIA10 
Beitragsersteller
 23.09.2022, 10:07

Danke dir ! Die Variante "beiseite legen" klingt eigentlich am effizientesten ... *grübel grübel*

VyerniTa  23.09.2022, 11:12
@RUBYNIA10

Etwas dass leider viele nicht machen, dieses monatliche zurücklegen. Ich kann mich da nur anschließen. Hat meinem Tier mal das Leben gerettet. Man muss immer vorausschauend denken.

DerHans  23.09.2022, 11:36
@VyerniTa

Das nützt nur nichts, wenn es gleich im ersten Jahr zu einer schwer wiegenden Krankheit kommt. Dann findet man keinen Versicherer mehr.

Virgilia  23.09.2022, 11:46
@RUBYNIA10

Ich habe einen Dauerauftrag dafür. Es ist ein fester Kostenpunkt der, wie die Miete, direkt am Monatsanfang abgebucht wird. Das restliche Gehalt kann ich dann ruhigen Gewissens für Alltag und Luxus verplanen. Eine Zeit lang habe ich auch das Geld, was am Monatsende übrig blieb, zusätzlich zur Seite gelegt. Momentan ist mein Leben aber zu teuer dafür ^^ Meine Eltern haben eine (abgeschlosse) Spardose für Tierarztkosten, in die sie direkt am Monatsanfang einen festen Betrag rein tun.

Es ist natürlich blöd, wenn hohe Tierarztkosten entstehen, bevor man sich ein Polster ansparen konnte. Bei Versicherungen können dafür Wartezeiten ein Problem sein. In beiden Fällen muss man das Geld dann anders auftreiben.

OP-SCHUTZ-VERSICHERUNG

Ich habe eine OP Versicherung. Eben weil ich die Erfahrung gemacht habe dass z.B. bei einem Unfall oder einen schweren Erkrankung die Kosten für eine OP von jetzt auf gleich mehrere Tausend Euro betragen können. Das haben die meisten nicht einfach unterm Kopfkissen liegen. Ich auch nicht.

"Normale" Tierarztkosten wie Impfungen/Wurmkuren, mal eine kleinere Verletzung, Durchfall etc. - die kann ich selber bezahlen. Das ist in der Regel kein Problem.

Meine alte Hündin hatte innerhalb von 6 Wochen gleich 2 Kreuzbandrisse. Und dann war noch der Meniskus kaputt. Dazu noch die Physiotherapie, Medikamente etc - ich habe mal locker 10.000 Euro dafür bezahlt. Das passiert mir nicht nochmal...


RUBYNIA10 
Beitragsersteller
 23.09.2022, 12:40

Vielen Dank für die ausführliche Antwort! 😀 Das ist es ja ...wenn's kommt ,dann so richtig !

VyerniTa  23.09.2022, 11:27

10 000???? Wahnsinn.

William1307  23.09.2022, 12:30
@VyerniTa

Völlig normal. Zweimal Kreuzband operieren je 3000 € dann noch die Meniskusoperation noch mal 1000 € dazu die Nachsorge die Medikamente usw. Gut, bei uns in München ist alles noch etwas teurer als woanders. Aber trotzdem. So ein Kreuzbandriss ist gleich passiert und das geht immer in die Tausende

Die meisten Versicherer nehmen Welpen erst ab dem 6. Lebensmonat auf. Wenn bei dem Tier einmal eine Krankheit diagnostiziert ist, bekommst du natürlich keine Versicherung mehr.

Klar kann man sich die Prämie auch selbst zurück legen. Aber was ist, wenn der junge Hund in ein Kaninchenloch tritt und sich ein Bein bricht? Wie viel hast du bist dahin gespart?

Anderes ..

Wir haben Kranken- und OP-Versicherung für unsere Hündin (Weiße Schweizer Schäferhündin). Und die hat sich schon mehr als nur ein bisschen gelohnt, unsere Hündin ist ein Montagsmodell und lässt nix aus.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verkauf von Hundetransportsystemen

RUBYNIA10 
Beitragsersteller
 23.09.2022, 10:01

Dankeschön für deine Antwort! 😀 ...also ist das diese Komplett-Schutz-Variante ?

JustASingle  23.09.2022, 10:14
@RUBYNIA10

Sowas in der Art, schätze ich. 80% der Kosten werden getragen, wenn es nicht um Entwurmungen, Impfungen oder Zahnreinigungen geht. Und bei Kastration nur bei medizinischer Indikation, so wie es sich gehört.