Kochen - Wie kocht ihr eure Tomatensauce - Geheimzutat?
Hallo 👋🏻
Ich weiss aus eigener Erfahrung dass Sugo nicht gleich Sugo ist.
Ich kenne jemand wo Tomatensoße nur mit Tomatenmark kocht und das ist weit weg von einer frischen Sauce. Es sollten schon zumindest passierte Tomaten sein.
Benutzt ihr die aus der Dose/Glas oder macht ihr frische Sauce mit Pelati z.B.? Gebt ihr eine Geheimzutat rein für den besonderen Geschmack?
Lasst mal hören wenn ihr Lust darauf habt. 😋
LG
24 Stimmen
12 Antworten
Benutzt ihr die aus der Dose/Glas oder macht ihr frische Sauce mit Pelati zB? Gebt ihr eine Geheimzutat rein für den besonderen Geschmack?
Ich tue manchmal was rein, wie Pfeffer, Pilzpulver, übrige Bratensoße, oder auch andere Ölsorten (Walnuss, Mandel, Leindotter, auch gutes Rapsöl...) aber eigentlich...
Ich bin komplett zufrieden mit den einfachsten Rezepten mit den wenigsten Zutaten.
Es kommt viel mehr auf die Konsistenz (Soße klebt an Nudeln, nicht flüssig) und das Timing (Nudeln weder matschig noch widerspenstig) und die richtige Menge Salz an als auf viele Zutaten.
Im Gegenteil: Ich finde es zum Beispiel sehr gut, keine Zwiebeln reinzutun. Wenn doch dann längs geschnittene Zwiebelstreifen oder wenn man die Soße 3 4 Stunden kocht, aber sonst....stören die Zwiebeln mehr find ich. Auch der geschnibbelte Knoblauch stört, es ist imho viel eleganter nur das Öl mit ihm zu aromatisieren und ihn am Schluss aus der Soße oder dem one pot Essen rauszufischen.
Nur 2 ganze oder angequetschte oder halbierte Knoblauchzehen im Olivenöl vorsichtig andünsten (nicht braun werden lassen), mit Salz, mit der Hand zerrupften Pelati und etwas Basilikum kurz köcheln, Knoblauch rausfischen und Nudeln + Nudelkochwasser rein, oder mit gesalzenem Wasser verdünnen und Nudeln darin kochen.
Oder was auch gut schmeckt, 2 gute getrockenete Peperoncini mit flockigem Salz mörsern, und wenn der Knoblauch etwas angedünstet ist am Schluss noch 1 Minute vorsichtig mit schmurgeln bevor die Tomaten reinkommen. = Arrabiata; das mach ich schon den ganzen Winter über- Basilikum im Winter ist leicht doof.
Man kann es sich auch noch einfacher machen und ein Knoblauch- oder Knoblauch-Chili-Öl kalt bereithalten, dann geht es noch schneller.
Ich nehme immer passierte Tomaten, mit ganz wenig Wasser verdünnt (nicht zu viel, und nicht zu wenig) und Olivenöl, und dann Salz, Pfeffer und Oregano. Das Mischverhältnis ist Gefühlssache.
Ich koch die Sugo im Sommer immer mit frischen Tomaten, die ich auf dem Wochenmarkt kaufe. Im Juli hat mein Lieblingshändler immer frische San Marzano Tomaten aus der Nähe Neapels - leider immer nur 2 Wochen lang - dann gibts sie nicht mehr. Andere San Marzano aus Belgien schmecken lange nicht so gut, wie die italienischen. Ich kaufe dann reichlich von den Tomaten und koche eine einfache Sugo und fülle sie in Gläser. Somit habe ich eine Weile immer eine tolle Sugo.
Wenn ich die selbstgemachte Sugo verbraucht habe, greife ich auf San Marzano Tomaten aus der Dose zurück.
Und was die Zutaten/Kräuter etc. angeht - das entscheide ich immer ganz spontan, wenn ich weiß, zu was ich die Tomatensoße brauche. Für eine Suppe würze ich sie anders als für eine Bolognese usw
Erst brate ich Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl an dann das Tomatenmark hinzu ein bisschen anschwitzen nimmt das Bittere... dann die Tomaten und würzen eine Prise Zucker verstärkt den Geschmack der Tomaten... Karotten und Staudensellerie tu ich manchmal auch mit rein... das Ganze lass ich nun min 1-2 Stunden köcheln zum Abschluss Basilikum 😋 Nudeln nach Gusto ich liebe Barilla weil die sind immer al dente das ist auch wichtig matschige Nudeln macht die ganze Spaß kaputt... wenn ich Bolognese mache kommt das beim anbraten mit rein 😊
Ich kann keine Tomatensauce machen das ist mir zu schwer. Also einfach kaufen
Wenn die wenigstend schmecken WÜRDEN- auch o.k, aber ich mag die gar nicht.