könnte man die Gewerkschaften wegen fahrlässiger Tötung belangen, wenn die Bahnen nicht mehr fahren?
es soll ja noch Leute geben, die kein Auto haben, und wenn jetzt wegen den vielen Streiks kranke Leute sterben, weil sie die Arzttermine usw nicht wahrnehmen können, wenn es vielleicht um Leben und Tod geht, dann geht es um die Verletzung einer gesellschaftliche Verantwortungspflicht, wie sieht das aus, wenn die Politik sich nicht drum kümmert, weil Ukraine zB wichtiger ist ?
7 Antworten
Nein.
Wenn es um Leben und Tod geht, kommt der Notarzt
Guten Tag.
Zum Glück wird Das nichts werden. Alle Streikenden streiken nicht nur für sich, sondern auch für die Kunden.
Mit freundlichen Grüßen 😉.
Nein. Aber über gute oder hohe Qualität. Und das erreicht man nur über zufriedene Mitarbeiter. Und wie bekommt man Die? Über eine gute Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen.
Aber über gute oder hohe Qualität.
Und wie lange hoffen sie da schon? Und auf Pünktlichkeit, wie es in anderen Ländern auch möglich ist? Da sollte die Bahn erstmal liefern. Und das hat nichts mit der Bezahlung zu tun
Du sagst hier noch ein Grund, warum die Triebfahrzeugführer streiken sollten. Denn, was Du beschreibst, läßt auf schlechte Arbeitsbedingungen schließen.
Das was ich schreibe ist seit Jahren und Jahrzehnten Standard bei der Bahn. Technisch bedingte Zugausfälle und Verspätungen sind an der Tagesordnung. Das hat nichts mit schlechten Arbeitsbedingungen zu tun. Und jetzt streiken die für bessere Arbeitsbedingungen? Da muss sich doch jeder betroffene Bahnkunde veräppelt vorkommen - mehr Geld, dafür noch weniger Arbeit? WOFÜR? Fürs Zu spät- oder Gar nicht Kommen?
Wenn es um Leben und Tod geht, fährt man NICHT mit den Öffis/ der Bahn. sondern ruft die 112 an. Das sollte nun jeder wissen.
und ich glaub du verwechselt den ÖPNV mit dem ÖPV
Ersteres hat gestern gestreikt nur fuhren sowohl Die Überlandbusse und auch die Züge die in Städten ja mehrere Haltepunkte haben...
Dann hat man den Hausarzt oft in Laufweite.
Mit der Ukraine hast dass absolut nichts zu tun, sondern die aktuellen Tarifverträge Laufen aus.
Das wird nicht funktionieren, es gibt auch andere öffentliche verkehrsmittel und taxis.
Hm. Und Solingen-Stahl wird wegen der Tötungsdelikte angezeigt, die mit ihren Messern begangen wurden. Und die Autohersteller werden (endlich!) für die täglich 9 Verkehrstoten verklagt. Hm. Verquere Logik.
Vorallem, da auch:
- Krankenkassen bezahlen Krankenfahrten zum Arzt.
- Ärzte machen für immobile Patienten Hausbesuche.
- 19 2 22 führt ebenso Krankenfahrten auf Anfrage durch.
- Akut lebensbedrohliche Vorfälle gehören zur 112!
Zum letzten Punkt noch: Wenn es euch echt übel geht, nicht ins Krankenhaus fahren lassen, denn wer weiß, was unterwegs noch passiert (und ein Rendez-Vous mit einem Krankenwagen irgendwo am Straßenrand ist zeitraubend und unnötig). Bei einer bedrohlichen Krankheitslage oder einer (mehr als Bagatell-)Verletzung: Bitte die 112 rufen!
Wenn es unklar ist, bitte nicht die 112, sondern den kostenlosen, ärztliche Notdienst 116 117 anrufen, um die Sache einordnen zu lassen.
Ja, die Kunden freuen sich bestimmt über steigende Fahrpreise